
Deutschland vergreist: Junge Generation auf historischem Tiefstand
Die demografische Katastrophe nimmt ihren Lauf: Mit gerade einmal 10 Prozent hat der Anteil junger Menschen zwischen 15 und 24 Jahren in Deutschland einen historischen Tiefpunkt erreicht. Was das Statistische Bundesamt als nüchterne Zahlen präsentiert, offenbart in Wahrheit das komplette Versagen jahrzehntelanger Familienpolitik. Nur noch 8,3 Millionen junge Menschen leben in einem Land, das einst für seine dynamische Jugend bekannt war.
Ohne Zuwanderung wäre es noch dramatischer
Die Wahrheit hinter den Zahlen ist noch erschreckender: Betrachtet man ausschließlich die Bevölkerung ohne Einwanderungsgeschichte, schrumpft der Anteil junger Menschen auf mickrige 8,6 Prozent. Dass der Wert überhaupt noch bei 10 Prozent liegt, verdanken wir ironischerweise der Zuwanderung nach dem Ukraine-Krieg. In der Bevölkerung mit Einwanderungsgeschichte liegt der Anteil bei 12 Prozent – ein deutliches Signal, wer in diesem Land noch Kinder bekommt und wer nicht.
Diese Entwicklung ist das Ergebnis einer Politik, die traditionelle Familienmodelle systematisch benachteiligt hat. Während man sich in Berlin mit Gendersternchen und Regenbogenfahnen beschäftigt, stirbt die deutsche Gesellschaft buchstäblich aus. Die Ampel-Koalition hatte drei Jahre Zeit, gegenzusteuern – passiert ist nichts. Auch die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint das Problem nicht ernst zu nehmen.
Ostdeutschland besonders betroffen
Besonders dramatisch zeigt sich die Lage in den ostdeutschen Bundesländern. Brandenburg führt die Negativliste mit nur 8,7 Prozent junger Menschen an, dicht gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt mit jeweils 8,9 Prozent. Die Abwanderung der Jugend aus strukturschwachen Regionen setzt sich ungebremst fort. Wer kann es ihnen verdenken? In Gegenden, wo die Infrastruktur verfällt und Zukunftsperspektiven fehlen, bleibt nur der Wegzug.
„Die wenigsten jungen Menschen lebten in Brandenburg (8,7 Prozent), gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt (je 8,9 Prozent)."
Im Gegensatz dazu können sich die Stadtstaaten Bremen und Hamburg sowie Baden-Württemberg mit Anteilen über 10,5 Prozent noch vergleichsweise gut behaupten. Doch auch diese Zahlen sind im internationalen Vergleich beschämend.
Deutschland als Schlusslicht in Europa
Im EU-Vergleich schneidet Deutschland miserabel ab. Mit 10 Prozent liegt die Bundesrepublik deutlich unter dem EU-Durchschnitt von 10,7 Prozent. Länder wie Irland (12,6 Prozent), die Niederlande (12,3 Prozent) und Dänemark (12,2 Prozent) zeigen, dass es auch anders geht. Selbst das oft gescholtene Bulgarien liegt mit 9,2 Prozent nur knapp hinter Deutschland.
Diese Zahlen sind ein Alarmsignal für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes. Wer soll die explodierenden Renten finanzieren? Wer die Wirtschaft am Laufen halten? Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen, die Merz trotz gegenteiliger Versprechen aufnehmen will, werden von einer immer kleineren Gruppe junger Menschen zurückgezahlt werden müssen.
Die wahren Ursachen der Misere
Die Gründe für diese demografische Katastrophe liegen auf der Hand: Eine familienfeindliche Politik, die Karriere über Kinder stellt. Explodierende Lebenshaltungskosten, die es jungen Paaren unmöglich machen, eine Familie zu gründen. Eine Wohnungspolitik, die bezahlbaren Wohnraum zur Mangelware macht. Und nicht zuletzt eine Gesellschaft, die traditionelle Werte wie Familie und Kinder zugunsten von Selbstverwirklichung und Individualismus aufgegeben hat.
Statt Familien zu fördern, pumpt die Politik Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte. Statt Kindergeld zu erhöhen, diskutiert man über Geschlechterquoten. Statt bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, treibt man mit immer neuen Vorschriften die Baukosten in die Höhe.
Zeit für einen Kurswechsel
Es braucht dringend einen radikalen Kurswechsel in der Familienpolitik. Traditionelle Familienmodelle müssen wieder gefördert statt diskriminiert werden. Junge Familien brauchen finanzielle Unterstützung, bezahlbaren Wohnraum und Planungssicherheit. Die Politik muss endlich verstehen, dass ohne Kinder keine Zukunft möglich ist.
Die aktuellen Zahlen sind mehr als nur Statistik – sie sind ein Spiegelbild des Versagens einer Politik, die ihre Prioritäten falsch gesetzt hat. Während man sich mit Gendersternchen und Klimaneutralität beschäftigt, stirbt Deutschland langsam aus. Es ist höchste Zeit, dass die neue Bundesregierung diese existenzielle Bedrohung ernst nimmt und handelt. Sonst werden wir in wenigen Jahrzehnten ein Land ohne Jugend sein – mit allen katastrophalen Folgen für Wirtschaft, Sozialsysteme und Gesellschaft.
Die demografische Zeitbombe tickt. Die Frage ist nur, ob unsere Politiker das Ticken endlich hören wollen.

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