Deutschland zahlt die Zeche: Merz macht uns zum Finanzknecht der US-Rüstungsindustrie

Es ist ein Trauerspiel sondergleichen, was sich derzeit auf der weltpolitischen Bühne abspielt. Während Frankreich und Italien noch einen Funken Vernunft walten lassen, wirft sich die deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz einmal mehr bedingungslos vor den Amerikanern in den Staub. Der sogenannte "NATO-Deal" entpuppt sich als das, was kritische Beobachter von Anfang an befürchtet hatten: Ein gigantisches Umverteilungsprogramm von europäischen Steuergeldern in die Kassen der US-Rüstungsindustrie.

Die perfide Mechanik des Ausverkaufs

Das Prinzip könnte simpler nicht sein: Die USA liefern Waffen an die Ukraine, Europa – sprich hauptsächlich Deutschland – bezahlt die Rechnung. Was Trump da ausgeheckt hat, würde jeden ehrlichen Kaufmann vor Scham erröten lassen. Doch unsere Regierung? Die findet das offenbar großartig. NATO-Generalsekretär Rutte konnte seine Begeisterung im Oval Office kaum verbergen, als er von "wirklich dicken Zahlen" schwärmte, über die Deutschland zu sprechen bereit sei.

Besonders perfide dabei: Diese Milliardentransaktionen sollen erstmals nicht über einzelne Staaten, sondern direkt über die NATO abgewickelt werden. Ein genialer Schachzug, um jegliche demokratische Kontrolle und öffentliche Rechenschaftspflicht zu umgehen. Die Steuerzahler werden zur Kasse gebeten, ohne dass sie auch nur ansatzweise nachvollziehen können, wohin ihr sauer verdientes Geld eigentlich fließt.

Der einsame deutsche Sonderweg

Während vernünftige EU-Partner wie Frankreich und Italien auf einem zumindest teilweisen Mitteleinsatz zum Aufbau einer europäischen Verteidigungsindustrie bestehen, lehnt Berlin dies kategorisch ab. Ungarn und Tschechien haben sich ohnehin bereits aus diesem Wahnsinn verabschiedet. Nur Deutschland marschiert wie ein braver Befehlsempfänger im Gleichschritt mit Washington.

"Die Vereinigten Staaten liefern die Waffen, die europäischen Steuerzahler liefern das Geld. Merz, Pistorius & Rutte liefern hohle Phrasen, Ukraine und Russland liefern die Leichen."

Diese bittere Wahrheit bringt die ganze Absurdität auf den Punkt. Es ist eine Lieferkette des Grauens, bei der am Ende nur Verlierer stehen – außer natürlich die US-Rüstungskonzerne, die sich die Hände reiben.

Die Rechnung kommt – garantiert

Was bedeutet das alles für den deutschen Michel? Die Antwort liegt auf der Hand: Einschnitte, Streichungen, Kürzungen und – man höre und staune – Steuererhöhungen. Während Milliarden für amerikanische Waffensysteme verpulvert werden, fehlt das Geld an allen Ecken und Enden. Die marode Infrastruktur, das zusammenbrechende Bildungssystem, die explodierende Kriminalität – all das interessiert unsere Regierung offenbar nicht.

Stattdessen sprechen Merz und Pistorius mit ihren transatlantischen Freunden über "richtig dicke Zahlen". Man fragt sich unwillkürlich: Wie viele Nullen mögen das wohl sein? Und vor allem: Wie viele Nullen sitzen eigentlich in Berlin, die diesem Wahnsinn zustimmen?

Die verratene europäische Souveränität

Aus Merz' vollmundiger Ankündigung einer "europäischen Souveränität" ist das exakte Gegenteil geworden: totale Unterwerfung unter amerikanische Interessen. Der Mann, der einst bei BlackRock sein Geld verdiente, zeigt nun sein wahres Gesicht als Statthalter amerikanischer Konzerninteressen. Dass er dabei die Beziehungen zu unseren wichtigsten EU-Partnern Frankreich und Italien aufs Spiel setzt, scheint ihn nicht zu kümmern.

Es drängt sich die Frage auf: Macht dieser zwanghafte Transatlantizismus Merz nicht zu genau dem, was er anderen immer vorwirft – einem Antieuropäer? Wer gegen die Interessen der EU-Mitgliedsstaaten und für amerikanische Rüstungskonzerne kollaboriert, kann schwerlich als Verfechter europäischer Werte durchgehen.

Zeit für einen Kurswechsel

Deutschland hat zwei Weltkriege verloren und sollte eigentlich aus der Geschichte gelernt haben. Stattdessen lässt sich unsere Regierung erneut in einen Konflikt hineinziehen, der nicht der unsere ist. Die Manipulation der öffentlichen Meinung durch angebliche "russische Desinformation", die Merz gerne als Rechtfertigung anführt, rechtfertigt jedenfalls keine Raketen auf Moskau.

Es wird höchste Zeit, dass die Bürger aufwachen und erkennen, wohin ihre Steuergelder fließen. Die jahrzehntelange Gehirnwäsche durch die öffentlich-rechtlichen Medien hat ganze Arbeit geleistet, doch immer mehr Menschen durchschauen das perfide Spiel. Sie erkennen, dass hier nicht die Sicherheit Deutschlands verteidigt wird, sondern die Profite amerikanischer Konzerne.

Die bittere Wahrheit ist: Wir werden auf den exorbitanten Kosten sitzen bleiben. Ganz allein. Während die US-Rüstungsindustrie Rekordgewinne einfährt, werden die deutschen Bürger mit Steuererhöhungen, Leistungskürzungen und einer weiter erodierenden Infrastruktur bezahlen müssen. Das ist der Preis für eine Politik, die deutsche Interessen systematisch verrät und sich stattdessen als williger Vollstrecker amerikanischer Machtpolitik geriert.