
Deutschlands Industriesterben geht weiter: Knorr-Bremse streicht massiv Stellen
Wieder einmal erreicht uns eine Hiobsbotschaft aus der deutschen Industrie. Der traditionsreiche Münchner Bremsenhersteller Knorr-Bremse kündigt einen massiven Stellenabbau an - und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz von der "besten Regierung seit Jahrzehnten" schwadroniert, bricht die deutsche Wirtschaft Stück für Stück zusammen.
Das wahre Ausmaß der Katastrophe
Die offiziellen Zahlen klingen schon dramatisch genug: 200 Stellen sollen am Standort München wegfallen, heißt es aus der Unternehmenszentrale. Doch wer genauer hinschaut, erkennt das wahre Ausmaß der Misere. Auf einer Betriebsversammlung war von mindestens 700 Arbeitsplätzen die Rede, die deutschlandweit verschwinden könnten. Das wären satte 13 Prozent der gesamten deutschen Belegschaft von Knorr-Bremse.
Besonders perfide: Seit Juli würden Mitarbeiter gezielt angesprochen, um sie zu Altersteilzeitregelungen oder Aufhebungsverträgen zu drängen. Ein "Freiwilligenprogramm" nennt das Unternehmen diese Vorgehensweise - als ob es bei drohender Arbeitslosigkeit noch um Freiwilligkeit ginge.
Die Mär vom Strukturwandel
Natürlich verpackt Knorr-Bremse den Kahlschlag in wohlklingende Worte. Das "Boost"-Programm solle die Wettbewerbsfähigkeit sichern und die Konzernstruktur effizienter gestalten. Man bekenne sich weiterhin zum Standort Deutschland. Welch ein Hohn für die Hunderten Mitarbeiter, die bald auf der Straße stehen werden!
Die Geschäftszahlen zeigen eine "weitgehend stabile Lage", heißt es. Der Umsatz sank nur minimal von 3,99 auf 3,96 Milliarden Euro. Warum dann dieser radikale Stellenabbau?
Die Antwort liegt auf der Hand: Es geht nicht um wirtschaftliche Notwendigkeit, sondern um Profitmaximierung auf Kosten der Arbeitnehmer. Während im Eisenbahnbereich der Umsatz sogar um knapp zehn Prozent stieg und der Auftragseingang um 18 Prozent zulegte, werden trotzdem Mitarbeiter vor die Tür gesetzt.
Ein Symptom der deutschen Krankheit
Der Fall Knorr-Bremse reiht sich nahtlos ein in die endlose Serie von Hiobsbotschaften aus der deutschen Wirtschaft. Tag für Tag erreichen uns Meldungen über Stellenabbau, Werksschließungen und Abwanderungen ins Ausland. Die deutsche Industrie, einst das Rückgrat unseres Wohlstands, wird systematisch demontiert.
Jahrzehntelange Fehlpolitik hat Deutschland zu einem Hochsteuerland mit überbordender Bürokratie, explodierenden Energiekosten und ideologisch verblendeter Wirtschaftspolitik gemacht. Die Quittung bekommen nun die Arbeitnehmer präsentiert - während die politisch Verantwortlichen weiter von Klimaneutralität und Transformation träumen.
Die wahren Schuldigen
Besonders bitter: Die neue Große Koalition setzt den desaströsen Kurs ihrer Vorgänger fort. Das 500 Milliarden Euro schwere Sondervermögen für Infrastruktur mag auf den ersten Blick positiv klingen, wird aber über Generationen hinweg durch Steuern und Abgaben finanziert werden müssen. Die Inflation wird weiter steigen, die Kaufkraft sinken - und noch mehr Unternehmen werden Deutschland den Rücken kehren.
Dabei hatte Friedrich Merz versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Ein weiteres gebrochenes Versprechen in der langen Liste politischer Täuschungen. Die Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz ist der finale Sargnagel für den Industriestandort Deutschland.
Zeit für einen echten Kurswechsel
Was Deutschland braucht, ist keine weitere Symptombekämpfung, sondern eine radikale Kehrtwende. Steuersenkungen statt Umverteilung, Bürokratieabbau statt neuer Vorschriften, bezahlbare Energie statt ideologischer Experimente. Nur so können wir den Exodus der Industrie stoppen und wieder zu alter Stärke zurückfinden.
Die betroffenen Mitarbeiter von Knorr-Bremse sind die Leidtragenden einer Politik, die längst den Bezug zur Realität verloren hat. Ihnen bleibt nur zu hoffen, dass sie in der schrumpfenden deutschen Industrielandschaft noch einen neuen Arbeitsplatz finden werden. Für viele dürfte diese Hoffnung vergebens sein.
In Zeiten wie diesen wird deutlich: Wer sein Vermögen sichern will, sollte nicht allein auf die deutsche Wirtschaft setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten einen bewährten Schutz vor den Folgen politischer Fehlentscheidungen und wirtschaftlicher Turbulenzen. Als krisensichere Anlage gehören sie in jedes ausgewogene Portfolio.

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