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11.12.2025
14:35 Uhr

Deutschlands Wirtschaft im Würgegriff: Ifo-Institut zerschlägt Aufschwunghoffnungen

Die deutsche Wirtschaft kommt einfach nicht auf die Beine – und das Ifo-Institut hat jetzt die bittere Wahrheit auf den Tisch gelegt. Die Münchner Wirtschaftsforscher korrigierten ihre Prognose für Deutschland deutlich nach unten. Was sich da abzeichnet, dürfte selbst die letzten Optimisten ernüchtern: Trotz milliardenschwerer Investitionen und einer erstaunlich robusten Beschäftigung droht Deutschland im globalen Wettbewerb endgültig den Anschluss zu verlieren.

Die unbequeme Wahrheit über Deutschlands Wirtschaftslage

Während andere Industrienationen längst wieder durchstarten, dümpelt die deutsche Wirtschaft weiter vor sich hin. Die neue Prognose des renommierten Ifo-Instituts liest sich wie eine schonungslose Abrechnung mit der wirtschaftspolitischen Realität in diesem Land. Die Experten sehen kaum Anzeichen für den erhofften kräftigen Aufschwung – ein vernichtendes Urteil für die Wirtschaftspolitik der Großen Koalition unter Friedrich Merz.

Besonders alarmierend: Die strukturellen Bremsen, die Deutschland zurückhalten, seien tief im System verwurzelt. Es reiche bei weitem nicht aus, hier und da ein paar Stellschrauben zu drehen. Was Deutschland bräuchte, wäre eine grundlegende Kehrtwende – doch davon ist die aktuelle Bundesregierung meilenweit entfernt.

Trump-Zölle und globale Unsicherheit: Der perfekte Sturm

Als hätte Deutschland nicht schon genug hausgemachte Probleme, verschärft die internationale Lage die Misere zusätzlich. Donald Trumps massive Zollerhöhungen – 20 Prozent auf EU-Importe – treffen die exportabhängige deutsche Wirtschaft ins Mark. Die Münchner Forscher warnen eindringlich: Diese protektionistischen Maßnahmen könnten den ohnehin schwachen Aufschwung vollends abwürgen.

Hinzu kämen die geopolitischen Spannungen: Der andauernde Ukraine-Krieg, die dramatische Eskalation im Nahen Osten mit israelischen Angriffen auf iranische Atomanlagen – all das schaffe ein Klima der Unsicherheit, in dem Unternehmen ihre Investitionen zurückhalten. Die deutsche Wirtschaft stecke in einer Zwickmühle: Einerseits müsste sie dringend modernisieren und investieren, andererseits scheuten viele Unternehmen angesichts der unkalkulierbaren Risiken genau diese notwendigen Schritte.

Inflation, Arbeitsmarkt und die trügerische Stabilität

Auf den ersten Blick mögen die Arbeitsmarktzahlen noch robust erscheinen. Doch das Ifo-Institut warnt vor einer trügerischen Sicherheit. Die scheinbare Stabilität am Arbeitsmarkt könne nicht darüber hinwegtäuschen, dass Deutschland wirtschaftlich auf der Stelle trete. Während die Inflation weiter an der Kaufkraft der Bürger nage – nicht zuletzt befeuert durch das wahnsinnige 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen der Bundesregierung –, fehle es an echten Wachstumsimpulsen.

Die Rechnung für diese verfehlte Politik würden am Ende die Bürger zahlen müssen. Generationen würden sich verschulden, um die Zinslast dieser gewaltigen Neuverschuldung zu stemmen – und das, obwohl Friedrich Merz noch im Wahlkampf vollmundig versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen. Ein gebrochenes Versprechen mehr in der langen Liste politischer Täuschungsmanöver.

Die strukturellen Probleme gehen tiefer

Was die Ifo-Experten zwischen den Zeilen durchblicken lassen, sollte jeden aufhorchen lassen: Die deutsche Wirtschaft leide nicht nur unter konjunkturellen Schwankungen, sondern unter fundamentalen strukturellen Problemen. Jahrzehntelange Versäumnisse in der Infrastruktur, eine überbordende Bürokratie, die jeden unternehmerischen Impuls im Keim ersticke, und eine Energiepolitik, die Unternehmen in die Knie zwinge – all das räche sich jetzt bitter.

Während China und die USA ihre Wirtschaft mit pragmatischer Politik vorantreiben, verliere sich Deutschland in ideologischen Grabenkämpfen. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 möge gut gemeint sein, doch sie drohe zum wirtschaftlichen Sargnagel zu werden, wenn sie nicht mit Augenmaß umgesetzt werde.

Ein Weckruf, der ungehört verhallen wird?

Die düstere Prognose des Ifo-Instituts sollte eigentlich ein Weckruf sein. Doch die Erfahrung lehrt: Die politische Elite in Berlin wird auch diese Warnung in den Wind schlagen. Statt endlich die notwendigen Reformen anzupacken, wird man sich weiter in Scheindebatten verlieren und die Probleme mit noch mehr Schulden zukleistern versuchen.

Deutschland brauche dringend eine Rückbesinnung auf seine wirtschaftlichen Stärken: Innovation, Qualität und Unternehmertum. Stattdessen ersticke das Land in Regulierungswut und ideologischer Verblendung. Die neue Ifo-Prognose sei mehr als nur eine Wirtschaftsanalyse – sie sei ein Dokument des Versagens einer Politik, die den Bezug zur Realität längst verloren habe.

In Zeiten wie diesen zeige sich einmal mehr: Wer sein Vermögen sichern wolle, sollte nicht allein auf die Versprechen der Politik vertrauen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber hätten sich über Jahrhunderte als krisenfeste Anlage bewährt – eine Beimischung zum Portfolio, die gerade in unsicheren Zeiten ihre Berechtigung habe.

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