
Deutschpflicht für Migranten aufweichen? Wiener Forscherin sorgt für Kopfschütteln
Während Deutschland mit explodierender Migrantenkriminalität und gescheiterten Integrationsversuchen kämpft, präsentiert eine Wiener Migrationsforscherin ihre neueste Idee: Die deutsche Sprache sei überbewertet, Englisch würde im Niedriglohnsektor völlig ausreichen. Judith Kohlenberger spricht von einer „Fetischisierung der Landessprache" und fordert Unternehmen auf, ihre Deutschanforderungen „herunterzufahren". Man fragt sich unwillkürlich: In welcher Parallelwelt lebt diese Dame?
Sprache als Grundpfeiler der Integration
Die Beherrschung der Landessprache ist seit jeher das Fundament erfolgreicher Integration. Wer die Sprache eines Landes nicht spricht, bleibt außen vor – bei Behördengängen, beim Arztbesuch, im Alltag. Doch Kohlenberger sieht das anders. In einem Interview mit der österreichischen Tageszeitung Die Presse erklärt sie, Unternehmen sollten Migranten auch dann einstellen, wenn deren Deutschkenntnisse „unzureichend" seien. Die Wirtschaft werde schließlich „stärker auf Geflüchtete als Arbeitskräfte angewiesen sein".
Diese Argumentation offenbart ein gefährliches Missverständnis: Integration ist keine Einbahnstraße. Wer in ein Land kommt und dort leben möchte, sollte zumindest die Bereitschaft mitbringen, die Sprache zu erlernen. Alles andere führt zu Parallelgesellschaften, in denen sich Menschen abschotten und niemals wirklich ankommen.
Das wahre Problem: Die Mehrheitsgesellschaft?
Besonders bemerkenswert wird Kohlenbergers Analyse, wenn sie die Schuld für gescheiterte Integration bei der aufnehmenden Gesellschaft sucht. Selbst wer arbeite und Deutsch spreche, könne „wegen der Hautfarbe" als fremd gelten, behauptet sie. Erfolgreiche Migranten würden sogar stärker abgelehnt, weil sie als „bedrohlicher" wahrgenommen würden. Ein „Integrationsparadox" nennt sie das.
„In Österreich gibt es eine starke Fetischisierung der Landessprache" – Judith Kohlenberger
Diese Sichtweise ignoriert die alltäglichen Erfahrungen vieler Bürger. Wenn in deutschen Großstädten ganze Viertel entstehen, in denen kein Wort Deutsch gesprochen wird, wenn Schulklassen existieren, in denen deutsche Kinder zur Minderheit werden, dann liegt das Problem sicher nicht bei einer angeblichen „Fetischisierung" der deutschen Sprache.
Politische Agenda statt wissenschaftlicher Neutralität
Kohlenbergers Positionen überraschen kaum, wenn man ihr Gesamtwerk betrachtet. In ihrem Buch „Migrationspanik" beklagt sie, dass Parteien der Mitte rechte Positionen übernommen hätten. Diese hätten rechte Narrative „salonfähig gemacht" und das politische Spektrum nach rechts verschoben. Gleichzeitig fordert sie paradoxerweise, mit rechten Wählern „respektvoll und auf Augenhöhe" zu sprechen, um „Echokammern aufzubrechen".
Man könnte meinen, die Dame lebe selbst in einer gewaltigen Echokammer. Während die Kriminalstatistiken Rekordwerte erreichen, während Messerangriffe zum Alltag gehören und die Bürger um ihre Sicherheit fürchten, philosophiert sie über die angebliche Überbetonung der deutschen Sprache. Die Realität auf Deutschlands Straßen scheint in ihrem akademischen Elfenbeinturm nicht anzukommen.
Die Folgen falscher Weichenstellungen
Was Kohlenberger vorschlägt, würde die ohnehin angespannte Lage weiter verschärfen. Wenn Unternehmen gezwungen werden, Mitarbeiter ohne ausreichende Sprachkenntnisse einzustellen, entstehen neue Probleme: Kommunikationsschwierigkeiten am Arbeitsplatz, Sicherheitsrisiken in sensiblen Bereichen, frustrierte Kollegen und Kunden. Die Folge wäre nicht mehr, sondern weniger Integration.
Die deutsche Sprache ist kein beliebiges Accessoire, das man nach Belieben ablegen kann. Sie ist der Schlüssel zur Teilhabe an der Gesellschaft, zur Bildung, zum beruflichen Aufstieg. Wer diese Grundvoraussetzung aufweicht, schadet nicht nur der Mehrheitsgesellschaft, sondern vor allem den Migranten selbst, die ohne Sprachkenntnisse in prekären Verhältnissen gefangen bleiben.
Es ist höchste Zeit, dass die Politik endlich auf die Stimme des Volkes hört statt auf weltfremde Akademiker. Die Bürger haben genug von einer Migrationspolitik, die ihre berechtigten Sorgen als „Panik" abtut. Sie fordern zu Recht, dass wer hier leben will, auch bereit sein muss, sich anzupassen – und das beginnt nun einmal mit der Sprache. Alles andere ist keine Integration, sondern kapitulation vor der Realität.

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