
Digitale Altersverifikation: Der Staat greift nach der totalen Kontrolle im Internet
Was als harmloser Jugendschutz daherkommt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als perfider Angriff auf die digitale Freiheit. Großbritannien macht den Anfang: Seit dem 25. Juli 2025 müssen Nutzer auf großen Pornoseiten wie Pornhub, RedTube oder YouPorn ihre Identität preisgeben. Doch damit nicht genug – auch soziale Netzwerke wie Reddit und Blue Sky springen auf den Zug auf. Der vorgeschobene Grund? Der Schutz Minderjähriger. Die wahre Agenda? Die Errichtung eines lückenlosen digitalen Überwachungsstaates.
Der gläserne Internetnutzer wird Realität
Die neuen Regelungen des britischen Online Safety Act von 2023 klingen zunächst vernünftig. Wer würde schon gegen den Schutz von Kindern argumentieren? Doch der Teufel steckt im Detail. Der simple "Ich bin über 18"-Button gehört der Vergangenheit an. Stattdessen verlangen die Plattformen nun handfeste Beweise: Ausweiskopien, Selfies zur biometrischen Altersbestimmung oder andere invasive Verifikationsmethoden.
Reddit setzt dabei auf das Unternehmen Persona, das sich auf digitale Identitätsprüfung spezialisiert hat. Nutzer müssen entweder ihren Lichtbildausweis hochladen oder ein Selfie machen, das dann von Algorithmen auf das geschätzte Alter analysiert wird. Blue Sky greift auf Kids Web Services zurück, ein Tool des Videospielgiganten Epic. Die britische Medienaufsichtsbehörde Ofcom behauptet scheinheilig, man habe mit der Pornoindustrie zusammengearbeitet, um "datenschutzfreundliche" Lösungen zu entwickeln. Ein Schelm, wer dabei an George Orwells Neusprech denkt.
Ein globales Phänomen der Kontrolle
Großbritannien ist keineswegs allein mit seinem Kontrollwahn. Frankreich treibt über die Medienaufsichtsbehörde ARCOM ähnliche Maßnahmen voran. Australien, Irland sowie die US-Bundesstaaten Ohio und Mississippi haben bereits vergleichbare Gesetze verabschiedet. In fünf EU-Staaten laufen Testprogramme für Altersverifikations-Apps. Die Gleichzeitigkeit dieser Entwicklungen kann kein Zufall sein – hier wird offensichtlich eine koordinierte Agenda verfolgt.
Besonders perfide: In Australien geraten bereits Plattformen wie YouTube ins Visier der Regulierer, angeblich um "schädliche Inhalte" zu bekämpfen. In Mexiko arbeitet man an einem biometrischen ID-System. Die Zensur alternativer Medien wie BitChute in Großbritannien zeigt, wohin die Reise geht: Ein Internet, in dem jeder Klick registriert, jede Bewegung nachvollzogen und jede abweichende Meinung unterdrückt werden kann.
Die Büchse der Pandora ist geöffnet
Was heute mit Pornoseiten beginnt, wird morgen auf Nachrichtenportale, soziale Medien und schließlich das gesamte Internet ausgeweitet. Die Technologie steht bereit: Fingerabdruck-Scanner, Iris-Erkennung, biometrische Algorithmen – all das existiert bereits. Die einzige Hürde war bisher die gesellschaftliche Akzeptanz. Doch unter dem Deckmantel des Kinderschutzes bröckelt der Widerstand.
Die Gefahren dieser Entwicklung können gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Jeder hochgeladene Ausweis, jedes zur Verifikation gemachte Selfie landet in Datenbanken, die ein gefundenes Fressen für Hacker, Kriminelle oder übergriffige Behörden darstellen. Die Algorithmen zur Altersbestimmung lassen sich problemlos für andere Zwecke umfunktionieren – Gesichtserkennung, Verhaltensanalyse, politische Profilbildung.
Der Staat als digitaler Großinquisitor
Besonders beunruhigend ist die Rolle der Regierungen in diesem Spiel. Sie nutzen die berechtigte Sorge von Eltern um ihre Kinder schamlos aus, um eine Infrastruktur totaler Überwachung zu errichten. Dabei liegt die Verantwortung für die Medienerziehung bei den Eltern, nicht beim Staat. Technische Lösungen wie Jugendschutzfilter existieren längst und können von besorgten Eltern eigenverantwortlich eingesetzt werden.
Stattdessen wird nun ein "Führerschein fürs Internet" eingeführt – eine digitale Identität, ohne die man bald keinen Zugang mehr zur Online-Welt erhält. Was in China mit dem Social Credit System bereits grausame Realität ist, hält nun auch im vermeintlich freien Westen Einzug. Die Normalisierung dieser Überwachungsmechanismen stellt einen frontalen Angriff auf unsere Grundrechte dar, insbesondere auf die Meinungsfreiheit und das Recht auf Anonymität.
Zeit für Widerstand
Die Bürger müssen jetzt aufwachen und sich gegen diese schleichende Entmündigung zur Wehr setzen. Die Geschichte lehrt uns, dass einmal etablierte Überwachungsstrukturen niemals freiwillig wieder abgebaut werden. Im Gegenteil: Sie wuchern wie ein Krebsgeschwür und erfassen immer weitere Lebensbereiche.
Es ist höchste Zeit, Verantwortung für den eigenen Medienkonsum zu übernehmen und staatliche Eingriffe in die Privatsphäre entschieden abzulehnen. Technische Gegenmittel wie VPN-Dienste erleben nicht umsonst einen Boom. Doch der wichtigste Widerstand muss politisch erfolgen: Wir brauchen Politiker, die für die Freiheit der Bürger eintreten, nicht für deren Überwachung.
Das freie und offene Internet, wie wir es kennen, steht auf dem Spiel. Wenn wir jetzt nicht handeln, werden unsere Kinder in einer digitalen Diktatur aufwachsen, in der jeder Mausklick überwacht und jeder kritische Gedanke sanktioniert wird. Die Altersverifikation mag harmlos klingen – doch sie ist der Türöffner für einen totalitären Überwachungsstaat, der selbst George Orwell das Fürchten gelehrt hätte.
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