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14.10.2025
06:10 Uhr

Digitale Bedrohung im Straßenverkehr: Warum immer mehr Deutsche auf alte Autos setzen

Die schöne neue Welt der vernetzten Mobilität entpuppt sich zunehmend als Albtraum für sicherheitsbewusste Autofahrer. Während die Automobilindustrie ihre Fahrzeuge mit immer mehr digitalen Features vollstopft, wächst bei den Käufern die Angst vor Cyberangriffen. Eine aktuelle Studie offenbart nun das erschreckende Ausmaß: Sage und schreibe 70 Prozent der Autokäufer greifen mittlerweile lieber zu älteren, weniger vernetzten Modellen – aus purer Angst vor Hackern.

Die digitale Achillesferse moderner Fahrzeuge

Was die Hersteller als revolutionären Fortschritt anpreisen, entwickelt sich für viele Verbraucher zur tickenden Zeitbombe. Jede neue Software-Funktion, jede Vernetzung mit dem Internet schafft potenzielle Einfallstore für Cyberkriminelle. Die Vorstellung, dass Hacker die Kontrolle über Bremsen, Lenkung oder Motor übernehmen könnten, ist längst keine Science-Fiction mehr. Selbst Tesla-Besitzer – eigentlich die Speerspitze der Technologie-Begeisterten – zeigen sich zunehmend skeptisch, was die Sicherheit ihrer rollenden Computer angeht.

Die Automobilkonzerne reagieren auf diese Entwicklung mit hektischer Betriebsamkeit. Mercedes-Benz etwa investiert Millionen in Hightech-Abwehrsysteme, um das schwindende Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen. Doch die Frage bleibt: Kann man ein System wirklich sicher machen, das von Grund auf für Vernetzung konzipiert wurde? Viele Fahrer beantworten diese Frage mit einem klaren Nein – und setzen lieber auf die analoge Sicherheit älterer Modelle.

Ein Rückschritt als Fortschritt?

Es mutet schon paradox an: In einer Zeit, in der die Politik uns ständig von Innovation und Digitalisierung vorschwärmt, flüchten die Bürger in die automobile Vergangenheit. Doch wer kann es ihnen verdenken? Die gleiche Bundesregierung, die uns die Segnungen der Digitalisierung predigt, bekommt ja nicht einmal die eigene IT-Infrastruktur gegen Angriffe geschützt. Warum sollten ausgerechnet Autohersteller das besser hinbekommen?

Die Entwicklung zeigt einmal mehr, wie weit sich die technologischen Visionen der Eliten von den realen Bedürfnissen der Menschen entfernt haben. Während in den Chefetagen von der "Mobilität der Zukunft" geschwärmt wird, sehnen sich die Bürger nach der Zuverlässigkeit und Sicherheit der Vergangenheit. Ein Auto, das einfach fährt – ohne Updates, ohne Internetverbindung, ohne die ständige Gefahr digitaler Manipulation.

Die unterschätzte Gefahr

Die Bedrohung durch Cyberangriffe auf Fahrzeuge ist keineswegs nur theoretischer Natur. Sicherheitsforscher haben bereits mehrfach demonstriert, wie erschreckend einfach sich moderne Autos hacken lassen. Von der Manipulation der Geschwindigkeitsanzeige über das Öffnen der Türen bis hin zur Übernahme kritischer Fahrsysteme – die Möglichkeiten für Angreifer sind vielfältig und beängstigend.

Besonders brisant wird die Situation, wenn man bedenkt, dass nicht nur Kriminelle, sondern auch staatliche Akteure ein Interesse an solchen Fähigkeiten haben könnten. In einer zunehmend instabilen Weltlage, in der Cyberkriegsführung zur neuen Normalität wird, könnten vernetzte Fahrzeuge schnell zu Waffen gegen ihre eigenen Besitzer werden.

Die Flucht in die analoge Sicherheit

Vor diesem Hintergrund erscheint die Entscheidung vieler Käufer für ältere Modelle nicht als rückwärtsgewandt, sondern als durchaus rational. Ein Auto aus den frühen 2000er Jahren mag vielleicht nicht über den neuesten Schnickschnack verfügen, aber dafür kann es auch niemand aus der Ferne manipulieren. Diese Fahrzeuge bieten das, was moderne Autos zunehmend vermissen lassen: Kontrolle und Verlässlichkeit.

Die Automobilindustrie täte gut daran, diese Entwicklung ernst zu nehmen. Statt immer neue digitale Features zu entwickeln, sollten sie sich vielleicht wieder auf das Wesentliche besinnen: sichere, zuverlässige Fahrzeuge zu bauen, die ihren Besitzern dienen – und nicht als potenzielle Sicherheitslücke auf vier Rädern durch die Gegend fahren.

Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr, dass technischer Fortschritt nicht automatisch eine Verbesserung bedeutet. Manchmal ist weniger tatsächlich mehr – besonders wenn es um die eigene Sicherheit geht. Während die Politik weiter von der digitalen Transformation träumt, haben die Bürger längst mit den Füßen – oder besser gesagt: mit dem Geldbeutel – abgestimmt. Sie kaufen Sicherheit statt Schnickschnack, Bewährtes statt Experimentelles. Und wer könnte es ihnen in Zeiten wie diesen verdenken?

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