
Digitale Spaltung: Während München glänzt, versinkt der Osten in der technologischen Bedeutungslosigkeit
Die digitale Kluft in Deutschland wird immer tiefer. Während sich die bayerische Landeshauptstadt München erneut die Krone als smarteste Stadt Deutschlands aufsetzen darf, offenbart das aktuelle Ranking des Branchenverbands Bitkom eine erschreckende Wahrheit: Der Osten hängt hoffnungslos ab, und selbst die Hauptstadt Berlin dümpelt im Mittelmaß herum.
Bayern zeigt, wie es geht
München verteidigt souverän seinen Spitzenplatz im Smart City Index. Die Isar-Metropole beweist damit, was möglich ist, wenn konservative Wirtschaftspolitik auf technologischen Fortschritt trifft. Hamburg folgt dicht auf den Fersen, während Stuttgart sich beeindruckend um vier Plätze nach vorne kämpft und damit Köln vom Treppchen verdrängt.
Das Ranking untersucht 83 deutsche Großstädte in den Bereichen Verwaltung, IT und Kommunikation, Energie und Umwelt, Mobilität sowie Gesellschaft und Bildung. Die Ergebnisse sprechen eine deutliche Sprache: Wo traditionell starke Wirtschaftsstandorte auf kluge Investitionsentscheidungen treffen, da floriert auch die Digitalisierung.
Der Osten – ein digitales Entwicklungsland?
Besonders alarmierend ist der Blick auf die geografische Verteilung der Digitalisierungserfolge. In ganz Ostdeutschland schaffen es gerade einmal zwei Städte in die Top 20 – Leipzig auf Platz 9 und Dresden auf dem 18. Rang. Die einst so stolze Hauptstadt Berlin? Sie landet abgeschlagen auf Platz 33. Ein Armutszeugnis für eine Stadt, die sich gerne als hip und innovativ inszeniert, aber offenbar mehr mit Gendersternchen als mit digitaler Infrastruktur beschäftigt ist.
„Deutschlands Städte kommen bei der Digitalisierung in großen Schritten voran", behauptet Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst optimistisch.
Doch diese Aussage verschleiert die bittere Realität: Während Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg jeweils fünf Städte in den Top 20 platzieren können und Bayern immerhin drei, sieht es östlich der Elbe düster aus. Salzgitter, Remscheid und Cottbus bilden das Schlusslicht mit nur etwa der Hälfte der Punkte der Spitzenreiter.
Hannover als Hoffnungsschimmer
Einen Lichtblick gibt es dennoch: Hannover konnte sich spektakulär um 34 Plätze auf Rang 7 verbessern. Dies zeige, so Wintergerst, was mit „ambitionierten Zielen" und konsequenter Umsetzung möglich sei. Man möchte hinzufügen: Es zeigt vor allem, was möglich ist, wenn man sich auf das Wesentliche konzentriert statt auf ideologische Spielereien.
Die digitale Spaltung Deutschlands ist mehr als nur eine technische Frage. Sie spiegelt die grundsätzlichen Probleme wider, die entstehen, wenn Regionen jahrzehntelang von linker Umverteilungspolitik abhängig gemacht werden, statt auf eigenständige wirtschaftliche Entwicklung zu setzen. Während im Süden und teilweise im Westen die Digitalisierung voranschreitet, verharrt der Osten in digitaler Agonie.
Zeit für einen Kurswechsel
Die Ergebnisse des Smart City Index sollten ein Weckruf sein. Deutschland braucht keine weiteren Milliardenprogramme, die im bürokratischen Sumpf versickern. Was wir brauchen, ist eine Rückbesinnung auf bewährte Prinzipien: Weniger Staat, mehr Eigeninitiative. Weniger Ideologie, mehr Pragmatismus. Weniger Umverteilung, mehr Investition in echte Zukunftstechnologien.
Die Erfolgsgeschichten von München, Hamburg und Stuttgart zeigen den Weg. Es ist höchste Zeit, dass auch der Rest Deutschlands diesem Beispiel folgt – bevor die digitale Kluft unüberwindbar wird.
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