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06.05.2025
17:33 Uhr

Dramatische Kanzlerwahl: Merz scheitert im ersten Anlauf - Kritiker sprechen von "peinlicher Vorstellung"

Die gestrige Kanzlerwahl im Bundestag entwickelte sich zu einem regelrechten Polit-Drama. Friedrich Merz, der designierte Nachfolger von Olaf Scholz, scheiterte zunächst im ersten Wahlgang - ein Vorgang, der die politische Landschaft Deutschlands erschütterte und für heftige Diskussionen sorgte.

Holpriger Start ins neue Amt

Erst im zweiten Anlauf gelang es dem CDU-Politiker, die erforderliche Mehrheit für das Kanzleramt zu erreichen. Ein Umstand, der bereits jetzt einen Schatten auf seine Amtszeit wirft. Während der scheidende Kanzler Olaf Scholz seinem Nachfolger mit einem freundschaftlichen Händedruck gratulierte und SPD-Chefin Saskia Esken die Situation mit einer Umarmung und zwei Wangenküssen zu überspielen versuchte, brodelte es hinter den Kulissen.

Bundespräsident mahnt zur Besonnenheit

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier versuchte die angespannte Situation mit einem Scherz zu entschärfen, indem er anmerkte, dass in einer Demokratie manche Tage eben aufregender verliefen als erwartet. Bei der Ernennung des neuen Kabinetts mahnte er jedoch eindringlich zur Besonnenheit und verwies auf die "Größe der Herausforderungen", die vor der neuen Regierung lägen.

Scharfe Kritik von Sahra Wagenknecht

Besonders kritisch äußerte sich BSW-Chefin Sahra Wagenknecht. Sie bezeichnete die Vorgänge um die Kanzlerwahl als "peinlich" und prognostizierte, dass Merz zum "Aufrüstungskanzler" mutieren würde. Mit beißender Ironie kommentierte sie, dass "selbst Krücken aus der Opposition" nötig gewesen seien, um den CDU-Vorsitzenden ins Amt zu hieven. Eine Aussage, die die tiefe Spaltung der politischen Landschaft deutlich macht.

Wirtschaft fordert schnelles Handeln

Die deutsche Wirtschaft reagierte mit gemischten Gefühlen auf den holprigen Start. Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger mahnte zu "mutigem und schnellem Handeln" und zog dabei historische Parallelen zu Konrad Adenauer und Helmut Kohl. Die Herausforderungen für den neuen Kanzler seien nicht geringer als die seiner großen Vorgänger - eine Einschätzung, die angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Schieflage Deutschlands durchaus berechtigt erscheint.

Fazit: Deutschland braucht jetzt Stabilität

Der holprige Start der Merz-Regierung offenbart die tiefen Risse in der politischen Landschaft Deutschlands. Während die einen von einem "demokratischen Prozess" sprechen, sehen andere darin bereits erste Anzeichen für eine schwache Regierung. Fest steht: Deutschland braucht in diesen herausfordernden Zeiten vor allem eines - Stabilität und klare politische Führung. Ob Friedrich Merz diese liefern kann, wird sich in den kommenden Monaten zeigen müssen.

Die nächsten Wochen werden entscheidend sein, ob es der neuen Regierung gelingt, das verloren gegangene Vertrauen der Bürger zurückzugewinnen und Deutschland wieder auf einen erfolgreichen Kurs zu bringen. Die Herausforderungen sind immens - von der schwächelnden Wirtschaft bis hin zu den außenpolitischen Krisen. Es bleibt zu hoffen, dass die neue Regierung trotz des holprigen Starts schnell zu einer konstruktiven Arbeitsweise findet.

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