
Drohender Wasserkrieg am Nil: Ägypten und Äthiopien auf Kollisionskurs
Die geopolitischen Spannungen am Horn von Afrika erreichen einen bedrohlichen Höhepunkt. Im Zentrum des Konflikts steht der äthiopische Renaissance-Staudamm am Nil, der die ohnehin fragile Stabilität der Region ernsthaft gefährdet. Die Situation könnte sich zu einer gefährlichen militärischen Konfrontation zwischen den Nilstaaten entwickeln.
Wasser als Machtinstrument: Äthiopiens umstrittenes Mega-Projekt
Seit 2022 füllt Äthiopien den seit 2011 im Bau befindlichen Renaissance-Staudamm kontinuierlich mit Nilwasser. Ein Projekt, das bei den stromabwärts liegenden Nachbarstaaten Sudan und Ägypten die Alarmglocken schrillen lässt. Die Befürchtung: Eine drastische Reduzierung ihrer lebenswichtigen Wasserversorgung könnte katastrophale Folgen für Millionen Menschen haben.
Ägyptens existenzielle Bedrohung
Besonders dramatisch stellt sich die Situation für Ägypten dar. Das nordafrikanische Land bezieht nicht weniger als 98 Prozent seiner Wasserversorgung aus dem Nil. Ein Rückgang der Wassermenge würde nicht nur die Landwirtschaft bedrohen, sondern könnte auch den legendären Assuan-Staudamm funktionsunfähig machen. Präsident al-Sisi bezeichnet die Situation unmissverständlich als Frage der nationalen Sicherheit.
Koloniales Erbe als Streitpunkt
Die rechtliche Situation verschärft den Konflikt zusätzlich. Ägypten pocht auf einen Nilvertrag von 1929, der dem Land die Hauptnutzungsrechte am Nilwasser zusichert - ein Relikt aus der britischen Kolonialzeit, das Äthiopien nicht einmal erwähnt. Addis Abeba hingegen beruft sich auf seine nationale Souveränität und das Recht zur eigenständigen Ressourcennutzung.
Die Wasserversorgung ist für Ägypten überlebenswichtig, besonders für die Lebensmittelproduktion. Es ist nachvollziehbar, dass Kairo den Staudamm als existenzielle Bedrohung wahrnimmt.
Militärische Eskalation droht
Die Situation könnte sich zu einem regelrechten Wasserkrieg entwickeln. Ägypten verfügt über eine der stärksten Militärmächte Afrikas, während Sudan und Äthiopien durch innere Konflikte geschwächt sind. Allerdings wären die Folgen eines militärischen Konflikts unkalkulierbar - besonders im Falle einer Beschädigung des Staudamms.
Verschiedene Eskalationsszenarien
Neben einer direkten militärischen Konfrontation sind verschiedene andere Konfliktszenarien denkbar:
- Gegenseitige Handelssanktionen und Blockaden
- Cyberangriffe auf Wasserversorgungseinrichtungen
- Grenzstreitigkeiten in umstrittenen Gebieten
- Unterstützung lokaler Milizen und Oppositionsgruppen
Internationale Vermittlungsversuche durch die UN, USA, Türkei und China blieben bisher erfolglos. Die Region steht vor einer ihrer größten Herausforderungen seit Jahrzehnten, während die Weltgemeinschaft dem drohenden Konflikt bisher weitgehend tatenlos zusieht.

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