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04.10.2025
07:03 Uhr

Drohnen-Chaos am Münchner Flughafen: Wenn die Sicherheitsbehörden im Nebel stochern

Was sich am Münchner Flughafen abspielt, gleicht einer Posse, die selbst Kafka nicht besser hätte erfinden können. Zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage wurde der zweitgrößte deutsche Flughafen komplett lahmgelegt – wegen angeblicher Drohnensichtungen. Tausende Passagiere mussten auf Feldbetten in den Terminals nächtigen, während die Verantwortlichen wie aufgescheuchte Hühner umherliefen und nach Phantomen jagten.

Ein Zuständigkeitschaos der Extraklasse

Die Erklärung der Bundes- und Landespolizei zur Zuständigkeit liest sich wie eine Realsatire deutscher Bürokratie. Deutsche Flugsicherung, Flughafenbetreiber, Landesluftsicherheitsbehörden, Landespolizei und Bundespolizei – alle sind irgendwie zuständig, aber keiner scheint wirklich verantwortlich zu sein. Während man sich in diesem behördlichen Bermudadreieck verliert, könnten tatsächliche Bedrohungen ungehindert ihr Unwesen treiben.

Besonders pikant: Die Luftwaffe wird in der langen Liste der Zuständigen nicht einmal erwähnt. Darf unsere Armee etwa nicht einmal im eigenen Luftraum tätig werden? Diese Frage stellt sich umso dringlicher, als die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits fleißig dabei ist, neue Schulden für angebliche Sicherheitsmaßnahmen aufzunehmen – trotz gegenteiliger Wahlversprechen.

Mysteriöse Sichtungen ohne Beweise

Am Donnerstagabend gegen 20:30 Uhr gingen die ersten "Hinweise" ein. Bemerkenswert ist die Wortwahl: Es handelt sich lediglich um Hinweise, nicht um bestätigte Sichtungen. Trotz "umfangreicher Fahndungsmaßnahmen mit starken Kräften" konnte kein einziger Verursacher identifiziert werden. Keine Fotos, keine Videos, keine handfesten Beweise – in einer Zeit, in der jeder Passant reflexartig sein Smartphone zückt, um auch die banalsten Ereignisse zu dokumentieren.

Am Freitagabend wiederholte sich das Schauspiel. Wieder wurden Drohnen "gesichtet", wieder verschwanden sie spurlos, wieder saßen tausende Reisende fest. Die Bundespolizei behauptete, zwei Streifen hätten zur gleichen Zeit an unterschiedlichen Orten jeweils eine Drohne beobachtet. Doch auch diesmal: keine Identifikation, keine Verfolgung, keine Ergebnisse.

Panikmache oder gezielte Ablenkung?

Die Häufung solcher Vorfälle wirft Fragen auf. Während 2024 laut Deutscher Flugsicherung 161 Drohnenvorfälle an deutschen Flughäfen registriert wurden, die nur siebenmal den Flugbetrieb beeinträchtigten, reicht 2025 bereits ein vager "Hinweis", um einen Großflughafen komplett stillzulegen. Hat sich die Bedrohungslage wirklich so dramatisch verschärft, oder werden hier bewusst Ängste geschürt?

Es drängt sich der Verdacht auf, dass diese Vorfälle instrumentalisiert werden könnten. Die Große Koalition plant bereits ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen – angeblich für Infrastruktur, aber wer weiß schon, wofür das Geld wirklich verwendet werden soll. Die Drohnen-Hysterie käme da gerade recht, um neue Sicherheitsgesetze durchzupeitschen oder den Einsatz der Bundeswehr im Inland zu rechtfertigen.

Die wahren Profiteure des Chaos

Während die Behörden nach Gespenstern jagen, leiden vor allem die normalen Bürger. Geschäftsreisende verpassen wichtige Termine, Familien sitzen auf gepackten Koffern fest, der wirtschaftliche Schaden geht in die Millionen. Gleichzeitig freuen sich möglicherweise ganz andere Akteure über das Chaos: Klimaextremisten, die den Flugverkehr sabotieren wollen, ohne sich selbst auf Rollbahnen festkleben zu müssen. Oder politische Kräfte, die von innenpolitischen Problemen ablenken möchten.

Die Tatsache, dass trotz modernster Radartechnik, die sogar Drohnen von Vögeln unterscheiden kann, keine einzige dieser mysteriösen Drohnen geortet oder verfolgt werden konnte, nährt den Verdacht, dass hier mehr Schein als Sein im Spiel ist. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Zeit für echte Sicherheit statt Aktionismus

Was Deutschland braucht, sind keine neuen Milliardenschulden und keine Panikmache, sondern eine funktionierende Sicherheitsarchitektur mit klaren Zuständigkeiten. Statt zehn verschiedene Behörden im Kreis laufen zu lassen, wäre eine zentrale Stelle für Luftraumsicherheit sinnvoll. Doch dafür müsste man erst einmal den politischen Willen aufbringen, das deutsche Behördenchaos zu entflechten.

Solange jedoch lieber Phantom-Drohnen gejagt werden, während die wahren Probleme des Landes – von der ausufernden Kriminalität bis zur maroden Infrastruktur – ignoriert werden, wird sich nichts ändern. Die Bürger bleiben die Leidtragenden einer Politik, die Symbolhandlungen über echte Lösungen stellt. Vielleicht sollten wir uns weniger vor Drohnen fürchten als vor einer Regierung, die nicht in der Lage ist, einen Flughafen vor ein paar ferngesteuerten Spielzeugen zu schützen.

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