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29.09.2025
06:01 Uhr

Drohnenabwehr-Chaos: SPD macht Druck auf säumigen Innenminister

Die Sicherheitslage in Deutschland spitzt sich weiter zu, und wieder einmal zeigt sich die Große Koalition von ihrer schwerfälligsten Seite. Während russische Drohnen längst als reale Bedrohung über deutschen Köpfen schweben könnten, zanken sich SPD und CSU über Zuständigkeiten und Gesetzestexte. Der sozialdemokratische Parlamentsgeschäftsführer Dirk Wiese forderte nun öffentlichkeitswirksam, Bundesinnenminister Alexander Dobrindt möge doch endlich in die Gänge kommen.

Wenn die Bedrohung real wird, versagt die Politik

Es ist schon bemerkenswert, wie die SPD plötzlich die Dringlichkeit entdeckt. Wiese sprach gegenüber der "Rheinischen Post" von der "fortwährenden Bedrohungslage durch Russland", die "sehr ernst zu nehmen" sei. Man fragt sich unwillkürlich: Wo war diese Erkenntnis in den vergangenen Jahren? Erst jetzt, wo die Gefahr buchstäblich über unseren Köpfen schwebt, erwacht die Politik aus ihrem Dornröschenschlaf.

Die Forderung nach einem "überarbeiteten Bundespolizeigesetz mit erweiterten Befugnissen" klingt zunächst vernünftig. Doch wer die deutsche Bürokratie kennt, weiß: Bis hier tatsächlich etwas passiert, könnten längst feindliche Drohnen über kritischer Infrastruktur kreisen. Die Mühlen der deutschen Gesetzgebung mahlen bekanntlich langsam – zu langsam für die Herausforderungen unserer Zeit.

Der Bundeswehr-Einsatz im Inneren: Ein heikles Terrain

Besonders brisant wird es bei Dobrindts Plan, die Bundeswehr unter bestimmten Voraussetzungen im Inneren einzusetzen. Hier betreten wir verfassungsrechtliches Minengelände. Die strikte Trennung zwischen äußerer und innerer Sicherheit hat in Deutschland historische Gründe – und gute noch dazu. Doch was nützen uns die schönsten Prinzipien, wenn wir keine wirksame Antwort auf moderne Bedrohungen haben?

Die Realität ist: Unsere Polizeikräfte sind auf die Abwehr moderner Drohnentechnologie schlichtweg nicht vorbereitet. Während andere Länder längst über ausgefeilte Abwehrsysteme verfügen, diskutiert man hierzulande noch über Zuständigkeiten. Es ist, als würde man bei einem Hausbrand erst einmal klären wollen, welche Feuerwehr denn nun löschen darf.

Ein Symptom des größeren Problems

Diese Drohnen-Debatte ist symptomatisch für den Zustand unseres Landes. Während China und die USA längst in der technologischen Zukunft angekommen sind, verheddern wir uns in bürokratischen Grabenkämpfen. Die SPD drängt, die CSU zögert – und am Ende passiert wieder einmal: nichts.

Dabei wäre es höchste Zeit für entschlossenes Handeln. Die Bedrohung durch unbemannte Flugobjekte ist keine Science-Fiction mehr, sondern bittere Realität. Von der Spionage über Sabotage bis hin zu terroristischen Anschlägen – die Einsatzmöglichkeiten feindlicher Drohnen sind vielfältig und beunruhigend.

Was Deutschland jetzt braucht

Statt endloser Debatten brauchen wir konkrete Maßnahmen: moderne Detektionssysteme, wirksame Abwehrmechanismen und vor allem den politischen Willen, diese auch einzusetzen. Die Zeiten, in denen wir uns auf unsere geografische Lage in der Mitte Europas verlassen konnten, sind vorbei. Die Bedrohungen des 21. Jahrhunderts kennen keine Grenzen.

Es bleibt zu hoffen, dass die Große Koalition aus CDU/CSU und SPD endlich aus ihrer Lethargie erwacht. Die Bürger dieses Landes haben ein Recht auf Schutz – und zwar nicht erst, wenn die erste Drohne über dem Reichstag kreist. Die Zeit des Zauderns muss ein Ende haben. Deutschland braucht eine moderne, schlagkräftige Sicherheitsarchitektur, die den Herausforderungen unserer Zeit gewachsen ist.

Fazit: Die aktuelle Debatte um die Drohnenabwehr zeigt einmal mehr, wie schwerfällig und träge unsere politischen Prozesse geworden sind. Während die Bedrohung real und akut ist, verlieren sich die Verantwortlichen in Kompetenzgerangel und Gesetzesnovellen. Es ist höchste Zeit, dass Deutschland in der sicherheitspolitischen Realität des 21. Jahrhunderts ankommt – bevor es zu spät ist.

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