
Edelmetalle im Höhenflug: Warum Gold und Silber jetzt die wahren Gewinner sind
Während die Ampel-Nachfolgeregierung unter Friedrich Merz weiterhin mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen jongliert und damit die Inflation befeuert, zeigen die Märkte eine eindeutige Richtung: Weg vom wankenden Papiergeld, hin zu echten Werten. Gold, Silber und andere Rohstoffe erleben derzeit einen beeindruckenden Aufschwung, der den schwächelnden Aktienmarkt alt aussehen lässt.
Die Flucht in physische Werte beschleunigt sich
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Platin legte seit Dezember satte 50 Prozent zu, Kupfer immerhin 35 Prozent. Der vielgepriesene S&P 500? Mickrige fünf Prozent. Diese Diskrepanz sei kein Zufall, sondern das Ergebnis eines fundamentalen Vertrauensverlusts in das Finanzsystem. Anleger würden zunehmend erkennen, dass die Gelddruckorgien der Zentralbanken ihren Preis hätten – und dieser Preis heiße Kaufkraftverlust.
Besonders bemerkenswert sei die Performance des US-Dollars, die man nur als desaströs bezeichnen könne. Während Politiker und Notenbanker weiterhin von "vorübergehender Inflation" faseln würden, votieren kluge Investoren mit ihrem Kapital für harte Assets. Die Nachfrage nach Goldminen-ETFs explodiere förmlich, viele verzeichneten bereits über 30 Prozent Plus seit Jahresbeginn.
Geopolitische Spannungen als Katalysator
Die geopolitischen Verwerfungen – vom andauernden Ukraine-Krieg bis zur dramatischen Eskalation im Nahen Osten – würden wie ein Brandbeschleuniger auf die Edelmetallpreise wirken. Wenn Israel iranische Atomanlagen bombardiere und der Iran mit Raketen antworte, dann sei das keine Zeit für Experimente mit hochbewerteten Tech-Aktien. Es sei die Stunde der Krisenmetalle.
Doch es gehe um mehr als nur kurzfristige Unsicherheiten. Die USA hätten erkannt, dass ihre Abhängigkeit von China bei kritischen Rohstoffen zur Achillesferse werden könnte. Das Pentagon investiere bereits massiv in die heimische Rohstoffproduktion. Der Deal mit MP Materials sei nur die Spitze des Eisbergs einer strategischen Neuausrichtung, die die Rohstoffpreise auf Jahre hinaus stützen dürfte.
Trump-Faktor: Inflationsturbo für Edelmetalle?
Mit Donald Trump im Weißen Haus dürfte sich die Lage weiter zuspitzen. Seine Zollpolitik – 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf China – sei nichts anderes als eine versteckte Steuer auf den amerikanischen Konsumenten. Sollte er tatsächlich Jerome Powell vom Fed-Chefsessel vertreiben und die Zinsen senken, drohe ein Inflationsschub, der die 1970er Jahre in den Schatten stellen könnte.
"Der Dollar verliert strukturell an Kaufkraft. Das ist kein Gefühl, das ist Realität."
Diese Einschätzung treffe den Nagel auf den Kopf. Während in Deutschland die neue Große Koalition mit ihrem "Verantwortung für Deutschland"-Programm weitere Schuldenorgien plane, würden die Bürger die Zeche zahlen – durch schleichende Enteignung via Inflation.
Der kommende Rohstoff-Superzyklus
Besonders interessant sei die Analyse von Tavi Costa: Das Verhältnis von Gold zu anderen Rohstoffen befinde sich auf einem historischen Tiefstand. Für Kenner der Materie sei das ein untrügliches Zeichen für einen bevorstehenden Rohstoff-Superzyklus. Die letzten großen Zyklen hätten Anlegern, die früh dabei waren, außergewöhnliche Gewinne beschert.
Die Zeichen stünden auf Sturm für Papierwährungen und überbewertete Aktienmärkte. Während die Politik weiterhin Luftschlösser baue und von Klimaneutralität bis 2045 träume – natürlich im Grundgesetz verankert und mit Hunderten Milliarden finanziert –, würden kluge Anleger Fakten schaffen. Sie tauschten bedrucktes Papier gegen echte Werte.
Fazit: Edelmetalle als Rettungsanker
In Zeiten, in denen Regierungen Billionen aus dem Nichts erschaffen und Zentralbanken die Zinsen manipulieren, seien physische Edelmetalle mehr als nur eine Anlage – sie seien eine Versicherung gegen den Wahnsinn der Moderne. Gold und Silber hätten über Jahrtausende ihren Wert bewahrt, während unzählige Währungen zu Staub zerfielen.
Die aktuelle Rallye bei Edelmetallen sei erst der Anfang. Wer jetzt noch zögere, könnte sich in einigen Jahren ärgern, nicht rechtzeitig gehandelt zu haben. Denn eines sei sicher: Die Rechnung für die Schuldenpolitik werde kommen – und sie werde hoch sein.
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.

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