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13.10.2025
13:33 Uhr

Energiekrise spitzt sich zu: RWE-Chef fordert strategische Gasreserve – Deutschland droht der Blackout

Die deutsche Energieversorgung steht auf tönernen Füßen. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig von Versorgungssicherheit spricht, warnt nun ausgerechnet der Chef eines der größten Energiekonzerne vor drohenden Engpässen. Markus Krebber, Vorstandsvorsitzender von RWE, schlägt Alarm und fordert die Einführung einer strategischen Erdgas-Reserve. Seine Warnung könnte deutlicher kaum sein: „Die Energieversorgung darf nicht auf Kante genäht sein."

Das Kartenhaus der deutschen Energiepolitik wackelt bedenklich

Was Krebber hier anmahnt, ist nichts weniger als das Eingeständnis eines fundamentalen Versagens der deutschen Energiepolitik. Jahrelang haben uns die Grünen und ihre ideologischen Mitstreiter erzählt, die Energiewende sei alternativlos und sicher. Nun zeigt sich: Die vielgepriesene Transformation entpuppt sich als gefährliches Vabanquespiel mit der Versorgungssicherheit von 83 Millionen Bürgern.

Der RWE-Chef fordert konkret, dass Deutschland nach dem Vorbild der nationalen Ölreserve auch für Erdgas strategische Vorräte anlegen müsse. Technische Störungen an Terminals oder Pipelines aus Norwegen könnten jederzeit auftreten – und dann? Dann sitzt Deutschland im Dunkeln, während unsere Nachbarländer ihre Energieversorgung längst diversifiziert und abgesichert haben.

75 Prozent Füllstand – eine trügerische Sicherheit

Krebber versucht zwar zu beruhigen: Die Gasspeicher seien zu 75 Prozent gefüllt, das sollte für einen normalen Winter reichen. Doch was ist schon normal in Zeiten, in denen die Bundesregierung mit ihrer verfehlten Sanktionspolitik die eigene Energieversorgung sabotiert hat? Ein strenger Winter, eine technische Panne, ein geopolitischer Konflikt – und schon könnte das fragile System kollabieren.

„In einem normalen Winter sollten wir damit gut durchkommen" – diese Aussage Krebbers klingt mehr nach Hoffnung als nach Gewissheit.

Die Forderung nach einem regelmäßigen Erdgas-Versorgungsbericht, analog zum Stromsektor, offenbart die ganze Misere: Wir wissen nicht einmal genau, wie es um unsere Gasversorgung bestellt ist. Ein Armutszeugnis für ein Land, das sich gerne als Industrienation ersten Ranges präsentiert.

Der Kraftwerks-Kollaps: 2030 droht das Desaster

Noch alarmierender sind Krebbers Aussagen zur Kraftwerksstrategie. Er rechnet damit, dass bis 2030 „in nennenswertem Umfang an Leistung wohl nicht mehr zu halten" sei. Im Klartext: Während die Politik von Klimaneutralität träumt, brechen uns die Kraftwerkskapazitäten weg. Die neuen Gaskraftwerke, die als Backup für die volatilen Erneuerbaren dienen sollen, werden größtenteils erst in den frühen 2030er Jahren ans Netz gehen – wenn überhaupt.

Der Frontalangriff auf private Solaranlagen

Besonders brisant sind Krebbers Äußerungen zu privaten Photovoltaikanlagen. Er bezeichnet die staatliche Einspeisevergütung als „unnötig und sozial ungerecht" und fordert, dass die 4,2 Millionen Solaranlagenbesitzer in Deutschland einen „Baukostenzuschuss" zahlen sollen. Seine Begründung: Diese Anlagen würden Strom einspeisen, wenn er nicht gebraucht werde, und Strom beziehen, wenn Mangel herrsche.

Hier offenbart sich die ganze Perfidie des deutschen Energiesystems: Erst wurden die Bürger mit Subventionen in Solaranlagen gelockt, nun sollen sie dafür zur Kasse gebeten werden. Ein klassisches Beispiel dafür, wie der Staat erst Anreize setzt und dann die Hand aufhält, wenn die Bürger darauf reagiert haben.

Die bittere Wahrheit hinter den Warnungen

Was Krebber hier ausspricht, ist die ungeschminkte Wahrheit über den Zustand der deutschen Energieversorgung. Jahrelange ideologische Experimente haben uns in eine Sackgasse manövriert. Die Abschaltung der Kernkraftwerke, der überhastete Ausstieg aus der Kohle, die einseitige Abhängigkeit von russischem Gas – all das rächt sich nun bitter.

Die neue Große Koalition unter Merz hatte versprochen, pragmatischer zu agieren. Doch die Realität zeigt: Auch sie ist gefangen in den Zwängen einer verfehlten Energiepolitik, die mehr auf Wunschdenken als auf physikalischen Gesetzmäßigkeiten basiert. Das im Grundgesetz verankerte Ziel der Klimaneutralität bis 2045 und das geplante 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen werden die Probleme nicht lösen, sondern nur die Schuldenlast für kommende Generationen erhöhen.

Die Lösung liegt nicht in immer neuen Subventionen und Regulierungen, sondern in einer grundlegenden Kehrtwende der Energiepolitik. Deutschland braucht eine sichere, bezahlbare und verlässliche Energieversorgung – keine ideologischen Luftschlösser. Und während die Politik weiter von der Energiewende träumt, sollten kluge Bürger über Alternativen nachdenken. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Wertanlage bewährt – ganz ohne Abhängigkeit von Stromnetzen oder Gaspipelines.

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