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28.10.2025
13:22 Uhr

Energiekrise verschärft sich: EU-Dieselimporte explodieren vor drohenden Russland-Sanktionen

Die europäische Energieversorgung steht erneut vor gewaltigen Herausforderungen. Wie aktuelle Daten des Analyseunternehmens Kpler zeigen, haben die Dieselimporte der EU im Oktober Rekordwerte erreicht. Fast 1,9 Millionen Barrel Diesel und Kerosin strömten allein in den ersten zwanzig Oktobertagen über europäische Häfen ins Land – ein deutliches Zeichen der Panik auf den Energiemärkten.

Selbstverschuldete Energiekrise durch ideologische Politik

Was wir hier beobachten, ist das direkte Resultat einer verfehlten Sanktionspolitik, die Europa mehr schadet als Russland. Seit dem selbst auferlegten Importstopp russischer Energieträger im Jahr 2023 müsse die EU ihre Versorgung aus weit entfernten Ländern wie Indien, Saudi-Arabien und den USA sicherstellen. Die Folge: explodierende Transportkosten und eine gefährliche Abhängigkeit von neuen Lieferanten.

Besonders pikant dabei: Ein Großteil des aus Indien importierten Diesels werde ohnehin aus russischem Erdöl raffiniert. Die EU kaufe also über Umwege weiterhin russische Energie – nur zu deutlich höheren Preisen. Diese absurde Situation zeige einmal mehr, wie realitätsfern die Sanktionspolitik der EU-Bürokraten sei.

Winterchaos vorprogrammiert

Die Situation drohe sich weiter zuzuspitzen. Nachdem die USA die russischen Energieriesen Rosneft und Lukoil auf ihre schwarze Liste gesetzt hätten, werde es für indische Raffinerien nahezu unmöglich, ihre bisherigen Lieferungen aufrechtzuerhalten. Ausgerechnet vor dem Winter, wenn der Energiebedarf naturgemäß steige, stehe Europa vor einer weiteren Verschärfung der Versorgungskrise.

"Die hohen Kraftstoffpreise schufen unterdessen Möglichkeiten für Händler, von der Lieferung von Ladungen nach Europa zu profitieren"

Was hier euphemistisch als "offene Arbitrage" bezeichnet werde, sei nichts anderes als die systematische Ausplünderung europäischer Verbraucher. Händler nutzten die selbstverschuldete Notlage Europas schamlos aus, um risikofrei Gewinne auf Kosten der Bürger zu erzielen.

Polen als warnendes Beispiel

Die Folgen dieser verfehlten Politik zeigten sich besonders deutlich in Polen. Der staatliche Ölkonzern Orlen müsse seine Pläne zur Produktion von nachhaltigem Flugkraftstoff um mindestens ein Jahr verschieben. Stattdessen sei das Land gezwungen, weiterhin auf teure Importe zurückzugreifen – auch für die eigenen Luftstreitkräfte.

Die Begründung spreche Bände: hohe Rohstoffpreise und begrenzter Zugang zu abfallbasierten Rohstoffen, die größtenteils von asiatischen Lieferanten kontrolliert würden. Europa habe sich durch seine ideologiegetriebene Energiepolitik in eine fatale Abhängigkeit manövriert.

Zeit für einen Kurswechsel

Diese Entwicklungen sollten auch der neuen Bundesregierung unter Friedrich Merz zu denken geben. Die Energiesicherheit Deutschlands und Europas dürfe nicht länger auf dem Altar einer realitätsfernen Sanktionspolitik geopfert werden. Es brauche pragmatische Lösungen statt ideologischer Grabenkämpfe.

Während die Politik von "Klimaneutralität" und "nachhaltiger Transformation" träume, zahlten die Bürger die Zeche in Form explodierender Energiepreise. Die im Januar in Kraft tretenden weiteren EU-Beschränkungen dürften die Situation nur noch verschlimmern.

In Zeiten wie diesen zeige sich einmal mehr der Wert physischer Edelmetalle als krisensichere Anlage. Während Energiepreise durch politische Fehlentscheidungen in die Höhe schnellten und die Inflation weiter angeheizt werde, böten Gold und Silber einen bewährten Schutz vor Kaufkraftverlust und wirtschaftlichen Turbulenzen.

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