Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
Menü
25.09.2025
06:01 Uhr

Energiewende auf Kosten der Bürger: Netzagentur beschert Konzernen satte Renditen

Die Bundesnetzagentur unter Präsident Klaus Müller bereitet den deutschen Verbrauchern ein teures Geschenk vor: Deutlich höhere Strom- und Gaspreise. Während sich Netzbetreiber über saftige Renditeerhöhungen freuen dürfen, müssen Millionen Haushalte und Unternehmen tiefer in die Tasche greifen. Ein weiteres Kapitel in der desaströsen Energiepolitik, die Deutschland seit Jahren in die Knie zwingt.

Der große Rendite-Raubzug beginnt

Was Müller als "attraktives Investitionsumfeld" verkauft, ist nichts anderes als eine Umverteilung von unten nach oben. Die Eigenkapitalverzinsung für Netzbetreiber soll deutlich steigen - auf Kosten der Verbraucher, die ohnehin schon unter den weltweit höchsten Strompreisen ächzen. Seit Jahren jammern die Konzerne über angeblich zu niedrige Renditen im internationalen Vergleich. Nun bekommen sie, was sie wollen: Garantierte Profite auf dem Rücken der Bürger.

Besonders pikant: Bundeswirtschaftsministerin Katharina Reiche springt den Konzernen zur Seite und warnt, ohne bessere Bedingungen könne die Energiewende nicht gelingen. Als ob die Energiewende nicht schon genug Schaden angerichtet hätte! Blackouts drohen, die Industrie flüchtet ins Ausland, und nun sollen die verbliebenen Zahler auch noch die Zeche für höhere Konzernrenditen übernehmen.

Die unheilige Allianz zwischen Politik und Netzagentur

Klaus Müller betont, zwischen Bundesregierung und seiner Behörde passe "kein Blatt". Diese Aussage sollte jeden aufhorchen lassen. Wo bleibt die vielgepriesene Unabhängigkeit der Regulierungsbehörde? Stattdessen erleben wir eine unheilige Allianz, die gemeinsam an der Preisschraube dreht. Die Netzagentur, die eigentlich die Interessen der Verbraucher schützen sollte, mutiert zum verlängerten Arm der Konzernlobby.

Das Konzept "Netze. Effizient. Sicher. Transformiert." (NEST) klingt nach typischem Bürokratendeutsch. In Wahrheit verbirgt sich dahinter ein ausgeklügeltes System zur Profitmaximierung. Die Behörde legt fest, wie viel die Netzbetreiber kassieren dürfen - und die Grenzen werden großzügig nach oben verschoben.

Wachsender Widerstand gegen die Machtfülle

Immerhin regt sich Widerstand. Unionsfraktionsvize Sepp Müller kritisiert zu Recht, dass die Grundlinien der Energiepolitik nicht allein von einer Behörde festgelegt werden dürften. Doch Netzagentur-Präsident Müller versteckt sich hinter angeblichen EU-Vorgaben. Ein beliebtes Spiel: Unpopuläre Entscheidungen werden auf Brüssel geschoben, während man selbst nur pflichtschuldig handele.

Faule Kompromisse und echte Verluste

Die angeblichen Zugeständnisse an die Branche entpuppen sich bei genauerer Betrachtung als Mogelpackung. Die Regulierungsperiode bleibt bei fünf Jahren - ein Geschenk für die Konzerne, die sich auf stabile Profite freuen können. Pauschale Annahmen zur Gewerbesteuer bleiben bestehen, und steigende Betriebskosten werden "stärker berücksichtigt". Übersetzt bedeutet das: Jede Kostensteigerung wird umgehend an die Verbraucher weitergereicht.

Besonders dreist ist die geplante Berechnung der Fremdkapitalkosten. Statt die tatsächlich gezahlten Zinsen anzuerkennen, soll ein Durchschnittswert der vergangenen sieben Jahre gelten - inklusive der Nullzinsjahre. EnBW spricht von einem "nicht nachvollziehbaren" positiven Gesamteffekt. Klartext: Die Konzerne werden über den Tisch gezogen, und am Ende zahlen trotzdem die Verbraucher drauf.

Die bittere Rechnung für Verbraucher

Was bedeutet das alles für Otto Normalverbraucher? Die Strompreise werden weiter steigen, die Gaspreise ebenfalls. Müller verspricht zwar, den Effekt durch "weniger Bürokratie" und "striktere Effizienzvorgaben" abzufedern. Wer's glaubt, wird selig. Die Realität zeigt: Jede Regulierung, jede Vorgabe, jede "Effizienzsteigerung" führt am Ende zu höheren Kosten für die Bürger.

Die Energiewende entpuppt sich einmal mehr als gigantisches Umverteilungsprogramm. Während sich Konzerne und ihre Aktionäre die Taschen vollstopfen, bluten Familien und Mittelstand aus. Die Netzentgelte haben sich in den vergangenen zehn Jahren bereits verdoppelt - und das ist erst der Anfang.

Zeit für einen Kurswechsel

Deutschland braucht dringend eine Energiepolitik, die nicht auf ideologischen Träumereien, sondern auf wirtschaftlicher Vernunft basiert. Statt immer neue Subventionen und Renditegarantien für Konzerne zu schaffen, sollte endlich wieder der Wettbewerb entscheiden. Die Bürger haben es satt, für die gescheiterte Energiewende zur Kasse gebeten zu werden.

In Zeiten, in denen Familien jeden Cent umdrehen müssen und Unternehmen wegen hoher Energiekosten ins Ausland abwandern, ist es ein Skandal, dass Netzbetreiber sich auf Kosten der Allgemeinheit bereichern dürfen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen werden die Bürger durch die Hintertür zur Kasse gebeten - über ihre Strom- und Gasrechnungen.

Es ist höchste Zeit, dass die Politik wieder für die Interessen der Bürger eintritt, statt sich von Konzernen und Lobbyisten vor den Karren spannen zu lassen. Die Energiewende in ihrer jetzigen Form ist gescheitert - je eher das eingestanden wird, desto besser für Deutschland.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen