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24.09.2025
10:41 Uhr

Energiewende-Realitätscheck: Stadtwerke-Chef fordert Ende der Traumtänzerei

Die deutsche Energiepolitik steht vor einem Scheideweg. Während die Ökostrom-Lobby weiterhin von gigantischen Strombedarfszahlen träumt, bringt Ingbert Liebing, Chef des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), endlich Klartext in die verfahrene Debatte. Seine Botschaft an die grünen Energiewende-Fantasten: Schluss mit den Luftschlössern, her mit der Realität.

Die unbequeme Wahrheit über Deutschlands Stromverbrauch

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Deutschlands Stromverbrauch sinkt kontinuierlich. Mit aktuell nur noch 518 Terawattstunden liegt er weit unter den Prognosen der gescheiterten Ampel-Koalition. Doch anstatt diese Realität anzuerkennen, werfen Kritiker der neuen Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) vor, sie würde mit ihrer realistischen Einschätzung die Stimmung verderben. Ein absurder Vorwurf, der zeigt, wie weit sich die Energiewende-Ideologen von der Wirklichkeit entfernt haben.

Liebing, der für über 1600 kommunale Unternehmen spricht, stellt klar: "Politik beginnt mit der Betrachtung der Wirklichkeit." Ein Satz, der in Zeiten grüner Träumereien fast schon revolutionär klingt. Die Ampel-Regierung hatte die Strombedarfsprognose für 2030 sogar noch nach oben korrigiert – ein Paradebeispiel für ideologiegetriebene Realitätsverweigerung.

Das Scheitern der Ampel-Ziele

Die Liste der gescheiterten Energiewende-Versprechen liest sich wie ein Dokument politischen Versagens. Von den versprochenen 15 Millionen Elektroautos sind gerade einmal 1,5 Millionen auf deutschen Straßen unterwegs. Die anvisierten 6 Millionen Wärmepumpen? Ein Hirngespinst. Die geplanten Elektrolyseure mit 10.000 Megawatt Leistung? Nirgends zu sehen.

"Kein einziges dieser politischen Ziele ist auf dem Zielpfad", konstatiert Liebing trocken.

Trotzdem fordern die Kritiker von Reiche, einfach weiterzumachen wie bisher. Eine Forderung, die nicht nur wirtschaftlich unverantwortlich ist, sondern auch die Geduld der Bürger überstrapaziert, die diese Luftschlösser mit ihren Steuergeldern finanzieren müssen.

Die Kostenfalle der überhasteten Energiewende

Besonders brisant wird es beim Thema Netzausbau. Die Stadtwerke müssen in den kommenden Jahren ihre Netzkapazitäten verdoppeln – schon das stellt eine gewaltige Herausforderung dar. Langfristig ist sogar eine Verdrei- oder Vervierfachung nötig. Doch hier zeigt sich die Krux der ideologiegetriebenen Politik: Je schneller gebaut werden muss, desto teurer wird es.

Die Gründe sind simpel: Das Angebot am Markt bleibt begrenzt, während die Nachfrage durch überhastete Ausbaupläne künstlich in die Höhe getrieben wird. Schon heute sind bestimmte Komponenten kaum noch zu bekommen. Eine realistische Verbrauchsprognose ist daher nicht nur vernünftig, sondern schlicht notwendig, um die Kosten im Zaum zu halten.

28 Handlungsoptionen für eine bessere Energiepolitik

Das vom Wirtschaftsministerium beauftragte Energiewende-Monitoring zeigt in sieben Bereichen insgesamt 28 Handlungsoptionen auf. Ein klares Signal, dass ein "Weiter so" keine Option ist. Liebing fordert zu Recht eine "deutliche Kurskorrektur der Energiewende in Richtung Wirtschaftlichkeit".

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz steht nun vor der Aufgabe, die ideologischen Irrwege der Ampel zu korrigieren. Dabei geht es nicht darum, die Energiewende abzuwürgen, sondern sie endlich auf ein solides, wirtschaftlich tragfähiges Fundament zu stellen. Die Bürger haben ein Recht darauf, dass ihre Steuergelder nicht für grüne Luftschlösser verschwendet werden.

Zeit für pragmatische Lösungen

Was Deutschland jetzt braucht, sind keine neuen Traumzahlen und Wunschvorstellungen, sondern konkrete Gesetzesentwürfe, die Planungssicherheit schaffen. Die Unternehmen müssen wissen, woran sie sind. Die Bürger haben ein Anrecht auf bezahlbare Energie. Und die Politik muss endlich aufhören, Märchen zu erzählen.

Die Kritik an Reiches realistischer Einschätzung offenbart das Grundproblem der deutschen Energiepolitik der letzten Jahre: Zu viele Akteure haben sich in ihrer eigenen Ideologie-Blase eingerichtet und den Kontakt zur Realität verloren. Dass ausgerechnet die Vertreter der kommunalen Unternehmen, die die Energiewende vor Ort umsetzen müssen, nun für mehr Realismus plädieren, sollte auch dem letzten Träumer zu denken geben.

Die Energiewende kann nur gelingen, wenn sie auf einem soliden Fundament steht. Dazu gehört auch der Mut, unbequeme Wahrheiten auszusprechen. Katherina Reiche und Ingbert Liebing haben diesen Mut bewiesen. Es wird Zeit, dass die Politik insgesamt diesem Beispiel folgt.

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