
Energiewende-Wahnsinn: Deutschland verspielt seine Zukunft im Klima-Wahn
Die Bilanz nach 35 Jahren deutscher Einheit fällt ernüchternd aus. Während sich die Politik in endlosen Debatten über Ost-West-Unterschiede verliert, rutscht Deutschland wirtschaftlich immer weiter ab. Die bittere Wahrheit: Unser Land habe längst den Anschluss an die internationale Spitze verloren, warnt nun auch die BILD-Chefin Marion Horn in einem bemerkenswerten Leitartikel.
Planwirtschaft statt Marktwirtschaft
Der sogenannte "Klima-Sozialismus" erweise sich als Totengräber des deutschen Wohlstands. Seit 1998 verschlinge die Energiewende Abermilliarden Euro - ohne dabei Versorgungssicherheit zu garantieren. Die ideologiegetriebene Abschaltung von 17 Atomkraftwerken, erst unter Merkel, dann unter Scholz, entpuppe sich als historischer Fehler. Während andere Länder auf sichere und günstige Kernenergie setzen, experimentiere Deutschland ohne Netz und doppelten Boden.
Die Folgen seien verheerend: Explodierende Energiepreise vertreiben Investoren, die Industrie wandert ab, Arbeitsplätze gehen verloren. VW müsse nun die Produktion in Zwickau und Dresden stilllegen - ein Alarmsignal, das die Politik offenbar immer noch nicht verstanden habe.
Die gescheiterte E-Auto-Illusion
Besonders bitter: Weniger als fünf Prozent der Autos auf deutschen Straßen fahren elektrisch. Die von der Politik erzwungene E-Mobilität stoße auf massive Ablehnung bei den Bürgern. Kein Wunder - wer wolle schon ein teures E-Auto kaufen, wenn die Ladeinfrastruktur mangelhaft sei und die Strompreise durch die Decke gehen?
"Klimaschutz, der die industrielle Basis zerstört, findet keine Akzeptanz"
Diese Worte von Friedrich Merz treffen den Nagel auf den Kopf. Die aktuelle Energiepolitik zerstöre genau jene wirtschaftliche Basis, die Deutschland stark gemacht habe. Ohne eine florierende Industrie könne es auch keinen funktionierenden Sozialstaat geben.
Künstliche Intelligenz braucht billigen Strom
Die Zukunft gehöre der Digitalisierung und Künstlichen Intelligenz - doch diese Technologien benötigen massenhaft günstigen Strom. Während andere Länder ihre Energieproduktion hochfahren, setze Deutschland auf unzuverlässige Wind- und Solarenergie. Die Solar-Einspeisegarantie produziere Überkapazitäten und verschlinge jährlich zweistellige Milliardensummen - Geld, das an anderer Stelle fehle.
Die Ministerpräsidenten Haseloff und Kretschmer hätten erkannt, dass ein Kurswechsel dringend nötig sei. Ihre Forderung, das unrealistische Ziel der Klimaneutralität bis 2045 zu überdenken, sei nur vernünftig. Warum nicht das EU-Ziel 2050 anstreben? Oder sich mit 90 statt 100 Prozent zufriedengeben?
Zeit für einen Realitätscheck
Seit 2022 habe sich die Weltlage dramatisch verändert: Ukraine-Krieg, Energiekrise, wegbrechende Märkte in China, Trumps protektionistische Politik. Deutschland könne es sich nicht länger leisten, ideologischen Träumereien nachzuhängen. Die Kombination aus hohen Steuern, explodierenden Energiepreisen und überbordender Bürokratie würge jede wirtschaftliche Dynamik ab.
Es sei höchste Zeit für Ehrlichkeit: Die Energiewende in ihrer jetzigen Form sei gescheitert. Fehlentscheidungen müssten korrigiert, nicht schöngeredet werden. Nur wenn Deutschland wieder auf wirtschaftliche Vernunft setze, könne es Wohlstand und Sicherheit für kommende Generationen sichern.
Die Alternative? Ein weiterer Abstieg in die wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit. Dann könnten sich unsere Kinder den Sozialstaat, kostenlose Bildung und soziale Sicherheit endgültig abschminken. Es sei fünf vor zwölf - höchste Zeit für eine politische Kehrtwende.
Gold als Krisenschutz
Angesichts der unsicheren wirtschaftlichen Lage und der verfehlten Energiepolitik suchen immer mehr Bürger nach sicheren Anlagemöglichkeiten. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Wertanlage bewährt. Sie bieten Schutz vor Inflation und politischen Fehlentscheidungen - eine sinnvolle Ergänzung für jedes ausgewogene Anlageportfolio.

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