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13.11.2025
11:07 Uhr

Epstein-Akten enthüllen: Wie der Sexualstraftäter versuchte, Trump und Putin zu beeinflussen

Die Veröffentlichung von über 20.000 Seiten E-Mail-Verkehr aus dem Nachlass des verstorbenen Sexualstraftäters Jeffrey Epstein wirft ein grelles Licht auf die Abgründe der amerikanischen Politik. Die Dokumente, die sowohl von Demokraten als auch Republikanern freigegeben wurden, offenbaren nicht nur Epsteins weitreichende Verbindungen zur High Society, sondern auch seine dreisten Versuche, Einfluss auf die internationale Politik zu nehmen – insbesondere auf das Verhältnis zwischen Donald Trump und Wladimir Putin.

Ein Strippenzieher im Hintergrund

Besonders brisant ist eine E-Mail, in der Epstein vor dem historischen Gipfeltreffen zwischen Trump und Putin 2018 in Helsinki vorschlug, dass sich der russische Außenminister Sergei Lawrow bei ihm persönlich Einschätzungen über den damaligen US-Präsidenten einholen solle. "Ich denke, Sie könnten Putin vorschlagen, dass Lawrow sich durch ein Gespräch mit mir Einblicke verschaffen kann", schrieb der Millionär an den ehemaligen norwegischen Ministerpräsidenten Thorbjørn Jagland.

Diese Anmaßung eines verurteilten Sexualstraftäters, sich als inoffizieller Berater in die höchsten Ebenen der Weltpolitik einzuschalten, zeigt das erschreckende Ausmaß seiner Selbstüberschätzung – und wirft die Frage auf, wie viele seiner "Ratschläge" tatsächlich Gehör fanden.

Trumps Verstrickungen werden deutlicher

Die neu veröffentlichten Dokumente belasten Trump erheblich. In einer Mail vom Januar 2019 schrieb Epstein: "Natürlich wusste er von den Mädchen, da er Ghislaine gebeten hatte, damit aufzuhören." Diese Aussage bezieht sich auf Ghislaine Maxwell, Epsteins Komplizin, die derzeit eine 20-jährige Haftstrafe wegen Sexhandels mit Minderjährigen absitzt.

"Sie sollten Ihren demokratischen Freunden vielleicht sagen, dass sie, wenn sie Trump wie einen Mafiaboss behandeln, die Tatsache ignorieren, dass er über große, gefährliche Macht verfügt."

Diese Warnung Epsteins aus dem Jahr 2018 an einen prominenten Wirtschaftsanwalt zeigt, wie der Sexualstraftäter Trump einschätzte – als jemanden "an der Grenze zum Wahnsinn" mit "großer, gefährlicher Macht".

Ein Netzwerk des Grauens

Die Dokumente belegen auch Epsteins Kontakte zu Steve Bannon, dem ehemaligen Trump-Berater. In einem bemerkenswerten Austausch bot Epstein an, für Bannon "Einzelgespräche" mit verschiedenen Staatschefs zu organisieren. Diese Offerte eines verurteilten Kriminellen, als Türöffner zur Weltpolitik zu fungieren, wirft ein verheerendes Licht auf die moralischen Standards in Trumps Umfeld.

Besonders erschütternd ist die Erwähnung von Virginia Giuffre, einem von Epsteins Missbrauchsopfern, die laut den Dokumenten "Stunden" mit Trump in Epsteins Haus verbracht haben soll. Giuffre nahm sich im Oktober 2024 im Alter von nur 41 Jahren das Leben – ein tragisches Ende, das die langfristigen Folgen von Epsteins Verbrechen verdeutlicht.

Politischer Sprengstoff vor den Wahlen

Der Zeitpunkt der Veröffentlichung ist kein Zufall. Mit der für nächste Woche geplanten Abstimmung im Repräsentantenhaus über die vollständige Offenlegung aller Epstein-Akten erhöht sich der Druck auf Trump erheblich. Das Weiße Haus reagierte erwartungsgemäß mit dem Vorwurf einer Kampagne der Demokraten – doch die schiere Menge und Brisanz der Dokumente lässt sich nicht wegdiskutieren.

Die Epstein-Affäre zeigt einmal mehr, wie tief die Korruption in den höchsten Kreisen der amerikanischen Politik verwurzelt ist. Ein verurteilter Sexualstraftäter, der über Jahre hinweg einen Missbrauchsring betrieb, konnte offenbar problemlos Zugang zu Präsidenten, Beratern und internationalen Staatschefs erlangen. Dies wirft fundamentale Fragen über die Integrität des politischen Systems auf.

Die vollständige Aufklärung dieser Verstrickungen ist nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit für die Opfer, sondern auch eine Notwendigkeit für die Wiederherstellung des Vertrauens in demokratische Institutionen. Die amerikanische Öffentlichkeit hat ein Recht darauf zu erfahren, wie tief ihre politische Elite in diesen Sumpf verstrickt war – und möglicherweise noch ist.

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