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01.10.2025
07:36 Uhr

EU-Chatkontrolle: Signal droht mit Rückzug aus Europa – Ein Angriff auf unsere digitale Freiheit

Die Drohung der Signal-Chefin Meredith Whittaker, den europäischen Markt zu verlassen, sollte uns alle aufhorchen lassen. Hier geht es nicht um die Sturheit eines Tech-Unternehmens, sondern um den Kampf für unsere digitalen Grundrechte. Wenn einer der sichersten Messenger-Dienste der Welt lieber Europa den Rücken kehrt, als sich dem Überwachungswahn der EU zu beugen, dann läuft etwas gewaltig schief in Brüssel.

Der Traum vom gläsernen Bürger

Seit drei Jahren brütet die EU über einem Gesetz, das angeblich dem Schutz von Kindern dienen soll. Doch was sich hinter dem wohlklingenden Kampf gegen Darstellungen sexuellen Kindesmissbrauchs verbirgt, ist nichts anderes als der feuchte Traum jedes Überwachungsstaates: Die totale Kontrolle über private Kommunikation. WhatsApp, Signal, Telegram und Threema sollen gezwungen werden, Hintertüren einzubauen – natürlich nur für die „Guten", wie uns die Politiker weismachen wollen.

Whittaker bringt es auf den Punkt: „Es ist bedauerlich, dass Politiker weiterhin einer Art magischem Denken verfallen, das davon ausgeht, dass man eine Hintertür schaffen kann, auf die nur die Guten Zugriff haben." Diese naive Vorstellung würde George Orwell vor Neid erblassen lassen. Jeder, der auch nur ansatzweise technisches Verständnis besitzt, weiß: Eine Hintertür ist eine Hintertür – für Geheimdienste, Kriminelle und autoritäre Regime gleichermaßen.

Deutschland als Zünglein an der Waage

Besonders pikant ist die Rolle unserer neuen schwarz-roten Bundesregierung unter Friedrich Merz. Im Koalitionsvertrag heißt es scheinheilig, man sichere „grundsätzlich" die Vertraulichkeit privater Kommunikation. Dieses kleine Wörtchen „grundsätzlich" ist der Dolch im Rücken unserer Privatsphäre. Es öffnet Tür und Tor für Ausnahmen, die schnell zur Regel werden könnten.

Während das Europaparlament mit breiter Mehrheit gegen die Chatkontrolle stimmte, könnte Deutschland unter der dänischen Ratspräsidentschaft zum Steigbügelhalter der Überwachungsfanatiker werden. Ein Verrat an den Bürgern, die ohnehin schon unter der ausufernden Kriminalität leiden und nun auch noch ihre letzte private Kommunikation preisgeben sollen.

Die schleichende Gefahr der KI-Agenten

Als wäre die Chatkontrolle nicht genug, warnt Whittaker auch vor einer weiteren Bedrohung: KI-Agenten, die mit nahezu unbegrenzten Zugriffsrechten ausgestattet werden. Diese digitalen Spione sollen angeblich unser Leben erleichtern, indem sie Restaurantreservierungen vornehmen oder Termine koordinieren. In Wahrheit erhalten sie Zugang zu allem – vom Kalender über E-Mails bis zur Kreditkarte.

Hier zeigt sich das perfide Zusammenspiel zwischen Big Tech und Big Government. Während die EU-Bürokraten von oben die Verschlüsselung aufbrechen wollen, höhlen die Tech-Giganten unsere Privatsphäre von unten aus. Microsoft, Google und Apple werden in die Pflicht genommen – doch können wir diesen Konzernen wirklich trauen?

Ein Weckruf für Europa

Die Drohung von Signal sollte als das verstanden werden, was sie ist: Ein verzweifelter Weckruf an alle freiheitsliebenden Europäer. Wenn wir jetzt nicht aufstehen und uns gegen diese Überwachungspläne wehren, werden wir in einem digitalen Panoptikum aufwachen, in dem jedes Wort, jeder Gedankenaustausch überwacht und zensiert werden kann.

Es ist höchste Zeit, dass die Bürger ihre Stimme erheben. Die Geschichte lehrt uns, dass Freiheiten, die einmal aufgegeben wurden, nur schwer zurückzugewinnen sind. Signal hat den Mut, lieber auf Millionen von Nutzern zu verzichten, als seine Prinzipien zu verraten. Haben wir den Mut, für unsere digitale Freiheit einzustehen?

Die Alternative ist düster: Ein Europa ohne sichere Kommunikation, in dem Dissidenten, Whistleblower und kritische Journalisten keine Chance mehr haben. Ein Europa, das seine Werte von Freiheit und Privatsphäre auf dem Altar einer vermeintlichen Sicherheit opfert. Das dürfen wir nicht zulassen – weder für uns noch für kommende Generationen.

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