
EU-Energiekommissar warnt: Europas naive Abhängigkeit von den USA muss enden
In einer bemerkenswerten Kehrtwende der europäischen Energiepolitik hat EU-Energiekommissar Dan Jorgensen deutliche Worte gefunden: Europa müsse seine naive Haltung gegenüber den USA überdenken. Diese Aussage kommt zu einer Zeit, in der die energiepolitische Landschaft Europas vor gewaltigen Herausforderungen steht.
Ernüchternde Realität in der transatlantischen Partnerschaft
Die jüngsten Äußerungen Jorgensens lassen aufhorchen. Der EU-Energiekommissar räumte unverblümt ein, dass die Europäische Union in der Vergangenheit zu blauäugig gewesen sei. Man habe sich zu sehr darauf verlassen, dass die USA als "großer Bruder" im Notfall zur Hilfe eilen würden. Eine Denkweise, die sich als fataler Irrtum erwiesen haben dürfte.
LNG-Importe: Keine Verhandlungsmasse mit Washington
Besonders interessant ist Jorgensens Klarstellung bezüglich der LNG-Importe. Entgegen anderslautender Spekulationen betonte er, dass die geplante Erhöhung der Flüssiggas-Importe aus den USA keineswegs als Verhandlungsangebot zu verstehen sei. Diese Entwicklung sei vielmehr ein reines Marktgeschehen - eine subtile, aber bedeutsame Unterscheidung.
Die russische Dimension: Überraschende Entwicklungen
Geradezu pikant mutet die Tatsache an, dass seit Einführung der Russland-Sanktionen 2022 die Menge des importierten russischen Flüssigerdgases um fast 20 Prozent gestiegen ist. In Frankreich wurde sogar ein Anstieg von 80 Prozent verzeichnet - eine Entwicklung, die viele Fragen zur Wirksamkeit der Sanktionspolitik aufwirft.
Der steinige Weg zur Energiewende
Jorgensen machte zudem unmissverständlich klar, dass der Weg zu einer fossilen Unabhängigkeit Europas noch lang sein wird. Seine nüchterne Einschätzung steht damit in krassem Gegensatz zu den oft überzogen optimistischen Prognosen der grünen Energiewende-Befürworter. Der Übergang zu erneuerbaren Energien werde nicht in Monaten oder wenigen Jahren zu bewältigen sein.
Fazit: Europa muss erwachsen werden
Die Aussagen des EU-Energiekommissars zeichnen das Bild eines Kontinents, der seine energiepolitische Naivität ablegen und zu einer realistischeren Einschätzung seiner strategischen Position finden muss. Die Zeit des blinden Vertrauens in transatlantische Partnerschaften scheint endgültig vorbei zu sein.
Bemerkenswert ist auch, dass Gas und Uran - im Gegensatz zu Erdöl und Kohle - nicht von den Sanktionen betroffen sind. Eine Tatsache, die die Widersprüchlichkeit der aktuellen Energiepolitik deutlich vor Augen führt und zeigt, wie dringend Europa eine kohärente und eigenständige Energiestrategie benötigt.

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