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23.09.2025
08:19 Uhr

EU plant Drohnenwall gegen russische Bedrohung: Europas Ostflanke rüstet auf

Die Europäische Union erwägt den Aufbau einer gemeinsamen "Drohnenmauer" entlang ihrer östlichen Grenzen. Was nach Science-Fiction klingt, könnte bald bittere Realität werden – und zeigt einmal mehr, wie sehr sich Europa in eine gefährliche Spirale der Aufrüstung begibt. Thomas Regnier, Sprecher der EU-Kommission, kündigte aus Brüssel an, dass Verteidigungskommissar Andrius Kubilius sich mit Vertretern von sieben EU-Mitgliedstaaten an der Frontlinie treffen werde.

Zu diesem illustren Kreis gehören Finnland, Estland, Litauen, Polen, Lettland, Bulgarien und Rumänien – allesamt Länder, die sich zunehmend von Russland bedroht fühlen. Auch Vertreter der ukrainischen Regierung sollen an dem Treffen teilnehmen, was die Brisanz der Lage unterstreicht.

Luftraumverletzungen häufen sich

Der Anlass für diese hastigen Beratungen? Eine Serie angeblicher Luftraumverletzungen durch russische Drohnen und Kampfjets in den vergangenen Wochen. Am 9. September beschuldigte Polen Russland, absichtlich eine "Welle" von bis zu 19 Drohnen in seinen Luftraum geschickt zu haben. Das polnische Militär sah sich gezwungen, eilig Kampfjets aufsteigen zu lassen, um die ungebetenen Gäste zu verfolgen.

Auch Rumänien meldete eine russische Drohne, die von rumänischen Kampfjets verfolgt wurde, bevor sie wieder in den ukrainischen Luftraum zurückkehrte. Doch der kontroverseste Vorfall ereignete sich über Estland.

Der Streit um estnische Grenzen

Das estnische Außenministerium behauptete, drei russische MiG-31-Kampfjets seien "ohne Erlaubnis in den estnischen Luftraum eingedrungen und hätten sich dort insgesamt zwölf Minuten aufgehalten". Eine vom estnischen Verteidigungsministerium veröffentlichte Karte sollte die Flugroute und den Verstoß belegen.

"Die Verletzung fand über dem Finnischen Meerbusen statt. Die drei MiG-31 flogen parallel zur estnischen Staatsgrenze von Ost nach West und drangen bis zu einer Tiefe von weniger als 10 Kilometern in den estnischen Luftraum ein."

Doch hier beginnt die Geschichte interessant zu werden. Während einige Experten argumentierten, die Jets hätten sich lediglich in Estlands exklusiver Wirtschaftszone für Fischerei aufgehalten, bestanden andere darauf, dass die Maschinen den Luftraum innerhalb von zwölf Meilen vor der Küstenlinie verletzt hätten – was tatsächlich eine Verletzung estnischen Hoheitsgebiets darstellen würde.

Moskaus Dementi und Europas Reaktion

Wenig überraschend wies Moskau alle Vorwürfe zurück. Das russische Verteidigungsministerium erklärte, die drei MiG-31 hätten lediglich einen Routineflug von der Region Karelien östlich von Finnland zu einem Flugplatz in der Region Kaliningrad durchgeführt. Die Jets seien über neutrale Gewässer der Ostsee geflogen, mehr als drei Kilometer von Estlands Insel Vaindloo entfernt, "ohne den estnischen Luftraum zu verletzen".

Diese Erklärung überzeugte weder Estland noch seine Verbündeten. Premierminister Kristen Michal forderte eine "vereinte und starke" NATO-Antwort auf jegliche Provokation. Er betonte die Notwendigkeit, sich mit den Verbündeten zu beraten, um ein gemeinsames Lagebild zu erstellen und die nächsten gemeinsamen Schritte zu vereinbaren – ein deutlicher Hinweis auf mögliche Konsultationen nach Artikel 4 des NATO-Vertrags.

Die Drohnenmauer als Symptom

Die geplante "Drohnenmauer" ist mehr als nur eine technische Verteidigungsmaßnahme. Sie symbolisiert die zunehmende Militarisierung Europas und die wachsende Paranoia gegenüber Russland. Statt auf Diplomatie und Deeskalation zu setzen, scheint die EU lieber in teure Verteidigungssysteme zu investieren – Geld, das anderswo dringend benötigt würde.

Besonders pikant: Während die EU-Bürger unter steigenden Energiepreisen und Inflation leiden, fließen Milliarden in Rüstungsprojekte. Die Frage, ob diese Drohungen real oder aufgebauscht sind, wird kaum noch gestellt. Stattdessen folgt man blind einer Eskalationslogik, die Europa immer tiefer in einen neuen Kalten Krieg treibt.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr der Wert von physischen Edelmetallen als krisensichere Anlage. Während geopolitische Spannungen zunehmen und Verteidigungsbudgets explodieren, bieten Gold und Silber einen stabilen Anker in stürmischen Zeiten – unabhängig von politischen Entscheidungen und militärischen Abenteuern.

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