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Kettner Edelmetalle
22.12.2025
16:56 Uhr

EU sanktioniert Schweizer Militärexperten – Bern schweigt feige

Die Europäische Union hat einen weiteren kritischen Geist mundtot gemacht. Diesmal trifft es Jacques Baud, einen der weltweit angesehensten Militäranalysten – und einen Schweizer Staatsbürger. Während Brüssel seine Sanktionskeule schwingt, verharrt die offizielle Schweiz in peinlichem Schweigen. Ein Armutszeugnis für die einst so stolze Eidgenossenschaft.

Vom Analysten zum Staatsfeind

Jacques Baud ist kein Propagandist, kein Aktivist, kein politischer Agitator. Der 70-jährige ehemalige Geheimdienstoffizier hat sich einen Namen gemacht durch nüchterne, faktenbasierte Analysen militärischer Konflikte. Seine Bücher und Vorträge zeichnen sich durch eine bemerkenswerte Sachlichkeit aus – er analysiert Kriegsführung ohne ideologische Scheuklappen, weder pro-russisch noch anti-ukrainisch, sondern schlicht objektiv.

Genau das wurde ihm zum Verhängnis. Denn Bauds Analysen kamen zu einem Schluss, der in Brüssel niemand hören wollte: Die NATO steuert auf eine Niederlage zu. Nicht weil Baud sich das wünschte, sondern weil die Fakten an der Front diese Einschätzung nahelegen. In einer Zeit, in der die EU-Führung noch immer vom "Endsieg" träumt – man fühlt sich unweigerlich an dunkelste Kapitel europäischer Geschichte erinnert – ist solche Nüchternheit offenbar ein Verbrechen.

Merz' fragwürdige Logik

Wie weit die Realitätsverweigerung in den europäischen Hauptstädten fortgeschritten ist, zeigt eine Aussage von Bundeskanzler Friedrich Merz vor dem Deutschen Bundestag am 15. Dezember 2025. Um die Beschlagnahmung russischer Vermögenswerte zu rechtfertigen, erklärte er:

"Wir tun dies nicht, um den Krieg zu verlängern. Im Gegenteil, wir tun dies, um diesen Krieg so schnell wie möglich zu beenden. Denn dies sendet ein klares Signal nach Moskau, dass die Fortsetzung dieses Krieges für Moskau sinnlos ist."

Man muss sich diese Logik auf der Zunge zergehen lassen: Durch Enteignung und Eskalation soll der Frieden herbeigeführt werden. Historisch betrachtet hat diese Strategie noch nie funktioniert – doch offenbar lernt die europäische Politikerkaste nichts aus der Geschichte.

Strafe ohne Verbrechen, ohne Prozess

Was die EU hier praktiziert, ist nichts weniger als die Zerstörung rechtsstaatlicher Grundprinzipien. Jacques Baud wurde sanktioniert – bestraft – ohne dass ihm ein Verbrechen nachgewiesen wurde, ohne Gerichtsverfahren, ohne Anhörung. Es ist eine Entrechtung und faktische Enteignung durch politischen Willkürakt.

Bereits im Mai 2025 hatte die EU die deutschen Journalisten Alina Lipp und Thomas Röper mit Sanktionen belegt. Damals reagierte kaum jemand. Die Schweizer Wochenzeitung "Weltwoche" begnügte sich mit einem lauwarmen Artikel. Nun, da ein Schweizer Bürger betroffen ist, erwacht zumindest Roger Köppel aus seinem Schlummer.

Niemöllers Warnung wird Realität

Die berühmten Worte des evangelischen Theologen Martin Niemöller über das Schweigen der Mehrheit während der Nazi-Zeit gewinnen erschreckende Aktualität:

"Als sie die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat. Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschafter. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte."

Köppels spätes Erwachen ist bezeichnend: Erst wenn die Gefahr vor der eigenen Haustür steht, wird gehandelt. Hätte die "Weltwoche" bereits im Mai mit derselben Vehemenz reagiert, hätten die Bürokraten in Brüssel es sich vielleicht zweimal überlegt, einen Schweizer Staatsbürger zu sanktionieren. Opportunismus kostet einem 70-jährigen Militäranalysten nun seine Lebensqualität.

Bern duckt sich weg

Besonders beschämend ist das Verhalten der offiziellen Schweiz. Die "Weltwoche" berichtet, dass man in Bern "am liebsten nichts damit zu tun haben möchte und den Fall wie eine heiße Kartoffel weiterreicht." Die einst so stolze Eidgenossenschaft, die sich jahrhundertelang als Hort der Neutralität und des Rechtsstaats verstand, kriecht vor Brüssel zu Kreuze.

Und es wird noch schlimmer: Während die EU russische Vermögenswerte plündert – ein Akt, der weniger mit Kriegsführung als mit dem finanziellen Überleben der bankrotten Union zu tun hat – verhandelt die Schweiz über ein umfassendes Abkommenspaket mit Brüssel. Dieses sieht die dynamische Rechtsübernahme vor, was bedeutet, dass die Schweiz künftig automatisch EU-Recht übernehmen würde. Man diskutiert also ernsthaft darüber, die Gesetze einer Organisation zu übernehmen, die Bürger ohne Gerichtsverfahren bestraft.

Ein Weckruf für Europa

Der Fall Jacques Baud ist mehr als eine Einzelschicksalstragödie. Er ist ein Symptom für den dramatischen Verfall rechtsstaatlicher Prinzipien in Europa. Wenn kritische Stimmen durch Sanktionen zum Schweigen gebracht werden, wenn Analysten bestraft werden, weil ihre Einschätzungen nicht ins politische Narrativ passen, dann bewegen wir uns in gefährliche Gewässer.

Die Parallelen zu historischen Tiefpunkten europäischer Geschichte sind unübersehbar. 1936 wurde Thomas Mann ausgebürgert, weil er unbequeme Wahrheiten aussprach. Fast neunzig Jahre später sanktioniert die EU Journalisten und Analysten aus demselben Grund. Der Unterschied? Heute geschieht es im Namen von "Demokratie" und "europäischen Werten."

Es ist höchste Zeit, dass die Bürger Europas aufwachen und erkennen, wohin die Reise geht. Denn wenn erst niemand mehr da ist, der protestieren kann, ist es zu spät.

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