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20.05.2025
12:28 Uhr

EU verschärft Sanktionen: Massive Attacke auf Russlands Schattenflotte – Pistorius fordert noch härtere Maßnahmen

In einer Zeit, in der die westliche Wertegemeinschaft nach immer effektiveren Mitteln sucht, den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu stoppen, greift die Europäische Union nun zu noch drastischeren Maßnahmen. Das mittlerweile 17. Sanktionspaket zielt dabei besonders auf die berüchtigte russische Schattenflotte ab – ein geschicktes Konstrukt Moskaus, mit dem bisher westliche Beschränkungen elegant umschifft wurden.

Die Daumenschrauben werden angezogen

Insgesamt 189 Schiffe hat die EU nun ins Visier genommen. Diese Flotte, die bisher wie ein Phantom auf den Weltmeeren operierte, soll künftig in europäischen Häfen keinen Unterschlupf mehr finden. EU-Chefdiplomatin Kaja Kallas macht deutlich: "Je länger Russland Krieg führt, desto härter ist unsere Reaktion." Eine Ansage, die man in Moskau durchaus als Warnung verstehen dürfte.

Pistorius fordert Fokus auf Energiesektor

Besonders bemerkenswert sind die Aussagen des deutschen Verteidigungsministers Boris Pistorius, der Wladimir Putin vorwirft, auf Zeit zu spielen. Seine Forderung nach weiteren Sanktionen gegen den russischen Energiesektor zeigt, wo der Westen den Hebel ansetzen will: "Das wirksamste Sanktionsmittel ist das weitere Abschneiden der Mittelzuflüsse aus Energieverkäufen", so Pistorius. Der Geldstrom nach Russland soll nach seinem Willen "zu einem Rinnsal" werden.

Die versteckte Gefahr der Schattenflotte

Besonders brisant ist die Situation um die alternden Öltanker, die Russland für seine Exportgeschäfte einsetzt. Diese Schiffe, oft in bedenklichem technischen Zustand und teilweise ohne automatisches Identifizierungssystem unterwegs, stellen nicht nur eine Gefahr für die internationale Schifffahrt dar, sondern auch für die maritime Umwelt. Ein ökologisches Desaster scheint hier nur eine Frage der Zeit zu sein.

Weitere Verschärfungen in Sicht

Die EU plant bereits das 18. Sanktionspaket, das unter anderem die Wiederaufnahme des Betriebs der Nord-Stream-Pipelines verhindern soll. Auch eine Senkung des Preisdeckels für russisches Öl steht auf der Agenda. Die Botschaft ist klar: Der Druck auf Moskau soll weiter erhöht werden.

Kritische Stimmen werden lauter

Während die einen die Wirksamkeit der Sanktionen anzweifeln und argumentieren, dass sie keinen nennenswerten Einfluss auf Putins Politik hätten, verweisen Befürworter auf die massiven wirtschaftlichen Einbußen Russlands. Die Wahrheit dürfte wie so oft in der Mitte liegen – doch eines ist klar: Ohne den wirtschaftlichen Druck des Westens hätte der Kreml vermutlich noch freiere Hand bei seinen militärischen Abenteuern.

Die kommenden Monate werden zeigen, ob die verschärften Sanktionen ihre Wirkung entfalten. Eines scheint jedoch gewiss: Die EU zeigt sich entschlossen, den Druck auf Moskau weiter zu erhöhen – auch wenn der Preis dafür hoch sein mag.

Hinweis: Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen dienen ausschließlich der Information und stellen keine Anlageberatung oder Handlungsempfehlung dar. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben wird keine Gewähr übernommen.

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