
Europa im Abseits: Trump macht Ernst beim Ukraine-Frieden – und die EU schaut hilflos zu
Während Washington mit Hochdruck an einer Beendigung des Ukraine-Krieges arbeitet, offenbart sich die ganze Hilflosigkeit der europäischen Politik. Die deutlichen Worte aus den USA treffen ins Mark: Die Europäer würden nur reden, aber nicht kämpfen wollen. Diese schonungslose Analyse spiegelt die bittere Realität wider, in der sich Europa nach Jahren der Abhängigkeit von amerikanischem Schutz wiederfindet.
Geheimtreffen in Abu Dhabi – Washington übernimmt das Ruder
Daniel Driscoll, Staatssekretär im US-Verteidigungsministerium, führte am Dienstag in Abu Dhabi Gespräche mit dem Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes Kyrylo Budanow und einer russischen Delegation. Die Amerikaner sondieren die militärische Lage – ohne die Europäer. Ein deutlicheres Signal für die Bedeutungslosigkeit Brüssels könnte es kaum geben.
Der von Präsident Trump initiierte 28-Punkte-Plan zur Beendigung des Konflikts zeigt, dass Washington es ernst meint. Während die EU noch über Sanktionen und symbolische Unterstützung debattiert, schaffen die Amerikaner Fakten. Steve Witkoff und Jared Kushner arbeiten bereits an der wirtschaftlichen Flanke eines möglichen Deals.
Die unbequeme Wahrheit über Europas Versagen
Wolfgang Münchau von Eurointelligence bringt es auf den Punkt: Kein größeres europäisches Land sei bereit gewesen, die Ausgaben zu kürzen oder die Steuern zu erhöhen, um die Ukraine nennenswert zu unterstützen. Die europäische Strategie habe sich darauf beschränkt, die Russen so lange kämpfen zu lassen, bis sie erschöpft seien – eine zynische Rechnung, die nicht aufgegangen ist.
„Man kann viel reden, an all diesen diplomatischen Treffen teilnehmen und seine besten Leute nach Genf schicken, aber Putin lässt sich nur durch Kampf besiegen – und keiner von ihnen ist dazu bereit. Es ist also alles nur Gerede."
Diese Worte von Greg Swenson, Vorsitzender der Republikaner im Ausland in Großbritannien, treffen den Nagel auf den Kopf. Die Diskrepanz zwischen den großspurigen Ankündigungen europäischer Politiker und ihrer tatsächlichen Bereitschaft zu handeln, könnte größer nicht sein.
Macrons Realitätsverweigerung und die „Koalition der Willigen"
Während Trump seinen Sondergesandten nach Moskau schickt, um direkt mit Putin zu verhandeln, verliert sich Emmanuel Macron in Durchhalteparolen. Seine Behauptung, Russland zeige keinerlei Bereitschaft zu Verhandlungen, wirkt angesichts der amerikanischen Fortschritte wie eine Schutzbehauptung.
Die von Großbritannien angeführte „Koalition der Willigen" traf sich zu einer Videokonferenz – natürlich ging es primär um Finanzierungsfragen. Die absurde Idee, eine ukrainische Armee von 800.000 Mann zu finanzieren, zeigt, wie weit sich die europäische Politik von der Realität entfernt hat. Die Ukraine verfügt weder über das Personal noch über die Mittel für eine solche Streitmacht.
Von der Leyen und die eingefrorenen russischen Vermögen
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen offenbarte einmal mehr die Hilflosigkeit Brüssels, als sie auf X verkündete, man wolle die eingefrorenen russischen Staatsvermögen zur Finanzierung der Ukraine nutzen. Ein verzweifelter Versuch, noch irgendeinen Hebel in der Hand zu behalten, während die wirklichen Entscheidungen längst in Washington und Moskau getroffen werden.
Die bittere Wahrheit aus Kiew
Besonders aufschlussreich sind die Worte von Iuliia Mendel, Selenskyjs ehemaliger Pressesprecherin: „Mein Land blutet aus. Viele, die reflexartig jeden Friedensvorschlag ablehnen, glauben, sie würden die Ukraine verteidigen." Sie trifft damit einen wunden Punkt – die lautstärksten Unterstützer der Ukraine in Europa seien oft diejenigen ohne Verständnis für die militärische Realität vor Ort.
Diese Einschätzung entlarvt die moralische Überheblichkeit vieler europäischer Politiker, die vom sicheren Brüssel aus große Reden schwingen, während ukrainische Soldaten an der Front sterben. Die Zeit der Symbolpolitik ist vorbei – und Europa hat es verschlafen, rechtzeitig eine eigene, realistische Position zu entwickeln.
Trump macht Ernst – Europa bleibt außen vor
Die Entsendung von Steve Witkoff nach Moskau zeigt, dass Trump es ernst meint mit seinem Versprechen, den Krieg zu beenden. Während die Europäer noch über die Modalitäten ihrer nächsten Videokonferenz diskutieren, verhandeln die Amerikaner bereits über „strittige Punkte" mit Putin.
Die harte Realität ist: Europa hat sich durch jahrelange Untätigkeit und Realitätsverweigerung selbst ins Abseits manövriert. Die Abhängigkeit von amerikanischem Schutz rächt sich nun bitter. Ohne eigene militärische Stärke und ohne den politischen Willen, diese aufzubauen, bleibt den Europäern nur die Zuschauerrolle bei Entscheidungen, die ihre eigene Sicherheit betreffen.
Es ist höchste Zeit, dass Europa aus seinem Dornröschenschlaf erwacht und eine eigenständige, auf militärischer Stärke basierende Außenpolitik entwickelt. Die Alternative ist die dauerhafte Bedeutungslosigkeit auf der weltpolitischen Bühne – eine Aussicht, die angesichts der aktuellen Entwicklungen erschreckend real erscheint.
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