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28.09.2025
15:59 Uhr

Europas Milliardengeschenk für Afrika: Wie die EU mit unserem Steuergeld die Energiewende auf dem falschen Kontinent finanziert

Während deutsche Haushalte unter explodierenden Strompreisen ächzen und unsere eigene Energieinfrastruktur vor sich hin bröckelt, hat die EU-Kommission unter Ursula von der Leyen wieder einmal bewiesen, wo ihre Prioritäten liegen: nicht bei den europäischen Bürgern, sondern in Afrika. Über eine halbe Milliarde Euro – genauer gesagt 545 Millionen Euro – sollen nun in den Ausbau erneuerbarer Energien auf dem afrikanischen Kontinent fließen. Ein Schelm, wer dabei an verschwendete Steuergelder denkt.

Die moralische Keule als Totschlagargument

Die EU-Kommission verkauft dieses Milliardenpaket als „moralisches und entwicklungspolitisches Gebot". Fast 600 Millionen Menschen in Afrika hätten keinen Zugang zu Elektrizität, heißt es in der Mitteilung. Eine tragische Zahl, zweifellos. Doch die Frage, die sich aufdrängt: Warum ist es die Aufgabe europäischer Steuerzahler, dieses Problem zu lösen? Haben wir nicht genug eigene Baustellen?

Die deutsche Energiewende ist ein Desaster epischen Ausmaßes. Unsere Stromnetze sind am Limit, die Versorgungssicherheit wackelt, und die Kosten explodieren. Gleichzeitig werden funktionierende Kernkraftwerke abgeschaltet und durch unzuverlässige Wind- und Solaranlagen ersetzt. Aber statt diese hausgemachten Probleme zu lösen, verteilt Brüssel unser Geld großzügig in der Welt.

38 Millionen „grüne Arbeitsplätze" – Ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht?

Besonders abenteuerlich klingt das Versprechen, bis 2030 könnten durch diese Investitionen bis zu 38 Millionen „grüne Arbeitsplätze" in Afrika entstehen. Man fragt sich unwillkürlich: Wenn es so einfach wäre, mit ein paar hundert Millionen Euro Millionen von Arbeitsplätzen zu schaffen, warum funktioniert das dann nicht in Europa? Die Jugendarbeitslosigkeit in Spanien, Italien oder Griechenland könnte sicher auch ein paar „grüne Arbeitsplätze" vertragen.

Die Realität dürfte ernüchternder aussehen. Erfahrungsgemäß versickert ein Großteil der Entwicklungshilfe in korrupten Strukturen, finanziert die Villen lokaler Potentaten oder landet auf Schweizer Nummernkonten. Die wenigen Projekte, die tatsächlich realisiert werden, schaffen meist nur temporäre Jobs für ausländische Fachkräfte – nicht für die lokale Bevölkerung.

Deutschland legt noch eine Schippe drauf

Als wäre das EU-Paket nicht genug, hat auch die deutsche Bundesregierung ihre eigene Afrika-Initiative angekündigt. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung spendiert über die KfW einen Kredit von 500 Millionen Euro an Südafrika. Wohlgemerkt: Ein Kredit, kein Geschenk. Immerhin.

Doch auch hier stellt sich die Frage nach den Prioritäten. Während deutsche Kommunen pleite sind, Schulen verfallen und Straßen zu Schlaglochpisten verkommen, finanzieren wir den Netzausbau in Südafrika. Ein Land übrigens, das über immense Bodenschätze verfügt und durchaus in der Lage wäre, seine Energieprobleme selbst zu lösen – wenn die dortige Regierung nicht seit Jahrzehnten von Korruption und Misswirtschaft geprägt wäre.

Die wahren Profiteure

Wer profitiert wirklich von diesen Milliardeninvestitionen? Sicher nicht der durchschnittliche Afrikaner ohne Stromanschluss. Die wahren Gewinner dürften europäische und chinesische Konzerne sein, die die Solar- und Windanlagen liefern. Und natürlich die unzähligen NGOs, Berater und „Experten", die sich an der Entwicklungshilfe-Industrie eine goldene Nase verdienen.

Besonders pikant: Während Europa seine Energiesouveränität aufgibt und sich von volatilen erneuerbaren Energien abhängig macht, sichert sich China systematisch den Zugang zu Afrikas Rohstoffen. Die seltenen Erden, die für Batterien und Solarpanels benötigt werden, wandern nach Fernost – finanziert mit europäischem Geld.

Zeit für einen Kurswechsel

Es ist höchste Zeit, dass Europa seine Prioritäten überdenkt. Statt Milliarden in Afrika zu versenken, sollten wir uns auf unsere eigenen Probleme konzentrieren. Die Energiewende in Deutschland ist gescheitert, unsere Industrie wandert ab, und die Bürger leiden unter den höchsten Strompreisen der Welt.

Was wir brauchen, ist keine moralisch aufgeladene Entwicklungspolitik, sondern eine rationale Energiepolitik, die Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit in den Mittelpunkt stellt. Dazu gehört auch die Rückkehr zur Kernenergie und ein Ende der ideologischen Fixierung auf Wind und Solar.

Afrika muss seinen eigenen Weg finden. Mit seiner jungen Bevölkerung, seinen Bodenschätzen und seinem Potenzial hat der Kontinent alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Entwicklung. Was fehlt, sind nicht europäische Almosen, sondern gute Regierungsführung, Rechtssicherheit und wirtschaftliche Freiheit. Das können wir nicht exportieren – schon gar nicht mit Steuergeld.

„Europa steht Afrika auf seinem Weg zu sauberer Energie zur Seite", verkündete von der Leyen vollmundig. Man möchte ergänzen: Während die eigenen Bürger im Dunkeln sitzen.

Die 545 Millionen Euro wären in Deutschland besser angelegt. Für die Modernisierung unserer maroden Infrastruktur, für die Sicherung unserer Energieversorgung oder – radikal gedacht – für Steuersenkungen, damit die Bürger selbst entscheiden können, was sie mit ihrem Geld anfangen. Aber das wäre wohl zu viel verlangt von einer EU-Kommission, die lieber die Welt rettet, als sich um die Sorgen ihrer eigenen Bürger zu kümmern.

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