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06.07.2025
11:22 Uhr

Europas Wirtschaftselite rebelliert: Brüsseler KI-Regulierungswahn gefährdet unsere Zukunft

Was sich derzeit in Brüssel abspielt, könnte man als Paradebeispiel dafür bezeichnen, wie Europa sich selbst im globalen Wettbewerb das Bein stellt. Mehr als 40 Spitzenmanager europäischer Großkonzerne haben jetzt die Reißleine gezogen und Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen einen wütenden Brief geschrieben. Der Vorwurf wiegt schwer: Die EU-Bürokratie ersticke mit ihrer KI-Regulierung jegliche Innovation im Keim.

Wenn Mercedes, Lufthansa und Philips Alarm schlagen

Es ist schon bemerkenswert, wenn sich die Führungsetagen von Mercedes-Benz, Lufthansa und Philips gemeinsam zu einem solchen Schritt entschließen. Diese Unternehmen stehen für deutsche und europäische Ingenieurskunst, für Präzision und Weltmarktführerschaft. Doch genau diese Position sehen sie durch den Brüsseler Regulierungseifer bedroht. In ihrem offenen Brief fordern sie nichts weniger als eine zweijährige Verschiebung des KI-Gesetzes der EU.

Die Botschaft könnte deutlicher nicht sein: Europa verliere sich in einem Dickicht aus überlappenden und unklaren Vorgaben, während China und die USA mit Vollgas voranpreschen. Man fragt sich unwillkürlich: Haben die Damen und Herren in Brüssel eigentlich verstanden, dass wir uns mitten in einem technologischen Wettrennen befinden, bei dem es um nicht weniger als die wirtschaftliche Zukunft unseres Kontinents geht?

Der europäische Sonderweg ins Abseits

Was die EU-Kommission als "Balanceakt zwischen Regulierung und Innovation" verkauft, entpuppt sich in der Praxis als bürokratisches Monster. Während amerikanische und chinesische Tech-Giganten ungehindert neue KI-Modelle entwickeln und auf den Markt bringen, müssen europäische Unternehmen erst einmal Berge von Compliance-Dokumenten ausfüllen.

"Der über Jahre gepflegte europäische Balanceakt zwischen Regulierung und Innovation gerate aus dem Takt"

Diese diplomatisch formulierte Kritik der Unternehmensführer könnte man auch deutlicher übersetzen: Die EU-Bürokratie hat jeden Sinn für Maß und Mitte verloren. Statt Innovationen zu fördern, werden sie unter einem Berg von Vorschriften begraben.

Von der Leyen und ihr freiwilliger Verhaltenskodex

Als wäre das bestehende Regelwerk nicht schon komplex genug, arbeitet die EU-Kommission bereits am nächsten bürokratischen Meisterwerk: einem "freiwilligen Verhaltenskodex" für KI-Basismodelle. Man möchte fast lachen, wenn es nicht so tragisch wäre. Ein freiwilliger Kodex, der dann doch irgendwie verpflichtend sein wird - typisch Brüssel eben.

Dieser Kodex soll Prinzipien wie Transparenz und Sicherheit abdecken. Klingt gut, nicht wahr? Doch in der Praxis bedeutet das vor allem eines: Noch mehr Papierkram, noch mehr Compliance-Abteilungen, noch mehr Kosten - und am Ende noch weniger Innovation.

Die wahren Gewinner sitzen in Silicon Valley und Shenzhen

Während Europa sich in Regulierungsdebatten verstrickt, lachen sich die Tech-Giganten aus den USA ins Fäustchen. Google, Microsoft, OpenAI - sie alle profitieren davon, dass europäische Konkurrenten durch überbordende Bürokratie ausgebremst werden. Und China? Die bauen derweil ungestört ihre eigene KI-Industrie auf, ohne sich um europäische Befindlichkeiten zu scheren.

Es ist eine bittere Ironie: Die EU wollte mit ihrer Regulierung europäische Werte schützen und faire Wettbewerbsbedingungen schaffen. Stattdessen hat sie ein System geschaffen, das europäische Unternehmen benachteiligt und ausländischen Konzernen in die Hände spielt.

Zeit für einen Kurswechsel

Die Forderung der Unternehmensführer nach einer zweijährigen Verschiebung des AI Acts ist mehr als berechtigt. Es wäre ein erster Schritt, um den angerichteten Schaden zu begrenzen. Doch eigentlich bräuchte es mehr: Eine grundlegende Neuausrichtung der europäischen Technologiepolitik.

Europa hat brillante Ingenieure, innovative Unternehmen und eine lange Tradition technologischer Exzellenz. Was fehlt, ist der politische Wille, diese Stärken auch ausspielen zu lassen. Stattdessen erstickt man jede Initiative in einem Wust aus Vorschriften, Richtlinien und Verordnungen.

Wenn selbst Konzerne wie Mercedes-Benz, die wahrlich über genügend Ressourcen für Compliance-Abteilungen verfügen, Alarm schlagen, dann sollte das auch dem letzten Eurokraten zu denken geben. Die Wettbewerbsfähigkeit Europas steht auf dem Spiel - und damit letztlich auch unser Wohlstand und unsere Zukunft.

Es bleibt zu hoffen, dass dieser Brandbrief der Wirtschaftselite in Brüssel nicht nur zur Kenntnis genommen, sondern auch ernst genommen wird. Andernfalls droht Europa im globalen KI-Wettrennen endgültig abgehängt zu werden. Und das können wir uns schlichtweg nicht leisten.

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