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02.07.2025
04:42 Uhr

EZB-Märchen vom neutralen Zins: Wie Lagarde die Schuldenkrise schönredet

Die Europäische Zentralbank hat sich in Sintra selbst gefeiert und verkündet, den mystischen "neutralen Zins" gefunden zu haben. Nach acht Zinssenkungen auf magere zwei Prozent spielt Christine Lagarde die große Dirigentin eines angeblich perfekt austarierten Orchesters. Doch hinter der Fassade der Notenbank-Harmonie bröckelt das Fundament der Eurozone bedrohlich.

Die Illusion der Kontrolle

Was Lagarde als großen Erfolg verkauft, ist in Wahrheit das Eingeständnis der eigenen Hilflosigkeit. Der sogenannte neutrale Zins sei gefunden worden – eine Chimäre, die Notenbanker gerne bemühen, wenn sie die Kontrolle über die von ihnen selbst geschaffenen Probleme verloren haben. Die EZB-Präsidentin möchte uns glauben machen, dass trotz Trumps Zollkrieg, geopolitischer Krisen und dem Kollaps der deutschen Industrie alles unter Kontrolle sei. Ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht, das nur noch die naivsten Marktbeobachter glauben dürften.

Die Realität sieht anders aus: Die EZB ist längst keine unabhängige Währungshüterin mehr, sondern zur Geisel der Schuldenpolitik geworden. Mit durchschnittlich 100 Prozent Staatsverschuldung in der Eurozone wären ohne den permanenten Rettungsschirm der Notenbank zahlreiche Mitgliedsstaaten längst zahlungsunfähig.

Der Sündenfall der Staatsfinanzierung

Allein während der Lockdowns nahm die EZB unfassbare 1,85 Billionen Euro an Staatsschulden auf ihre Bilanz – ein Drittel dieser Last drückt noch immer auf ihren Schultern. Die Notenbank ist zum Dealer geworden, der die Süchtigen mit immer neuen Dosen billigen Geldes versorgt. Sie finanziert Rentenversprechen, aufgeblähte Sozialetats und ineffiziente Bürokratieapparate. Ohne diesen künstlichen Tropf würde das marode EU-Sozialstaatsmodell sofort kollabieren.

"Die EZB ist nicht mehr nur Währungshüterin, sondern Stabilisator eines erodierenden Sozialmodells."

Die brutale Realität jenseits von Sintra

Während sich die Notenbanker in Portugal selbst beweihräuchern, sprechen die Fakten eine deutliche Sprache: Die Eurozonenökonomie befindet sich im freien Fall. Die deutsche Industrie hat seit 2021 bereits 217.000 Stellen gestrichen und wird im laufenden Jahr voraussichtlich weitere 100.000 Mitarbeiter auf die Straße setzen müssen. Über 50 Prozent der Unternehmen kämpfen mit fehlenden Aufträgen, die Bauwirtschaft erlebt eine tiefe Rezession.

Die Deindustrialisierung schreitet ungebremst voran, während die Politik sich in Debatten über Mietpreisdeckel und grüne Subventionen verliert. Produktives Kapital flieht aus Europa, die Produktivität stagniert seit acht Jahren. Das Ergebnis: Eine erodierende Steuerbasis bei gleichzeitig explodierenden Sozialausgaben – ein tödlicher Cocktail für jede Volkswirtschaft.

Amerika zeigt, wie es geht

Während die EZB ihre Märchen erzählt, hält die amerikanische Federal Reserve mit 4,5 Prozent einen deutlich höheren Zinssatz. Die USA sind bereit, kurzfristige Anpassungsschmerzen in Kauf zu nehmen, um ihre Wirtschaft zu bereinigen und für die Zukunft zu stärken. Steuersenkungen, Deregulierung des Energiesektors und die Abwicklung der grünen Agenda wirken wie Raketentreibstoff für die amerikanische Wirtschaft.

Europa hingegen versinkt in einem Überbietungswettbewerb der Sozialstaatsplaner. Die neue Merz-Regierung hat trotz vollmundiger Versprechen bereits ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen aufgelegt – finanziert natürlich über neue Schulden, die künftige Generationen belasten werden. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert – ein Wahnsinn, der die Inflation weiter anheizen und die Wettbewerbsfähigkeit endgültig zerstören wird.

Das große Erwachen kommt

Die Spannung in den Märkten wächst täglich. Die künstlich niedrig gehaltenen Zinsen haben eine Armee von Zombie-Unternehmen geschaffen, die nur dank billigen Geldes überleben. Grüne Vorzeigeprojekte wie der Batteriezellenhersteller Northvolt kollabieren reihenweise – die Quittung für zentral geplante Wirtschaftspolitik.

Der Tag der Abrechnung rückt näher. Wenn die tektonischen Platten der Weltwirtschaft sich verschieben, wird Europa unvorbereitet getroffen werden. Die EZB hat sich in eine Sackgasse manövriert, aus der es keinen eleganten Ausweg mehr gibt. Entweder sie lässt die Schuldenberge kollabieren – mit katastrophalen sozialen Folgen. Oder sie druckt weiter Geld und zerstört damit endgültig die Kaufkraft des Euro.

Lagardes Märchen vom neutralen Zins ist nichts weiter als das Pfeifen im dunklen Wald. Die wahre Botschaft aus Sintra lautet: Die EZB hat kapituliert. Sie ist zum willfährigen Handlanger einer verantwortungslosen Schuldenpolitik geworden, die Europa in den Abgrund führt. Wer sein Vermögen schützen will, sollte sich rechtzeitig nach werthaltigen Alternativen umsehen – physische Edelmetalle bieten hier einen bewährten Schutz vor der kommenden Entwertungswelle.

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