
F-16-Kampfjets: Erster Schritt der Ukraine zur Annäherung an die Nato
Die Ukraine hat erste F-16-Kampfjets zur Verteidigung gegen Russland erhalten. Laut einem US-General geht es für Kiew auch darum, sich Nato-Standards anzunähern.
F-16-Kampfjets für die Ukraine: Nato teilt mit Kiew Waffentechnik
Die ersten Exemplare wurden mittlerweile an die ukrainischen Streitkräfte übergeben. Die Propaganda aus Russland verbreitete sogleich Fake News, während ein Bundeswehr-General erklärte, was es zum Einsatz der F-16-Kampfjets seitens der Ukrainer jetzt braucht.
Wenn es nach einem hochrangigen General der U.S. Air Force und der Militärallianz Nato geht, sind die jüngsten Kampfflugzeug-Lieferungen ein erheblicher Schritt für Kiew, sich mit Blick auf die Zukunft militärisch an das transatlantische Verteidigungsbündnis anzunähern. Und zwar, wenn es um den operativen Einsatz der Waffentechnik geht.
US-General zum Ukraine-Krieg: Luftüberlegenheit Russlands bröckelt
Schließlich will die Ukraine unbedingt in die Nato, um ihre staatliche Souveränität zu schützen. „Ich denke, das Wichtigste hier ist, dass dies ein Anfang ist, die Ukraine an westliche Ausrüstung, westliche Taktiken, westliche Doktrin und westliches Denken heranzuführen“, sagte US-General James B. Hecker internationalen Reportern zufolge beim Royal International Air Tattoo, der größten Militär-Airshow Europas im englischen Fairford. Er meinte laut des Online-Portals Aviation Week: „Das passiert nicht über Nacht. Aber man muss damit anfangen, und wir sind ziemlich nah dran.“
Hecker ist ein General der United States Air Force, der seit dem 27. Juni 2022 als Kommandant der United States Air Forces in Europe, United States Air Forces Africa und bei der Allied Air Command wirkt. Er ist somit auch ein hochrangiger Kommandogeber in der militärischen Zusammenarbeit der Nato. Heckers Einschätzung zufolge werden die durch Nato-Mitglieder in den vergangenen Monaten ausgebildeten ukrainischen Piloten nicht innerhalb weniger Wochen eine Luftüberlegenheit gegen die Invasionsarmee des Kreml-Autokraten Wladimir Putin erreichen. „Es wird ein Prozess sein, den wir durchlaufen werden, aber zumindest fangen wir an“, sagte er bei der militärischen Flugschau westlich von Oxford.
F-16-Kampfjets von der Nato: Ukraine soll jetzt die Logistik aufbauen
Bei dieser Eingewöhnung der Ukrainer an den Einsatz der F-16-Kampfjets soll es laut Hecker zum Beispiel insbesondere darum gehen, wie sie die Logistik für die Flugzeuge in Kriegszeiten wirkungsvoll aufziehen und umsetzen können. Auch das Zusammenspiel zwischen Kampfflugzeugen als Luftunterstützung und den Landstreitkräften am Boden dürfte ein zentraler Punkt sein. Bei der letztlich gescheiterten ukrainischen Gegenoffensive im Sommer 2023 war ein hauptsächlicher Kritikpunkt, dass es eben jene Luftunterstützung kaum oder nur unzureichend gab. Das Zusammenwirken verschiedener Streitkräfte-Gruppen gilt indes als ein wesentliches Merkmal jener westlichen Militär-Doktrin, die er beschrieb.
Ukraine erhält F-16-Kampfflugzeuge: Piloten kämpfen mit Su-24, Su-25 und Su-27
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte im Mai der Nachrichtenagentur AFP gesagt, die Ukraine benötige rund 130 F-16-Kampfflugzeuge, um ein Kräftegleichgewicht mit Putins Luftstreitkräften zu erreichen. Die westlichen Verbündeten haben den Ukrainern bislang weniger als 100 Kampfjets für die Verteidigung gegen die russischen Luftangriffe zugesagt. Neben den Niederlanden liefern Belgien, Norwegen und Dänemark F-16-Kampfjets und kümmern sich um die Ausbildung der ukrainischen Piloten.
Laut Ukrainska Prawda erwägt nun auch Griechenland die Lieferung von 32 älteren F-16-Kampfflugzeugen, die als einstrahliges Mehrzweckkampfflugzeug erstmals 1978 durch die USA in Dienst gestellt wurden. Die ukrainischen Luftstreitkräfte müssen bei der Verteidigung ihres überfallenen Landes bislang auf wenige Dutzend Frontbomber Suchoi Su-24, Erdkampfflugzeuge Su-25 und Luftüberlegenheitsjäger Su-27 setzen.
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