
Familienministerin Paus will gegen rechte Tendenzen bei Jugendlichen vorgehen
Die aktuelle Shell-Jugendstudie hat eine leichte Verschiebung der politischen Einstellungen junger Menschen nach rechts aufgezeigt. Familienministerin Lisa Paus von den Grünen reagiert nun mit Forderungen nach umfassenden politischen Maßnahmen, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken.
Rechtsruck bei Jugendlichen: Ein alarmierendes Signal?
Die Shell-Jugendstudie, die auf Befragungen von 2.509 Personen im Alter von zwölf bis 25 Jahren basiert, zeigt, dass sich 25 Prozent der männlichen Jugendlichen als rechts oder eher rechts einstufen. Im Jahr 2019 war es noch weniger als jeder Fünfte. Diese Entwicklung hat die Grünen-Politikerin auf den Plan gerufen. Laut Paus sei es alarmierend, dass immer mehr Jugendliche autokratisch-autoritären Positionen zustimmen würden.
Politische Bildung als Gegenmaßnahme
Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, fordert Paus eine Stärkung der politischen Bildung. Sie betont, dass Demokratie nicht einfach gegeben sei, sondern von jeder Generation neu erlernt werden müsse. Als konkrete Maßnahmen nennt sie Demokratieförderungsprogramme wie „Gedenkstättenfahrten“ und Projekte, die im Rahmen des Programms „Demokratie leben!“ gefördert werden. Diese Initiativen sollen helfen, die demokratischen Werte in der Gesellschaft zu festigen und gegen rechte Tendenzen vorzugehen.
Unzufriedenheit mit der Demokratie
Die Studie zeigt auch eine wachsende Unzufriedenheit mit der Demokratie, insbesondere in den neuen Bundesländern. Während im Westen Deutschlands 77 Prozent der Jugendlichen mit der Demokratie zufrieden sind, liegt dieser Wert im Osten nur bei 60 Prozent. Im Durchschnitt sind 75 Prozent der Befragten mit der aktuellen politischen Lage zufrieden. Diese Unzufriedenheit könnte ein weiterer Grund für die zunehmende Hinwendung zu rechten Positionen sein.
Ein gespaltenes Bild der Jugend
Die Shell-Studie teilt die Jugendlichen in verschiedene Gruppen ein: 38 Prozent gehören dem „modernisierungsorientierten Mainstream“ an, 15 Prozent sind progressiv, 18 Prozent verunsichert, 17 Prozent selbstbezogen und 12 Prozent durchgängig verdrossen. Dieses gespaltene Bild zeigt, dass die Jugend keineswegs homogen ist und unterschiedliche politische und gesellschaftliche Orientierungen aufweist.
Kritik an der Neutralität der Förderprogramme
Ein weiterer Kritikpunkt, der im Zusammenhang mit den von Paus geforderten Maßnahmen aufkommt, ist die Frage der Neutralität. Dokumente, die im Juni veröffentlicht wurden, stellen infrage, wie neutral die Förderprogramme des Familienministeriums tatsächlich sind. Diese Programme sollen eigentlich jenseits des eigenen politischen Interesses agieren, doch es gibt Zweifel an ihrer Unparteilichkeit.
Die Forderung von Familienministerin Paus nach verstärkter politischer Bildung und Demokratieförderung ist ein Schritt, um der rechten Tendenz bei Jugendlichen entgegenzuwirken. Doch es bleibt abzuwarten, ob diese Maßnahmen ausreichen werden, um das Vertrauen der Jugend in die Demokratie wiederherzustellen und eine weitere Radikalisierung zu verhindern.

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