
Flammeninferno vor Athen: Wenn Klimahysterie auf harte Realität trifft
Während hierzulande die Ampel-Nachfolger unter Friedrich Merz fleißig neue Milliardenschulden für ihre sogenannte "Klimaneutralität" anhäufen, brennt es in Griechenland lichterloh. Die Vororte Athens müssen evakuiert werden, ganze Landstriche stehen in Flammen. Ein Déjà-vu der besonderen Art – und ein Lehrstück darüber, wie wenig all die teuren Klimaschutzmaßnahmen helfen, wenn die Natur ihre eigenen Regeln schreibt.
Das Feuer frisst sich durch Hellas
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 145 Feuerwehrleute kämpfen verzweifelt gegen die Flammen, unterstützt von 44 Löschfahrzeugen, sieben Hubschraubern und zehn Löschflugzeugen. Besonders dramatisch sei die Lage nördlich von Athen, wo die Ortschaften Kryoneri und Drosopigi komplett geräumt werden mussten. Häuser brennen wie Zunder, die Stromversorgung ist zusammengebrochen. Und das ist nur die Spitze des glühenden Eisbergs.
Von Euböa über Kythira bis nach Kreta und dem Peloponnes – überall lodern die Flammen. Die griechische Feuerwehr steht vor einem logistischen Albtraum. Die Einsatzkräfte seien so weit verteilt, dass es nahezu unmöglich werde, neue Brandherde rechtzeitig einzudämmen, heißt es aus Feuerwehrkreisen. Ein Teufelskreis, der sich Jahr für Jahr wiederholt.
Brüssel, übernehmen Sie!
Wie immer, wenn es brennt – im wahrsten Sinne des Wortes – ruft man nach Mama EU. Die griechische Regierung aktivierte eilig das Katastrophenschutzverfahren RescEU und forderte sechs zusätzliche Löschflugzeuge an. Tschechische Feuerwehrleute seien bereits vor Ort. Man fragt sich unwillkürlich: Wo bleibt eigentlich die vielgepriesene europäische Solidarität, wenn nicht gerade Feuer gelöscht werden muss? Ach ja, die ist damit beschäftigt, neue Regulierungen für Staubsauger und Glühbirnen zu erfinden.
"Wir sind auf Waldbrände besser vorbereitet als je zuvor", hatte ein zyprischer Regierungssprecher noch im Juni vollmundig verkündet. Die Realität sieht anders aus.
Zypern: Wenn Inkompetenz tödlich wird
Auf Zypern zeigt sich das ganze Ausmaß politischen Versagens. 120 Quadratkilometer verbrannte Erde, zwei Tote, die in ihrem Auto von den Flammen eingeschlossen wurden, dutzende Verletzte in Krankenhäusern. Die Regierung, die noch vor wenigen Wochen großspurig ihre Vorbereitung auf die Waldbrandsaison gepriesen hatte, steht nun am Pranger. Parteien aller Couleur kritisieren das Fehlen eines vernünftigen Plans und mangelnde Koordination.
Es ist immer dasselbe Spiel: Große Ankündigungen, teure Pressekonferenzen, und wenn es dann wirklich darauf ankommt, versagt das System auf ganzer Linie. Die betroffenen Landwirte dürfen jetzt Hilfsanträge stellen – als ob Formulare die verbrannten Felder wieder grün machen könnten.
Die wahre Lehre aus dem Inferno
Während in Deutschland die neue Große Koalition ihr 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für "Infrastruktur" plant und die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert, zeigt sich in Griechenland die brutale Wahrheit: Keine noch so teure Klimapolitik kann verhindern, dass es in mediterranen Regionen im Sommer brennt. Das war schon immer so, das wird immer so bleiben.
Statt Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte zu pumpen, die am Ende nur die Inflation befeuern und kommende Generationen mit Schulden belasten, sollte man vielleicht in vernünftige Brandschutzmaßnahmen investieren. In Feuerschneisen, Löschteiche, moderne Ausrüstung. Aber das wäre ja zu pragmatisch, zu wenig ideologisch aufgeladen.
Die Brände in Griechenland und Zypern sind ein mahnendes Beispiel dafür, was passiert, wenn politische Rhetorik auf die harte Realität trifft. Während man hierzulande von der großen Transformation träumt und Friedrich Merz trotz gegenteiliger Versprechen neue Schulden macht, brennt es andernorts lichterloh. Vielleicht sollten unsere Politiker weniger Zeit mit Klimagipfeln und mehr Zeit mit praktischem Katastrophenschutz verbringen. Aber das würde ja bedeuten, sich mit echten Problemen statt mit Ideologie zu beschäftigen.

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