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19.09.2025
17:14 Uhr

Französische Großbank verdreifacht Goldquote – während die EZB weiter Papiergeld druckt

Die Société Générale, eine der größten französischen Banken, hat ihre Goldallokation in einem bemerkenswerten Schritt von 7% auf 10% erhöht. Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der die Europäische Zentralbank und die Federal Reserve trotz hartnäckig hoher Inflation weiter an ihrer lockeren Geldpolitik festhalten. Ein deutliches Signal, dass selbst die etablierten Finanzinstitute das Vertrauen in die Papierwährungen verlieren?

Wenn Banken selbst auf Gold setzen

Es ist schon bemerkenswert, wenn ausgerechnet eine Großbank – normalerweise die treuesten Verfechter des Fiat-Geldsystems – ihre Goldposition derart massiv aufstockt. Die SocGen begründet diesen Schritt mit der Vorbereitung auf kommende Zinssenkungen der Fed. Doch zwischen den Zeilen liest sich eine andere Botschaft: Das Vertrauen in die Stabilität des Dollars und anderer Papierwährungen schwindet rapide.

Besonders pikant: Zu Jahresbeginn hatte die Bank noch eine Shortposition von 3% auf Gold aufgebaut – offenbar in der Erwartung fallender Kurse. Diese Fehleinschätzung wurde nun nicht nur korrigiert, sondern ins komplette Gegenteil verkehrt. Ein klassisches Beispiel dafür, wie selbst vermeintliche Finanzexperten die Kraft des Edelmetalls unterschätzen.

Inflationsschutz oder Systemkrise?

Die offizielle Begründung der Bank klingt fast schon naiv: Gold als Absicherung gegen Inflation und einen schwächeren Dollar. Als ob das eine neue Erkenntnis wäre! Tatsächlich offenbart diese späte Einsicht das fundamentale Problem unseres Finanzsystems. Während die Zentralbanken weltweit die Geldschleusen geöffnet haben und die Inflation die Ersparnisse der Bürger auffrisst, suchen nun selbst die Architekten dieses Systems nach Auswegen.

Die Prognosen der SocGen sprechen Bände: 3.825 Dollar pro Unze im vierten Quartal 2025 und sogar 4.128 Dollar für 2026. Das entspräche einem Anstieg von über 50% gegenüber den aktuellen Niveaus.

Doch selbst diese optimistischen Schätzungen könnten sich als zu konservativ erweisen. Denn was die Bank verschweigt: Die wahre Inflation liegt deutlich über den offiziellen Zahlen. Jeder, der regelmäßig einkaufen geht oder seine Energierechnung bezahlt, weiß das.

Die Flucht aus dem Dollar hat längst begonnen

Ein weiterer Aspekt, den die SocGen anspricht, ist der "anhaltende Trend zur globalen Diversifizierung weg vom US-Dollar". Was hier diplomatisch formuliert wird, ist nichts anderes als eine Flucht aus der einstigen Weltreservewährung. Zentralbanken weltweit – allen voran China und Russland – stocken ihre Goldreserven massiv auf. Sie wissen: In einer Welt geopolitischer Spannungen und ausufernder Staatsverschuldung ist nur physisches Gold wirklich sicher.

Die neue US-Regierung unter Donald Trump verschärft diese Entwicklung noch. Mit Zöllen von 20% auf EU-Importe, 34% auf China und 25% auf Mexiko und Kanada treibt sie einen Keil in das globale Handelssystem. Die Folge? Noch mehr Länder werden sich vom Dollar abwenden und alternative Zahlungssysteme suchen – mit Gold als ultimativem Wertspeicher.

Öl-Pessimismus als weiteres Warnsignal

Interessant ist auch die pessimistische Einschätzung der SocGen zum Ölmarkt. Mit prognostizierten Preisen von nur 60 Dollar pro Barrel bis 2025 und sogar 52 Dollar bis 2026 rechnet die Bank offenbar mit einer massiven Wirtschaftsabschwächung. Denn sinkende Ölpreise bei gleichzeitig hoher Inflation? Das riecht nach Stagflation – dem Albtraum jedes Anlegers.

In einem solchen Umfeld gibt es nur wenige sichere Häfen. Aktien? Zu volatil. Anleihen? Bei steigender Inflation ein Verlustgeschäft. Immobilien? Bereits überteuert und illiquide. Was bleibt? Richtig – Gold und andere Edelmetalle.

Die deutsche Misere verschärft die Lage

Während französische Banken immerhin noch reagieren, scheint man in Deutschland weiter im Tiefschlaf zu verharren. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat trotz vollmundiger Versprechen ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur aufgelegt. "Keine neuen Schulden" hatte Merz versprochen – und bricht dieses Versprechen noch vor Ablauf des ersten Regierungsjahres.

Diese Schuldenpolitik wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Zins- und Tilgungslasten erdrücken. Gleichzeitig wurde die "Klimaneutralität bis 2045" im Grundgesetz verankert – ein ideologisches Projekt, das Billionen verschlingen wird, ohne messbare Ergebnisse zu liefern.

Zeit für physisches Gold

Die Botschaft könnte klarer nicht sein: Wenn selbst Großbanken ihre Goldbestände massiv aufstocken, sollten Privatanleger erst recht handeln. Denn im Gegensatz zu institutionellen Investoren können Privatpersonen tatsächlich physisches Gold erwerben – Münzen und Barren, die sie in den eigenen Händen halten können.

Die Geschichte lehrt uns: In Zeiten monetärer Experimente und politischer Verwerfungen war Gold stets der ultimative Wertspeicher. Ob Weimarer Hyperinflation, Weltwirtschaftskrise oder Finanzkrise 2008 – wer Gold besaß, konnte sein Vermögen schützen.

Heute stehen wir vor ähnlichen Herausforderungen: ausufernde Staatsverschuldung, Gelddrucken ohne Ende, geopolitische Spannungen und eine Politik, die mehr an Ideologie als an ökonomischer Vernunft orientiert ist. In einem solchen Umfeld ist die Beimischung physischer Edelmetalle keine Option mehr – sie ist eine Notwendigkeit für jeden, der sein Vermögen erhalten möchte.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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