
Gefährlicher Social-Media-Wahn: Wie TikTok und Instagram unsere Töchter in die Magersucht treiben
Während die Bundesregierung sich mit Gendersternchen und Klimaneutralität beschäftigt, kämpfen Tausende junger Frauen in Deutschland einen stillen Kampf gegen sich selbst. Der neueste Trend aus den sozialen Medien trägt den verharmlosenden Namen "Skinnytok" – dahinter verbirgt sich jedoch eine erschreckende Entwicklung, die unsere Gesellschaft aufs Schärfste verurteilen sollte.
Die digitale Verführung zur Selbstzerstörung
Eingefallene Bäuche, hervorstehende Knochen und ein Körpergewicht unter 50 Kilogramm als erstrebenswertes Ideal – was sich auf TikTok und Instagram unter Hashtags wie #skinnygirl oder #skinnyistheoutfit abspielt, gleicht einer digitalen Gehirnwäsche. Junge Frauen präsentieren dort extreme Diätpläne, kalorienarme Essenspläne und exzessive Sportroutinen, als wären sie der Schlüssel zum Glück.
Die Plattform TikTok sah sich im Juni 2025 gezwungen, den Hashtag #skinnytok komplett zu verbieten. Ein Armutszeugnis für das chinesische Unternehmen, das erst nach massivem politischen Druck aus EU-Ländern reagierte. Doch wie bei einem Hydra-Kopf tauchen die gefährlichen Inhalte unter neuen Suchbegriffen wieder auf – ein Katz-und-Maus-Spiel auf Kosten unserer Kinder.
Alarmierende Zahlen offenbaren das wahre Ausmaß
Die Statistiken des Bundesamtes sollten jeden verantwortungsvollen Bürger aufschrecken lassen: Die Zahl der wegen Essstörungen im Krankenhaus behandelten 10- bis 17-Jährigen hat sich in den letzten zwanzig Jahren verdoppelt. Waren es 2003 noch 3.000 Mädchen und junge Frauen, die stationär behandelt werden mussten, stieg diese Zahl bis 2023 auf erschreckende 6.000 an.
Besonders besorgniserregend sei der Anstieg des Anteils junger Mädchen an allen Patienten mit Essstörungen: von 23,4 Prozent im Jahr 2003 auf fast die Hälfte aller Fälle – 49,3 Prozent – im Jahr 2023. Diese Zahlen sprechen eine deutliche Sprache über den Zustand unserer Gesellschaft.
Die Seepark-Klinik schlägt Alarm
In der größten niedersächsischen Spezialeinrichtung für Essstörungen in Bad Bodenteich werden jährlich über 600 Patientinnen und Patienten behandelt. Rebecca Knoche, Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie, berichtet von immer jüngeren Patientinnen – teilweise erst 12 oder 13 Jahre alt. Die sozialen Medien würden zwar meist nicht der direkte Auslöser sein, befeuerten aber durch unrealistische Schönheitsideale die Erkrankungen massiv.
"Wenn ich immer sehe, wie gut andere aussehen, dann habe ich irgendwann ein sehr negatives Bild von mir selbst, weil ich dieses Ideal nicht erreichen kann"
Diese Aussage der Ärztin offenbart die perfide Mechanik hinter dem Social-Media-Wahn. Während frühere Generationen noch mit realen Vorbildern aufwuchsen, werden unsere Kinder heute mit digital optimierten, gefilterten und retuschierten Scheinwelten konfrontiert.
Ein Schicksal von vielen: Nele Weigels Leidensweg
Die 24-jährige Nele Weigel aus Niedersachsen steht stellvertretend für Tausende junger Frauen. Während der Corona-Pandemie – als die Politik das Land lahmlegen ließ – verbrachte sie Stunden vor dem Bildschirm, verglich sich mit den vermeintlich perfekten Körpern auf Instagram. Der Abstieg in die Essstörung verlief schleichend: Kalorienzählen, stundenlanges Abwiegen jedes noch so kleinen Stücks Gurke, exzessiver Sport und die Vernachlässigung sozialer Kontakte.
Dass Weigel heute offen über ihre Erfahrungen spricht, verdient Respekt. Doch ihre Geschichte wirft die Frage auf: Wo waren die Warnungen der Politik? Wo blieben die Schutzmaßnahmen für unsere Jugend, während man sich lieber mit Gendersternchen und Klimazielen beschäftigte?
Die Verantwortung liegt bei uns allen
Es reicht nicht aus, dass TikTok einen Hashtag verbietet und eine Seite mit Hilfsangeboten einrichtet. Die wahre Lösung liegt in der Rückbesinnung auf traditionelle Werte: echte zwischenmenschliche Beziehungen statt digitaler Scheinwelten, Familienzeit statt Bildschirmzeit, Selbstakzeptanz statt krankhafter Selbstoptimierung.
Die Empfehlung von Fachärztin Knoche klingt simpel, ist aber goldrichtig: Das Handy weglegen und verschiedene Körperbilder im realen Leben wahrnehmen. Nur so können junge Menschen ein realistisches Selbstbild entwickeln.
Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant – trotz des Versprechens, keine neuen Schulden zu machen –, wäre es an der Zeit, auch in die psychische Gesundheit unserer Jugend zu investieren. Denn was nützen die schönsten Straßen und modernsten Gebäude, wenn eine ganze Generation von jungen Frauen an verzerrten Körperbildern zerbricht?
Die steigenden Zahlen von Essstörungen sind ein Symptom einer kranken Gesellschaft, die ihre Prioritäten verloren hat. Es ist höchste Zeit, dass wir uns wieder auf das Wesentliche besinnen: den Schutz und die gesunde Entwicklung unserer Kinder. Dafür braucht es keine Milliardenprogramme, sondern gesunden Menschenverstand und den Mut, den digitalen Konzernen klare Grenzen zu setzen.
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