
Gesetzesänderung: Kosten für Smart Meter steigen drastisch
Die Einführung von Smart Metern, also intelligenten Stromzählern, wird für viele Verbraucher teurer als ursprünglich geplant. Ein neuer Gesetzesentwurf sieht vor, dass die Kosten für den Einbau dieser Geräte erheblich steigen. Dies sorgt für massive Kritik aus der Energiewirtschaft und von Verbraucherschützern.
Steigende Kosten und weniger Haushalte betroffen
Der freiwillige Einbau eines Smart Meters soll künftig deutlich mehr kosten. Während bisher eine Grundgebühr von 20 Euro pro Jahr vorgesehen war, könnte diese nun auf bis zu 60 Euro steigen. Darüber hinaus könnten einmalige Kosten von 100 Euro für die Geräte anfallen. Dies trifft besonders Haushalte mit niedrigem Stromverbrauch hart, die sich fragen müssen, ob sich die Investition in einen dynamischen Stromtarif überhaupt lohnt.
Neue Stromtarife ab 2025
Ab dem Jahr 2025 sind Stromlieferanten verpflichtet, allen Nutzern von Smart Metern dynamische Stromtarife anzubieten. Diese Tarife passen sich im Tagesverlauf an die Preise an der Strombörse an. Ein Smart Meter ist erforderlich, um die notwendigen Messwerte für die Abrechnung bereitzustellen. Die Geräte übermitteln den Zählerstand automatisch, was eine genaue Abrechnung ermöglicht.
Kritik aus der Branche
Claudia Lorenz vom Verband der Elektro- und Digitalindustrie äußerte sich enttäuscht über die kurzfristigen Änderungen: „Da sind alle drauf eingestellt. Nicht nur die Hersteller, sondern auch die Messstellenbetreiber, die die Geräte einbauen.“ Diese hätten bereits alles geplant und wüssten, welche Monteure wann und wo loslegen sollten.
Höhere Hürden für den verpflichtenden Einbau
Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die Anhebung der Grenze für den verpflichtenden Einbau von Smart Metern. Diese soll von einem Jahresverbrauch von 6.000 Kilowattstunden auf 10.000 Kilowattstunden steigen. Zudem sollen Haushalte mit Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen oder E-Auto-Ladestationen vorrangig umgerüstet werden.
Verbraucherschützer fordern Beibehaltung der bisherigen Gebühren
Henning Herbst, Energieexperte beim Verbraucherzentrale-Bundesverband, fordert, dass die Gebühren bei den bisher vorgesehenen 20 Euro bleiben. Insbesondere Mieter könnten von den höheren Kosten betroffen sein, da sie ab nächstem Jahr ein Smart Meter installieren lassen könnten, auch wenn sie nicht zu den Pflichteinbaufällen gehören.
Deutschland auf einem Sonderweg
Lars Petereit vom Bundesverband Neue Energiewirtschaft kritisiert, dass Deutschland einen besonders aufwändigen und teuren Weg bei der Einführung der Smart Meter gewählt habe. Andere Länder hätten bereits seit Jahren einfachere und günstigere Geräte im Einsatz. Die hohen Kosten könnten den Ausbau der Technologie zusätzlich bremsen.
Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich die Gesetzesänderung auf die Verbreitung von Smart Metern in Deutschland auswirken wird. Klar ist jedoch, dass viele Verbraucher und Unternehmen mit höheren Kosten und Unsicherheiten konfrontiert sein werden.

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