
Gold-ETF SPDR verzeichnet erneuten Bestandszuwachs – Anleger setzen weiter auf das Edelmetall
Während die politische Klasse in Berlin noch immer mit sich selbst beschäftigt ist und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits jetzt mit einem 500-Milliarden-Euro-Schuldenberg die Zukunft unserer Kinder verpfändet, zeigen kluge Anleger, wohin die Reise geht: Gold bleibt gefragt wie eh und je. Der weltweit größte Gold-ETF, der SPDR Gold Trust, meldet für die 50. Kalenderwoche erneut steigende Bestände – ein deutliches Signal in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache
Die Goldbestände des SPDR Gold Trust kletterten zum Ende der vergangenen Woche auf beachtliche 1.053,11 Tonnen. Im Vergleich zur Vorwoche, als noch 1.050,25 Tonnen verzeichnet wurden, bedeutet dies einen Zuwachs von 2,86 Tonnen. Damit durchbrach der Fonds die psychologisch wichtige Marke von 1.050 Tonnen nachhaltig nach oben.
Besonders interessant ist dabei der Verlauf innerhalb der Woche. Zunächst sah es gar nicht rosig aus: Am Montag flossen 1,14 Tonnen ab, am Dienstag weitere 1,14 Tonnen und am Mittwoch noch einmal 1,15 Tonnen. Doch dann wendete sich das Blatt dramatisch. Der Donnerstag brachte einen kräftigen Zufluss von 4,01 Tonnen, gefolgt von weiteren 2,28 Tonnen am Freitag.
Was steckt hinter dieser Entwicklung?
Die Bewegungen im SPDR Gold Trust sind kein Zufall. Sie spiegeln das wachsende Unbehagen institutioneller und privater Anleger wider, die angesichts der globalen Gemengelage auf Sicherheit setzen. Donald Trumps aggressive Zollpolitik mit 20 Prozent auf EU-Importe und 34 Prozent auf chinesische Waren hat die Weltwirtschaft in Aufruhr versetzt. Die Eskalation im Nahen Osten zwischen Israel und dem Iran tut ihr Übriges.
Und was macht Deutschland? Die neue Bundesregierung plant munter weitere Schulden, während die Inflation den Bürgern das Ersparte aus der Tasche zieht. Kein Wunder, dass immer mehr Menschen dem Papiergeld misstrauen und sich dem einzigen Geld zuwenden, das seit Jahrtausenden seinen Wert bewahrt hat: physisches Gold.
Der Wochenverlauf im Detail
Die tägliche Entwicklung der SPDR-Bestände zeigt eindrucksvoll, wie volatil die Stimmung an den Märkten derzeit ist. Am 8. Dezember standen noch 1.049,11 Tonnen zu Buche, am 9. Dezember waren es 1.047,97 Tonnen, und am 10. Dezember erreichten die Bestände mit 1.046,82 Tonnen ihren Wochentiefstand. Doch dann kam die Wende: Am 11. Dezember sprangen die Bestände auf 1.050,83 Tonnen, bevor sie am 12. Dezember mit 1.053,11 Tonnen einen neuen Wochenhöchststand erreichten.
Gold als Fels in der Brandung
Diese Zahlen sind mehr als bloße Statistik. Sie sind ein Fingerzeig für jeden, der sein Vermögen vor den Unwägbarkeiten unserer Zeit schützen möchte. Während Aktien schwanken, Anleihen unter steigenden Zinsen leiden und Immobilien in vielen Regionen bereits überbewertet sind, bleibt Gold der bewährte Anker im Portfolio.
Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten dabei einen entscheidenden Vorteil gegenüber ETFs: Sie sind kein Versprechen auf Papier, sondern greifbarer Wert, der in keiner Bilanz eines insolvenzgefährdeten Unternehmens steht. Wer sein Vermögen wirklich sichern will, sollte daher über eine Beimischung physischer Edelmetalle zu seinem Anlageportfolio nachdenken.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist selbst für seine Investitionsentscheidungen verantwortlich und sollte vor einer Anlageentscheidung eigene Recherchen durchführen oder einen qualifizierten Finanzberater konsultieren.
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