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22.07.2025
12:23 Uhr

Goldpreis-Rallye steht bevor: Politischer Druck auf Fed könnte Dammbruch auslösen

Der Goldpreis steht möglicherweise vor einem spektakulären Ausbruch. Mit aktuell 3.384 US-Dollar pro Unze kratzt das Edelmetall bereits wieder am Allzeithoch vom Mai dieses Jahres. Die Spannung an den Märkten ist förmlich greifbar – und das aus gutem Grund. Während die Ampel-Nachfolgeregierung in Berlin mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Schuldenprogramm die Inflationssorgen befeuert, erhöht die Trump-Administration massiven Druck auf die US-Notenbank.

Zinswende als Katalysator für Gold

Die jüngsten Entwicklungen an den Anleihemärkten deuten auf eine Trendwende hin. US-Staatsanleihen mit zehnjähriger Laufzeit rentieren aktuell mit 4,39 Prozent – ein Rückgang gegenüber den 4,43 Prozent der Vorwoche. Noch deutlicher fällt der Rückgang bei deutschen Papieren aus: Von 2,71 auf 2,62 Prozent. Diese Bewegung könnte der Vorbote einer größeren Zinswende sein, die dem Gold zusätzlichen Auftrieb verleihen würde.

Besonders brisant: Der von Trump nominierte Fed-Gouverneur Christopher Waller fordert bereits eine sofortige Zinssenkung um 25 Basispunkte. Seine Begründung klingt alarmierend – der US-Arbeitsmarkt schwächele bedenklich, während die Inflation kein Hindernis mehr darstelle. Damit stellt er sich offen gegen den vorsichtigen Kurs der Fed-Mehrheit und erhöht den politischen Druck auf Jerome Powell.

Weißes Haus spielt mit dem Feuer

Die Gerüchte aus Washington lassen aufhorchen: Offenbar werden im Weißen Haus bereits Pläne durchgespielt, den amtierenden Fed-Chef Powell vorzeitig zu ersetzen. Ein solcher Schritt wäre ein beispielloser Angriff auf die Unabhängigkeit der Notenbank und könnte das Vertrauen in den US-Dollar nachhaltig erschüttern. Für Goldanleger wäre dies paradoxerweise eine hervorragende Nachricht – nichts treibt den Goldpreis schneller nach oben als schwindendes Vertrauen in Papierwährungen.

Deutsche Schuldenpolitik befeuert Inflationsängste

Während in Washington die Machtspiele laufen, sorgt die neue Große Koalition in Berlin für zusätzliche Unsicherheit. Das angekündigte 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur mag auf den ersten Blick sinnvoll erscheinen. Doch die Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz wird Generationen von Steuerzahlern in die Pflicht nehmen. Besonders pikant: Friedrich Merz hatte im Wahlkampf noch vollmundig versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Diese Kehrtwende dürfte das Vertrauen in die Politik weiter untergraben und die Flucht in Sachwerte wie Gold beschleunigen.

Perfekter Sturm für Edelmetalle

Die aktuelle Konstellation könnte kaum günstiger für Gold sein. Die moderate Inflation der vergangenen Wochen hat die Notenbanken in eine komfortable Position gebracht – sie können die Zinsen senken, ohne ihr Gesicht zu verlieren. Gleichzeitig sorgen die massiven Staatsausgaben diesseits und jenseits des Atlantiks dafür, dass die Inflationsgefahren mittelfristig keineswegs gebannt sind.

Besonders interessant: Während institutionelle Anleger traditionell bei steigenden Anleiherenditen aus Gold flüchten, scheint dieser Mechanismus aktuell außer Kraft gesetzt. Die politischen Unsicherheiten überwiegen offenbar die Zinsüberlegungen. Gold fungiert wieder verstärkt als das, was es schon immer war – der ultimative sichere Hafen in turbulenten Zeiten.

Automatisierte Handelssysteme auf Kaufmodus

Die technische Ausgangslage spricht ebenfalls für steigende Goldpreise. Mit nur noch 1,4 Prozent Abstand zum Allzeithoch in US-Dollar stehen die automatisierten Handelssysteme der großen Fonds bereits in den Startlöchern. Ein Durchbruch über die magische Marke könnte eine Kaufwelle auslösen, die den Goldpreis in neue Sphären katapultiert.

Die kommenden Wochen versprechen spannend zu werden. Am Donnerstag gibt die EZB ihre geldpolitische Entscheidung bekannt, nächste Woche folgt die Fed. Auch wenn bei beiden Terminen keine unmittelbaren Zinsänderungen erwartet werden, könnten die begleitenden Statements wichtige Signale für die weitere Entwicklung liefern.

Gold als Versicherung gegen politisches Versagen

In Zeiten, in denen Regierungen ihre Wahlversprechen brechen wie Kekse und Notenbanken unter politischen Druck geraten, erweist sich physisches Gold einmal mehr als unverzichtbarer Baustein der Vermögenssicherung. Während Papierwährungen durch immer neue Schuldenberge entwertet werden, behält das gelbe Metall seinen inneren Wert.

Die aktuelle Gemengelage – politischer Druck auf Notenbanken, ausufernde Staatsausgaben und technische Kaufsignale – deutet auf eine baldige Fortsetzung der Goldrallye hin. Anleger, die noch nicht in physischen Edelmetallen investiert sind, sollten die aktuelle Konsolidierungsphase für einen Einstieg nutzen. Denn wenn der Knoten erst einmal platzt, könnte es für Nachzügler teuer werden.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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