
Goldpreis unter Druck: Starke US-Konjunkturdaten erschüttern die Märkte – droht jetzt der Absturz?
Der Goldpreis gerät zunehmend unter die Räder einer verfehlten Geldpolitik. Während die Märkte noch vor wenigen Wochen auf deutliche Zinssenkungen der US-Notenbank spekulierten, könnten überraschend starke Wirtschaftsdaten diese Hoffnungen nun zunichtemachen. Mit einem Minus von 1,5 Prozent seit Wochenbeginn zeigt das Edelmetall eine besorgniserregende Schwäche – und das könnte erst der Anfang sein.
Inflationsdaten schocken die Märkte
Die jüngsten US-Erzeugerpreise stiegen kräftiger als erwartet und senden damit ein unmissverständliches Signal: Die Inflation ist noch lange nicht besiegt. Während die politische Elite in Washington weiterhin von einer "vorübergehenden" Teuerung faselt, spüren die Bürger die Realität im Geldbeutel. Diese Entwicklung könnte die Federal Reserve dazu zwingen, ihre Zinspolitik länger restriktiv zu halten – Gift für den Goldpreis, der traditionell von niedrigen Zinsen profitiert.
Besonders brisant: Die Verbraucherpreise legten zwar nur moderat zu, doch die Diskrepanz zwischen Erzeuger- und Verbraucherpreisen deutet darauf hin, dass die wahre Inflationswelle erst noch bevorsteht. Unternehmen werden die gestiegenen Kosten früher oder später an die Konsumenten weitergeben müssen – ein Teufelskreis, den die aktuelle Politik nicht durchbrechen kann oder will.
Trump-Putin-Treffen: Geopolitisches Schachspiel mit ungewissem Ausgang
Während die Märkte gebannt auf die Wirtschaftsdaten starren, bahnt sich auf der geopolitischen Bühne ein Ereignis von historischer Tragweite an. Das bevorstehende Treffen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin könnte die Karten neu mischen. Auch wenn eine schnelle Lösung des Ukraine-Konflikts unwahrscheinlich erscheint, zeigt allein die Tatsache, dass beide Staatsmänner miteinander sprechen, wie sehr sich die politische Landschaft seit Trumps Rückkehr ins Weiße Haus verändert hat.
Die von Trump verhängten massiven Zölle – 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf China – haben bereits jetzt die globalen Handelsströme durcheinandergewirbelt. Sollte es ihm gelingen, auch nur ansatzweise eine Entspannung im Ukraine-Konflikt zu erreichen, könnte dies paradoxerweise den Goldpreis unter Druck setzen, da geopolitische Unsicherheiten traditionell die Nachfrage nach dem sicheren Hafen Gold befeuern.
Kapitalströme offenbaren gespaltenen Markt
Die aktuellen Bewegungen in den Gold-ETFs zeichnen ein aufschlussreiches Bild der globalen Anlegerstimmung. Während Nordamerika und weite Teile Europas deutliche Zuflüsse verzeichnen, erleben deutsche Anleger massive Abflüsse. Diese Entwicklung spiegelt möglicherweise das schwindende Vertrauen in die heimische Wirtschaftspolitik wider. Die desaströse Energiewende, explodierende Staatsschulden und eine Regierung, die mehr mit Gendern als mit Regieren beschäftigt scheint, treiben offenbar immer mehr Anleger in die Flucht.
Besonders bemerkenswert: In der Schweiz, Frankreich und Großbritannien steigen die Goldkäufe spürbar an. Diese Länder scheinen die Zeichen der Zeit besser zu erkennen als Deutschland, wo man sich lieber in ideologischen Grabenkämpfen verliert, statt solide Wirtschaftspolitik zu betreiben.
Technische Analyse signalisiert Gefahr
Die charttechnische Situation des Goldpreises gibt zusätzlich Anlass zur Sorge. Der fallende 10-Tage-Durchschnitt und die Tatsache, dass der aktuelle Kurs darunter notiert, senden ein klares Warnsignal. Die kritische Unterstützung bei 3.330 US-Dollar steht auf dem Prüfstand. Sollte diese Marke fallen, könnte eine Abwärtsspirale einsetzen, die viele Anleger kalt erwischen dürfte.
Zwar notiert Gold noch oberhalb des 200-Tage-Durchschnitts, was langfristig orientierten Investoren Hoffnung geben mag. Doch in Zeiten, in denen Zentralbanken mit ihrer Geldpolitik Achterbahn fahren und Regierungen Billionen neuer Schulden anhäufen, können sich vermeintlich sichere technische Marken schnell als Trugschluss erweisen.
Physisches Gold bleibt unverzichtbar
Trotz der aktuellen Schwäche bleibt physisches Gold ein unverzichtbarer Baustein für jeden vernünftigen Anleger. Während Papiergeld durch die unverantwortliche Schuldenpolitik – man denke nur an das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen der Merz-Regierung – immer weiter entwertet wird, behält physisches Gold seinen inneren Wert. Die Tatsache, dass Friedrich Merz sein Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, bereits gebrochen hat, zeigt einmal mehr: Politikerversprechen sind so wertvoll wie das Papier, auf dem sie gedruckt werden.
In Zeiten, in denen die Kriminalität in Deutschland Rekordniveaus erreicht und die Politik mehr Probleme schafft als löst, bietet physisches Gold zumindest einen gewissen Schutz vor dem kompletten Vermögensverlust. Es mag aktuell unter Druck stehen, doch langfristig wird es seinen Wert behalten – im Gegensatz zu den leeren Versprechungen unserer politischen Elite.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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