
Griechenland fordert türkische Beteiligung bei Abschiebungen - Ein weiteres Kapitel im europäischen Migrationschaos
In der nicht enden wollenden Migrationskrise zeichnet sich ein neuer, durchaus brisanter Vorschlag ab. Der griechische Migrationsminister Nikolaos Panagiotopoulos bringt die Türkei als zentrale Drehscheibe für Abschiebungen ins Spiel - ein Vorschlag, der die komplexe Gemengelage in der europäischen Migrationspolitik erneut verdeutlicht.
Türkei als Schlüssel zur Lösung der Abschiebungskrise?
Der griechische Minister sieht in der Türkei einen potenziellen Partner für effektivere Abschiebungen. Besonders die "logistische Fähigkeit" der Türkei für Rückführungen nach Syrien hebt Panagiotopoulos hervor. Ein durchaus interessanter Ansatz, der jedoch auch die Abhängigkeit der EU von der Türkei in Migrationsfragen weiter verstärken würde.
Deutsche Alleingänge - ein gefährlicher Irrweg?
Mit deutlichen Worten warnt der griechische Minister vor nationalen Alleingängen, wie sie von CDU-Chef Friedrich Merz mit seinem Zustrombegrenzungsgesetz angestrebt werden. "Dies ist ein europäisches Problem, das europäische Lösungen erfordert", betont Panagiotopoulos. Eine Aussage, die in Zeiten zunehmender nationaler Egoismen fast schon revolutionär klingt.
Das Rücknahme-Dilemma zwischen Deutschland und Griechenland
Besonders pikant wird es bei der Frage der Rückübernahme von Migranten. Während Deutschland Griechenland mangelnde Kooperationsbereitschaft vorwirft, kontert Athen mit einer überraschenden Aussage: Man habe bereits einer Liste von über 500 Personen zugestimmt, die sofort zurückgenommen werden könnten. Die Schwierigkeiten lägen vielmehr auf deutscher Seite.
Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Von 15.453 deutschen Rücknahme-Ersuchen lehnte Griechenland im vergangenen Jahr 14.930 ab. Effektiv wurden nur 22 Personen zurückgeführt - ein geradezu lächerlich niedriger Wert.
Europäische Migrationspolitik am Scheideweg
Die aktuelle Situation offenbart einmal mehr das Versagen der europäischen Migrationspolitik. Während Politiker sich gegenseitig die Schuld zuschieben, wächst der Migrationsdruck weiter. Die Vorstellung, die Türkei könnte als Abschiebungs-Drehscheibe fungieren, wirft zudem die Frage auf, ob sich Europa noch weiter in die Abhängigkeit von Präsident Erdogan begeben sollte.
Es wird immer deutlicher: Die bisherigen Ansätze zur Lösung der Migrationskrise sind gescheitert. Statt ideologiegetriebener Willkommenspolitik braucht es endlich pragmatische Lösungen, die auch die Interessen der einheimischen Bevölkerung berücksichtigen. Der Vorschlag Griechenlands könnte ein erster Schritt in diese Richtung sein - vorausgesetzt, er wird von einer konsequenten Durchsetzung des Rechtsstaats begleitet.
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