
Griechenland macht dicht: Athen stoppt Asylverfahren für Nordafrikaner – Europa versagt erneut
Die Migrationskrise erreicht einen neuen Höhepunkt, und wieder einmal zeigt sich das völlige Versagen der europäischen Politik. Griechenland sieht sich gezwungen, drastische Maßnahmen zu ergreifen: Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis verkündete am Mittwoch, dass sein Land für drei Monate die Bearbeitung von Asylanträgen für Menschen aus Nordafrika aussetzt. Eine Kapitulation vor der Realität, die man in Brüssel und Berlin seit Jahren ignoriert.
Das Erbe gescheiterter Politik
„Das Migrationsproblem erdrückt uns", bringt es Vasilis Katsikandarakis, Vorsitzender der Gewerkschaft der Küstenwache von Westkreta, auf den Punkt. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Allein am vergangenen Sonntag wurden 963 Ankünfte verzeichnet – ein Anstieg um erschreckende 380 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Seit Anfang 2025 sind bereits über 9.000 Menschen auf Kreta und Gavdos gelandet. Und das sei erst der Anfang, warnt Katsikandarakis: „Tausende weitere warten in Nordafrika."
Was wir hier erleben, ist das direkte Resultat einer Politik, die seit 2015 versagt hat. Die Migrationskrise, die Angela Merkel mit ihrer verhängnisvollen „Wir schaffen das"-Politik ausgelöst hat, wirkt bis heute nach. Während man in Berlin und Brüssel weiterhin von „europäischen Werten" und „Solidarität" schwadroniert, müssen die Grenzstaaten die Konsequenzen dieser Realitätsverweigerung tragen.
Libyen – Das Chaos nach der NATO-Intervention
Besonders bitter: Die aktuelle Situation ist auch eine direkte Folge westlicher Interventionspolitik. Nach dem von der NATO unterstützten Aufstand 2011, der zum Sturz und zur Ermordung Muammar Gaddafis führte, versank Libyen im Chaos. Der libysche Machthaber hatte die EU eindringlich gewarnt – heute ist seine düstere Prophezeiung Realität geworden. Das Land wurde zum Haupttransitpunkt für Menschenhandel und illegale Migration über das Mittelmeer.
Die Ironie der Geschichte zeigt sich auch darin, dass EU-Vertreter nun bei den libyschen Behörden antichambrieren müssen, um über Migrationskontrolle zu verhandeln. Am Dienstag blockierte die libysche Regierung sogar die Einreise einer EU-Delegation nach Bengasi – ein deutliches Zeichen, wer hier am längeren Hebel sitzt.
Die neue deutsche Regierung – Alte Fehler in neuem Gewand?
Während Griechenland handelt, scheint die neue Große Koalition unter Friedrich Merz die Fehler ihrer Vorgänger zu wiederholen. Trotz vollmundiger Versprechen im Wahlkampf deutet sich an, dass auch die CDU/CSU-SPD-Regierung keine wirklichen Lösungen für die Migrationskrise hat. Das 500 Milliarden Euro schwere Sondervermögen für Infrastruktur – entgegen Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen – wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen belasten. Gleichzeitig fehlt das Geld für effektiven Grenzschutz und konsequente Abschiebungen.
Die Realität auf Deutschlands Straßen spricht eine deutliche Sprache: Die Kriminalität erreicht Rekordniveaus, Messerangriffe durch Migranten häufen sich. Doch statt diese Probleme anzugehen, verankert die neue Regierung lieber die „Klimaneutralität bis 2045" im Grundgesetz. Eine Prioritätensetzung, die zeigt, wie weit sich die politische Elite von den Sorgen der Bürger entfernt hat.
Europa am Scheideweg
Die griechische Entscheidung könnte ein Wendepunkt sein. Mitsotakis sendet eine klare Botschaft an Schlepper und ihre „Kunden": Die Route von Nordafrika nach Griechenland ist geschlossen. Ob diese Maßnahme von Dauer sein wird, hängt auch davon ab, ob andere EU-Staaten nachziehen oder ob Griechenland wieder einmal allein gelassen wird.
Die EU plant unterdessen, ihre Entwicklungshilfe an die Kooperationsbereitschaft afrikanischer Länder bei der Migrationskontrolle zu knüpfen. Ein Ansatz, der zeigt, dass man in Brüssel langsam die Realität zur Kenntnis nimmt – wenn auch mit jahrelanger Verspätung.
Es bleibt zu hoffen, dass Griechenlands drastischer Schritt ein Weckruf für ganz Europa ist. Die Zeit der Sonntagsreden und der moralischen Selbstüberhöhung muss vorbei sein. Europa braucht eine Migrationspolitik, die diesen Namen verdient – eine Politik, die die Interessen und die Sicherheit der eigenen Bürger in den Mittelpunkt stellt. Alles andere wäre ein Verrat an denjenigen, die täglich mit den Konsequenzen der gescheiterten Migrationspolitik leben müssen.

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