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Kettner Edelmetalle
15.12.2025
08:24 Uhr

Großhandelspreise steigen weiter: Kaffee und Kakao werden zum Luxusgut

Die Inflation in Deutschland zeigt sich hartnäckiger als von vielen erhofft. Wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte, sind die Verkaufspreise im deutschen Großhandel im November 2025 um 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Ein Trend, der sich seit Monaten verfestigt und den deutschen Verbrauchern zunehmend das Leben schwer macht.

Nahrungs- und Genussmittel treiben die Preise

Besonders alarmierend ist der Blick auf die Entwicklung bei Lebensmitteln. Die Preise für Nahrungs- und Genussmittel, Getränke und Tabakwaren lagen im Durchschnitt satte 3,2 Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Wer morgens seinen Kaffee genießen möchte, muss mittlerweile tief in die Tasche greifen: Kaffee, Tee, Kakao und Gewürze verteuerten sich auf Großhandelsebene um erschreckende 21,9 Prozent. Das morgendliche Heißgetränk wird damit zunehmend zum Luxusartikel für den deutschen Durchschnittsbürger.

Auch die Naschkatzen unter uns werden zur Kasse gebeten. Zucker, Süßwaren und Backwaren kosteten 12,3 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Fleisch und Fleischwaren schlugen mit einem Plus von 7,3 Prozent zu Buche, während lebende Tiere um 4,8 Prozent teurer wurden.

Industriemetalle explodieren förmlich

Doch nicht nur die Lebensmittelbranche kämpft mit steigenden Kosten. Der Großhandel mit Nicht-Eisen-Erzen, Nicht-Eisen-Metallen und entsprechenden Halbzeugen verzeichnete einen regelrechten Preissprung von 28,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Allein im Vergleich zum Oktober stiegen die Preise hier um weitere 3,5 Prozent. Diese Entwicklung dürfte sich unweigerlich auf die gesamte produzierende Industrie auswirken und letztlich beim Endverbraucher ankommen.

Lichtblicke bleiben rar

Immerhin gibt es vereinzelt positive Nachrichten: Getreide, Rohtabak, Saatgut und Futtermittel verbilligten sich um 5,9 Prozent im Jahresvergleich. Auch Altmaterial und Reststoffe wurden günstiger, mit einem Minus von 6,5 Prozent. Doch diese Rückgänge können die massiven Preissteigerungen in anderen Bereichen kaum kompensieren.

Die politische Dimension der Teuerung

Die anhaltende Inflation ist kein Naturereignis, sondern das Ergebnis politischer Fehlentscheidungen der vergangenen Jahre. Die Energiewende, überbordende Bürokratie und eine verfehlte Wirtschaftspolitik haben Deutschland in eine Situation manövriert, in der selbst grundlegende Güter des täglichen Bedarfs für viele Familien zur finanziellen Belastung werden. Das von der neuen Bundesregierung geplante 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Inflation mittelfristig eher befeuern als dämpfen.

Während die Großhandelspreise im Monatsvergleich um 0,3 Prozent stiegen, zeigt die Tendenz klar nach oben. Im Oktober lag die Jahresveränderungsrate noch bei 1,1 Prozent, im September bei 1,2 Prozent. Der November markiert damit eine deutliche Beschleunigung des Preisauftriebs.

Für die deutschen Bürger bedeutet dies: Der Gang zum Supermarkt wird auch in den kommenden Monaten schmerzhaft bleiben. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit gewinnen daher wertbeständige Anlagen wie physische Edelmetalle zunehmend an Bedeutung für die Vermögenssicherung und als Inflationsschutz.

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