
Grünen-Chef schiebt Verantwortung für Partei-Desaster auf mysteriöse "Gaswirtschafts-Kampagne"
Die Grünen haben offenbar ein neues Feindbild entdeckt: die Gaswirtschaft. In einem bemerkenswerten Interview mit dem Deutschlandfunk präsentierte der Co-Vorsitzende Felix Banaszak am Sonntag seine ganz eigene Interpretation für den dramatischen Absturz seiner Partei. Nicht etwa die desaströse Politik der vergangenen Jahre sei schuld am schlechten Image – nein, es seien "interessengeleitete Kampagnen" gewesen, gegen die man sich nicht ausreichend gewehrt habe.
Die ewige Opferrolle der Grünen
Banaszak beklagte, dass die Grünen "gegenüber den Kampagnen, die gegen uns gefahren wurden, in der Zeit einfach sehr wenig wehrhaft aufgestellt waren". Als Paradebeispiel führte er ausgerechnet das Heizungsgesetz des ehemaligen Wirtschaftsministers Robert Habeck an – jenes Gesetz, das Millionen Hausbesitzer in Deutschland in Panik versetzte und die Energiekosten in astronomische Höhen trieb.
Besonders pikant: Der Grünen-Chef macht explizit "die Gaswirtschaft" als Hauptschuldigen aus. Eine gewagte These, bedenkt man, dass gerade die Gaswirtschaft zu den großen Profiteuren der grünen Energiepolitik gehört. Nach dem überstürzten Atomausstieg und dem Scheitern der sogenannten Energiewende bleibt Deutschland mehr denn je auf Gasimporte angewiesen – zu jedem Preis.
Vom "Bierchen-Image" zur Verbotspartei
Banaszak trauert dem verlorenen Image nach, wonach die Grünen einst "Leute" gewesen seien, "mit denen man gern mal ein Bierchen trinken will". Diese Zeiten sind vorbei – und das liegt nicht an mysteriösen Kampagnen, sondern an einer Politik, die den Bürgern vorschreiben will, wie sie zu heizen, was sie zu essen und womit sie zu fahren haben.
"Natürlich gab es zu relevanten Teilen auch eine interessengeleitete Kampagne", behauptet Banaszak allen Ernstes über das Heizungsgesetz.
Die Realität sieht anders aus: Jeder Hausbesitzer, der sich ein Angebot für eine Wärmepumpe einholt, erlebt den Schock seines Lebens. Kosten im fünfstelligen Bereich für fragwürdige Effizienz – das ist keine Kampagne, sondern bittere Realität.
Ein Muster der Verantwortungslosigkeit
Banaszak reiht sich nahtlos in die Riege grüner Politiker ein, die für alles und jeden eine Ausrede parat haben – nur nicht für die eigenen Fehler. Die ehemalige Parteichefin Ricarda Lang schob Wahlniederlagen darauf, dass es "schon ein bisschen so ein Volkssport geworden" sei, "Grüne zu hassen". Annalena Baerbock fantasierte gar von russischen Desinformationskampagnen, die für ihre Wahlniederlage 2021 verantwortlich gewesen seien – eine Behauptung, die selbst der Verfassungsschutz zurückwies.
Diese permanente Opferhaltung offenbart ein fundamentales Problem: Die Grünen sind unfähig zur Selbstkritik. Statt die eigene Politik zu hinterfragen, werden Sündenböcke gesucht. Mal ist es Putin, mal die Gaswirtschaft, mal sind es die dummen Wähler, die auf "Kampagnen" hereinfallen.
Die Wirtschaftsdaten sprechen eine deutliche Sprache
Deutschland befindet sich als einziges großes Industrieland in der Rezession. Die Energiepreise explodieren, Unternehmen wandern ab, der Mittelstand ächzt unter der Last grüner Regulierungswut. Das ist keine Kampagne – das sind die direkten Folgen einer Politik, die Ideologie über Vernunft stellt.
Die Bürger sind nicht unmündig, wie Banaszak offenbar glaubt. Sie spüren die Auswirkungen grüner Politik jeden Tag: an der Tankstelle, beim Heizen, auf dem Lohnzettel. Keine noch so ausgeklügelte "Kampagne" könnte diese Realität übertünchen.
Das wahre Problem der Grünen
Was Banaszak und seine Parteifreunde nicht verstehen wollen: Ihr Problem ist nicht mangelnde "Wehrhaftigkeit" gegen vermeintliche Kampagnen. Ihr Problem ist eine Politik, die gegen die Interessen der Mehrheit gerichtet ist. Eine Politik, die Wohlstand vernichtet, Freiheiten einschränkt und den Menschen vorschreiben will, wie sie zu leben haben.
Die inflationären Gebote und Verbote, mit denen die Grünen das Land überziehen, schaffen keine bessere Welt – sie schaffen eine Gesellschaft von Mitläufern, die im Gleichschritt marschieren sollen. Dass sich die Bürger dagegen wehren, ist kein Ergebnis finsterer Machenschaften, sondern gesunder Menschenverstand.
Solange die Grünen nicht bereit sind, ihre ideologiegetriebene Politik zu hinterfragen und stattdessen weiter nach Sündenböcken suchen, wird ihr Absturz weitergehen. Die nächsten Wahlen werden zeigen, dass keine noch so kreative Verschwörungstheorie die Wähler davon abhalten wird, dieser Partei die Quittung für Jahre der Bevormundung und Gängelung zu präsentieren.

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