
Hamburg beschließt Klima-Harakiri: Volksentscheid für Klimaneutralität bis 2040
Die Hamburger haben sich selbst ein Bein gestellt. Mit 53 Prozent stimmten sie in einem Volksentscheid dafür, ihre Stadt bereits bis 2040 klimaneutral zu machen – fünf Jahre früher als der Rest der Republik. Was als demokratischer Triumph gefeiert wird, könnte sich als wirtschaftlicher Todesstoß für die Hansestadt erweisen.
Das Ergebnis ist eindeutig: Nach Auszählung von 646 der 673 Stimmbezirke wurde das erforderliche Quorum von mindestens 20 Prozent der Wahlberechtigten deutlich überschritten. Die Hamburger haben sich damit selbst die schärfsten Klimaziele Deutschlands auferlegt. Bis 2030 sollen die CO2-Emissionen auf nur noch 30 Prozent des Niveaus von 1990 sinken, bis 2040 auf mickrige 2 Prozent. Der klägliche Rest soll durch Aufforstung und – man höre und staune – "Vermoorung" ausgeglichen werden.
Die üblichen Verdächtigen jubeln
Wer hat für diesen Wahnsinn getrommelt? Die übliche Allianz der Weltverbesserer: Fridays for Future, die Evangelische Kirche, die katholische Caritas. Sogar der FC St. Pauli, der Deutsche Alpenverein und Gewerkschaft ver.di mischten mit. Greenpeace und NABU durften natürlich nicht fehlen. Besonders pikant: Auch Unternehmen wie die Brauerei Carlsberg und der Outdoorbekleidungshersteller Patagonia warben für ein Ja – vermutlich in der Hoffnung, sich als besonders "grün" zu profilieren.
Die einzigen Stimmen der Vernunft kamen von CDU und AfD, die eindringlich vor den Folgen warnten. Selbst die rot-grüne Landesregierung sprach sich offiziell gegen den Volksentscheid aus – wohl wissend, dass die Umsetzung dieser Ziele praktisch unmöglich ist. Doch Teile der grünen Basis und die Linkspartei trommelten munter für das Ja.
Mission Impossible für die Hansestadt
Was bedeutet dieser Entscheid konkret? Hamburg hat sich eine Mission auferlegt, die im wahrsten Sinne des Wortes unmöglich ist. Die Hansestadt müsste innerhalb von nur 15 Jahren ihre komplette Energieversorgung, ihren Verkehr und ihre Industrie umkrempeln. Der Hafen, das wirtschaftliche Herz der Stadt, müsste praktisch stillgelegt oder komplett elektrifiziert werden. Die Kosten? Astronomisch. Die Folgen für die Wirtschaft? Verheerend.
Schon jetzt zeichnet sich ab, was passieren wird: Unternehmen werden die Stadt verlassen, Arbeitsplätze verschwinden, die Steuereinnahmen brechen ein. Hamburg, das sich gerne als "Tor zur Welt" sieht, könnte zum abschreckenden Beispiel für ideologische Verblendung werden. Und wer wird die Zeche zahlen? Die arbeitende Bevölkerung, die sich Energie und Mobilität bald nicht mehr leisten kann.
Der Länderfinanzausgleich als Rettungsanker?
Besonders zynisch: Hamburg kassiert jährlich fast eine Milliarde Euro aus dem Länderfinanzausgleich. Mit dem Geld anderer Bundesländer lässt sich leicht die Welt retten. Doch wenn die Wirtschaft erst einmal abgewandert ist, wird auch diese Quelle versiegen. Bayern und Baden-Württemberg werden es sich nicht ewig gefallen lassen, für die grünen Träumereien der Hanseaten zu zahlen.
Die Geschichte kennt viele Beispiele für Städte, die sich selbst ruiniert haben. Hamburg könnte nach Berlin das nächste werden. Der Unterschied: Während Berlin schleichend verfällt, hat Hamburg sich bewusst für den Untergang entschieden. Die "Vermoorung" der Stadt hat bereits begonnen – im übertragenen Sinne.
Ein Präzedenzfall mit Signalwirkung
Was in Hamburg passiert, könnte Schule machen. Andere Städte könnten dem Beispiel folgen, angestachelt von Klimaaktivisten und unterstützt von einer Politik, die längst den Bezug zur Realität verloren hat. Die Folgen wären katastrophal: Deutschland würde sich Stück für Stück selbst deindustrialisieren, während China und andere Länder lachend die Lücke füllen.
Es bleibt zu hoffen, dass Hamburg als abschreckendes Beispiel dient. Wenn die ersten Blackouts kommen, wenn die Unternehmen abwandern und die Arbeitslosigkeit steigt, werden vielleicht auch die letzten Träumer aufwachen. Bis dahin können wir nur zusehen, wie eine der schönsten deutschen Städte sich selbst zerstört – demokratisch legitimiert, aber deswegen nicht weniger wahnsinnig.
Die Hamburger haben gewählt. Sie werden mit den Konsequenzen leben müssen. Der Rest Deutschlands sollte genau hinschauen und lernen: So sieht es aus, wenn Ideologie über Vernunft siegt. Hamburg 2040 – ein Datum, das in die Geschichte eingehen wird. Als Mahnmal für kollektiven Selbstbetrug.

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