
Handelsminister Wang fordert engere Zusammenarbeit – doch Trumps Zollkeule schwebt über allem
In einer Zeit, in der Donald Trump mit seiner Zollpolitik die Weltwirtschaft in Atem hält, versucht Chinas Handelsminister Wang Wentao verzweifelt, die Wogen zu glätten. Bei einem Treffen mit dem US-Botschafter David Perdue in Peking forderte Wang eine verstärkte wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen beiden Nationen. Doch seine Worte klingen wie das Pfeifen im dunklen Wald angesichts der harten Realität von Trumps 34-prozentigen Strafzöllen auf chinesische Waren.
Schöne Worte, harte Fakten
Wang betonte, dass die Wirtschaftsbeziehungen als "Motor der chinesisch-amerikanischen Beziehungen" dienen sollten, nicht als "Stolperstein oder Konfliktquelle". Eine bemerkenswerte Rhetorik, die jedoch im krassen Gegensatz zur tatsächlichen Handelspolitik beider Länder steht. Während China von Win-Win-Situationen träumt, hat Trump längst die Zollschraube angezogen und damit deutlich gemacht, wer am längeren Hebel sitzt.
Die Liste der chinesischen Beschwerden liest sich wie ein Katalog der Verzweiflung: einseitige Zölle, Exportkontrollen, Investitionsbeschränkungen, verschärfte Visa-Prüfungen und restriktive Klauseln in Abkommen mit Drittstaaten. All das zeigt, dass die USA unter Trump endlich wieder ihre nationalen Interessen verteidigen – eine Lektion, die sich auch die deutsche Bundesregierung zu Herzen nehmen sollte.
Der Nexperia-Fall: Ein Weckruf für Europa
Besonders brisant ist Wangs Erwähnung des Nexperia-Falls. Das chinesisch kontrollierte Chip-Unternehmen wurde Ende September von der niederländischen Regierung beschlagnahmt – ein mutiger Schritt, der zeigt, dass zumindest einige europäische Länder die Gefahr erkannt haben, die von chinesischen Übernahmen in strategisch wichtigen Sektoren ausgeht. Deutschland täte gut daran, diesem Beispiel zu folgen, statt weiterhin naiv auf "Wandel durch Handel" zu setzen.
Trumps harte Linie zahlt sich aus
Die Tatsache, dass Wang auf das Treffen zwischen Xi Jinping und Trump im Oktober verwies, bei dem beide Seiten eine Rücknahme von Zöllen vereinbarten, zeigt die Wirksamkeit von Trumps Verhandlungsstrategie. China pausierte sogar seine erweiterten Exportkontrollen für seltene Erden – ein klarer Beweis dafür, dass nur eine Position der Stärke zu echten Zugeständnissen führt.
Während die deutsche Ampel-Regierung jahrelang mit ihrer naiven China-Politik gescheitert ist, demonstriert Trump, wie man mit autoritären Regimen umgeht: nicht durch endlose Dialoge und Appeasement, sondern durch klare Ansagen und wirtschaftlichen Druck. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz sollte sich daran ein Beispiel nehmen.
Was Deutschland lernen kann
Die Entwicklungen zeigen einmal mehr, dass die Zeit der Blauäugigkeit vorbei sein muss. Während Wang von "korrektem Verständnis" und "Koexistenz" spricht, baut China systematisch seine wirtschaftliche und militärische Macht aus. Die USA haben das erkannt und handeln entsprechend. Europa und insbesondere Deutschland müssen endlich aufwachen und ihre eigenen Interessen verteidigen, statt sich in multikulturellen Träumereien zu verlieren.
Die Botschaft ist klar: Nur wer aus einer Position der Stärke verhandelt, wird respektiert. Trumps Zollpolitik mag hart erscheinen, aber sie zeigt Wirkung. Es ist höchste Zeit, dass auch Deutschland wieder lernt, seine nationalen Interessen zu verteidigen – notfalls auch gegen den Widerstand derjenigen, die lieber von einer harmonischen Weltgemeinschaft träumen, während andere Nationen knallhart ihre Agenda durchsetzen.
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