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01.10.2025
07:32 Uhr

Haushaltschaos in Washington: Trump droht mit radikalen Konsequenzen beim Regierungsstillstand

Die politische Bühne in Washington gleicht einem Pulverfass. Zum ersten Mal seit über sechs Jahren sind die Vereinigten Staaten in einen „Shutdown" geschlittert – ein Regierungsstillstand, der die Handlungsfähigkeit der Weltmacht empfindlich trifft. Was sich in der Nacht zum Mittwoch abspielte, offenbart die tiefe Zerrissenheit der amerikanischen Politik und wirft ein grelles Licht auf die Unfähigkeit der politischen Eliten, im Interesse des Volkes zu handeln.

Demokraten blockieren vernünftige Lösung

Der republikanische Gesetzentwurf für einen Übergangshaushalt scheiterte im Senat mit 55 zu 100 Stimmen – es hätten 60 sein müssen. Die Demokraten zeigten sich einmal mehr als Blockadepartei, die lieber das Land lahmlegt, als pragmatische Lösungen zu unterstützen. Selbst zwei ihrer eigenen Reihen erkannten die Vernunft des republikanischen Vorschlags an und stimmten dafür. Doch die Mehrheit der Demokraten blieb stur.

Präsident Trump warnte die Opposition eindringlich vor den Konsequenzen ihrer Verweigerungshaltung. Seine Worte mögen hart klingen, doch sie spiegeln die Frustration wider, die viele Amerikaner angesichts der politischen Grabenkämpfe empfinden: „Wir können während des Shutdowns Dinge tun, die irreversibel sind", erklärte Trump. Massenentlassungen und die Streichung von Programmen stünden im Raum – drastische Maßnahmen für drastische Zeiten.

Die wahren Leidtragenden: Das amerikanische Volk

Während die Politiker in Washington ihre ideologischen Schlachten ausfechten, sind es die einfachen Bürger, die den Preis zahlen. Zahlreiche Staatsbedienstete werden in den unbezahlten Zwangsurlaub geschickt. Nationalparks schließen ihre Tore, Museen bleiben verschlossen, und selbst der Flugverkehr könnte beeinträchtigt werden. Die Veröffentlichung wichtiger Wirtschaftsdaten steht auf der Kippe – ein Umstand, der die ohnehin angespannten Finanzmärkte zusätzlich verunsichern dürfte.

„Die betroffenen Behörden sollen nun ihre Pläne für einen geregelten Shutdown umsetzen", teilte das Haushaltsbüro des Weißen Hauses mit – eine technokratische Formulierung für ein politisches Desaster.

Der Streit um die Gesundheitspolitik als Brandbeschleuniger

Im Zentrum des Konflikts steht einmal mehr die Gesundheitspolitik. Die Demokraten fordern die Rücknahme von Kürzungen beim Vorsorgeprogramm Medicaid – ausgerechnet jene Einschnitte, die Teil von Trumps wegweisendem Steuergesetz waren. Es ist bezeichnend, dass die Opposition versucht, über den Umweg des Haushalts politische Siege zu erringen, die sie auf demokratischem Wege nicht erreichen konnte.

Besonders brisant wird die Debatte, wenn es um die Gesundheitsversorgung von illegalen Einwanderern geht. Die Trump-Regierung wirft den Demokraten vor, Bundesmittel für die Krankenversicherung von Menschen ohne Papiere verwenden zu wollen. Chuck Schumer, der demokratische Minderheitsführer im Senat, bezeichnet dies als „Lüge" – doch die Frage bleibt: Warum blockieren die Demokraten dann einen Haushalt, der amerikanische Bürger priorisiert?

Ein Déjà-vu mit Ansage

Die aktuelle Situation weckt ungute Erinnerungen an den Jahreswechsel 2018/2019, als der bislang längste Regierungsstillstand in der US-Geschichte über fünf Wochen andauerte. Schon damals zeigte sich, dass die Demokraten bereit waren, das Land als Geisel zu nehmen, um ihre politischen Ziele durchzusetzen.

Russell Vought, Chef des Haushaltsbüros, brachte es auf den Punkt: Die Demokraten hätten mit ihren „wahnwitzigen politischen Forderungen" den Shutdown bewusst herbeigeführt. Es sei offensichtlich, dass sie die Stilllegung der Regierungsgeschäfte „erzwingen" wollten.

Die Ironie der Geschichte

Während in Deutschland die neue Große Koalition unter Friedrich Merz trotz aller Herausforderungen zumindest arbeitsfähig bleibt, versinkt die angeblich stabilste Demokratie der Welt in politischem Chaos. Die USA, die sich gerne als Leuchtturm der freien Welt präsentieren, können nicht einmal einen funktionierenden Haushalt verabschieden.

Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet der republikanische Senator Rand Paul aus Kentucky gegen den eigenen Parteientwurf stimmte – ein Mann, der für seine prinzipientreue konservative Haltung bekannt ist. Seine Ablehnung zeigt, dass selbst innerhalb der Republikaner unterschiedliche Auffassungen über den richtigen Weg existieren.

Was nun?

Der Senat tritt erst wieder am Mittwoch zusammen, das Repräsentantenhaus hatte eigentlich gar keine weiteren Sitzungen geplant. Die Zeit drängt, doch die politischen Gräben scheinen unüberwindbar. Trump hat bereits angekündigt, notfalls zu drastischen Maßnahmen zu greifen – und seine bisherige Amtszeit zeigt, dass er solche Drohungen durchaus wahrmacht.

Die kommenden Tage werden zeigen, ob die amerikanische Politik noch zu Vernunft und Kompromiss fähig ist, oder ob der Shutdown zu einem langwierigen Stellungskrieg ausartet. Eines ist jedoch jetzt schon klar: Die wahren Verlierer sind nicht die Politiker in ihren klimatisierten Büros, sondern die hart arbeitenden Amerikaner, die unter den Folgen dieser politischen Unfähigkeit leiden müssen.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Weisheit, einen Teil seines Vermögens in krisensicheren Sachwerten wie physischen Edelmetallen anzulegen. Gold und Silber kennen keinen Shutdown und sind unabhängig von politischen Machtspielen.

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