
Hayali erklärt sich zur Verkörperung der Demokratie – während der ÖRR weiter nach links driftet
Die ZDF-Moderatorin Dunja Hayali hat sich in einem Interview mit der taz selbst zur Inkarnation des demokratischen Spektrums erklärt. „Ich bin das gesamte demokratische Parteienspektrum", verkündete sie mit einer Selbstgewissheit, die selbst für öffentlich-rechtliche Verhältnisse bemerkenswert ist. Man fragt sich unwillkürlich: Braucht Deutschland überhaupt noch Parteien, wenn eine einzelne Moderatorin bereits das komplette Spektrum in sich vereint?
Diese Selbstüberhöhung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem das Vertrauen in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk auf einem historischen Tiefpunkt angelangt ist. Nicht einmal jeder dritte Deutsche vertraut noch ARD und ZDF – und Auftritte wie dieser dürften kaum dazu beitragen, dieses Vertrauen zurückzugewinnen.
Die Brandmauer als Feigenblatt
Hayali verteidigt zwar, auch mit AfD-Politikern zu sprechen – eine Selbstverständlichkeit, die sie sich als besondere Leistung anrechnet. Doch was nützt es, wenn die inhaltliche Auseinandersetzung von vornherein durch ideologische Scheuklappen verhindert wird? Die sogenannte „Brandmauer" bleibt bestehen, die Nazi-Keule liegt griffbereit.
Besonders pikant: Hayali hat sich bis heute nicht für ihre Verleumdungen im Fall Charlie Kirk entschuldigt. Der ZDF musste bereits mehrfach Falschbehauptungen ihrer Sendungen korrigieren. Erst Anfang September räumte der Sender nach einer Anfrage der JUNGEN FREIHEIT einen weiteren Fehler bei Zahlen zum Bürgergeld ein. Die Glaubwürdigkeit der selbsternannten Demokratie-Verkörperung bröckelt mit jedem Patzer weiter.
Tempolimit und andere Widersprüche
Um ihre angebliche politische Vielfalt zu demonstrieren, präsentiert Hayali ihre Ablehnung des Tempolimits als Beweis für konservative Ansichten. „Ich fahre nun mal gerne schnell Auto", gesteht sie und bezeichnet diese Haltung selbst als „absurd-dumm". Man möchte ihr zurufen: Wenn das schon als konservative Position durchgeht, wie weit ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk nach links gerückt?
Ihre Aussage, sie könne sich auch die Polizei als Beruf vorstellen, wirkt in diesem Kontext geradezu grotesk. Während linke Aktivisten „ACAB"-Parolen skandieren und die Abschaffung der Polizei fordern, versucht Hayali sich als Freundin der Ordnungshüter zu positionieren. Dabei vergisst sie offenbar, dass es genau jene Politik ist, die sie und ihr Sender propagieren, welche die Polizei täglich an ihre Grenzen bringt.
Die Realität hinter der Fassade
Die zunehmende Kriminalität in Deutschland, die täglichen Messerangriffe und die explodierende Gewalt durch Migranten – all das sind Themen, die im öffentlich-rechtlichen Rundfunk bestenfalls verharmlost, meist aber verschwiegen werden. Stattdessen inszeniert sich eine Moderatorin als wandelndes Parlament und erklärt schnelles Autofahren zur mutigen politischen Position.
Es ist diese Abgehobenheit, diese Realitätsverweigerung, die immer mehr Bürger vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk entfremdet. Während draußen das Land brennt, diskutiert man in den Sendeanstalten über Gendersternchen und Klimaneutralität. Während die Bürger unter der Inflation ächzen und sich Sorgen um ihre Sicherheit machen, erklärt eine gut bezahlte Moderatorin, sie sei „das demokratische Parteienspektrum".
Zeit für echte Reformen
Der Fall Hayali zeigt exemplarisch, was im deutschen Mediensystem schiefläuft. Ein aufgeblähter Apparat, der sich selbst für den Nabel der Welt hält und dabei den Kontakt zur Realität verloren hat. Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, endlich die längst überfällige Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks anzugehen.
Es braucht keine Moderatoren, die sich für die Verkörperung der Demokratie halten. Es braucht Journalisten, die ihrer Aufgabe nachkommen: kritisch berichten, hinterfragen, aufklären – und zwar ohne ideologische Scheuklappen. Solange das nicht geschieht, werden die Bürger weiter das Vertrauen verlieren. Und das zu Recht.
„Ich bin sogar einer, der seine Meinung auch mal ändern kann, der Fehler eingestehen kann", behauptet Hayali. Die Entschuldigung für ihre Falschbehauptungen lässt allerdings weiter auf sich warten.
Es ist höchste Zeit, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk von seinem hohen Ross herunterkommt und sich wieder auf seine eigentliche Aufgabe besinnt. Die Bürger haben es satt, von selbstgefälligen Moderatoren belehrt zu werden, die sich für unfehlbar halten. Sie wollen Fakten statt Ideologie, Wahrheit statt Propaganda. Und sie wollen definitiv keine Moderatoren, die sich selbst zur wandelnden Demokratie erklären.
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