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05.08.2025
11:51 Uhr

Heizkosten-Schock: Deutsche Hausbesitzer zahlen bald 900 Euro mehr für Gas und Öl

Die Heizungswende in Deutschland nimmt dramatische Züge an. Während die Ampel-Koalition zwar Geschichte ist, wirken ihre klimapolitischen Entscheidungen noch lange nach. Millionen deutsche Hausbesitzer stehen vor einer bitteren Wahrheit: Wer weiterhin auf Gas oder Öl setzt, wird zur Kasse gebeten – und zwar kräftig. Die neuen Zahlen der Heizungsindustrie sprechen eine deutliche Sprache und zeigen, dass der grüne Umbau der Gesellschaft vor allem eines ist: teuer für den Bürger.

Der große Heizungs-Exodus: Gaskessel auf dem Abstellgleis

Die Verkaufszahlen des ersten Halbjahres 2025 lesen sich wie ein Abgesang auf bewährte Heiztechnologien. Der Absatz von Gasheizungen brach um satte 41 Prozent ein, bei Ölheizungen sieht es mit einem Minus von 81 Prozent noch verheerender aus. Gleichzeitig explodieren die Verkäufe von Wärmepumpen mit einem Plus von 55 Prozent. Was auf den ersten Blick wie ein Erfolg der Energiewende aussieht, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als erzwungene Flucht vor steigenden Kosten.

Jede dritte Heizung in Deutschland sei über 20 Jahre alt und müsse bald ausgetauscht werden, heißt es aus der Branche. Doch was früher eine simple Entscheidung war – alte Gasheizung raus, neue Gasheizung rein – ist heute ein Minenfeld aus Vorschriften, Kostenfallen und ideologischen Vorgaben geworden.

Die CO2-Bombe tickt: Ab 2027 wird's richtig teuer

Der wahre Hammer kommt aber erst noch. Ab 2027 startet der EU-weite Emissionshandel für Gebäude und Verkehr. Was sich harmlos anhört, könnte für Millionen Haushalte zur finanziellen Katastrophe werden. Statt wie bisher politisch festgelegter CO2-Preise regelt dann der Markt die Kosten – und die Prognosen sind alarmierend.

Wissenschaftler rechnen mit CO2-Preisen zwischen 60 und über 300 Euro pro Tonne. Zum Vergleich: Aktuell liegt der deutsche CO2-Preis bei 55 Euro je Tonne.

Was bedeutet das konkret für den Geldbeutel? Bei einem CO2-Preis von 100 Euro pro Tonne würden Besitzer einer Ölheizung 30 Cent mehr pro Liter zahlen. Bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 3.000 Litern summiert sich das auf stolze 900 Euro Mehrkosten – Jahr für Jahr! Gasheizungsbesitzer kommen mit 400 Euro Mehrbelastung bei 20.000 Kilowattstunden noch glimpflich davon. Autofahrer dürfen sich auf 26 Cent mehr pro Liter Benzin freuen.

Die versteckte Kostenfalle: Was Verbraucherschützer verschweigen

Sandra Duy vom Fachportal "Finanztip" rechnet vor: Eine neue Gasheizung koste auf dem Papier nur etwa 8.000 Euro. Was fehle, seien die CO2-Kosten der nächsten 20 Jahre – satte 17.500 Euro! Zusammen mit steigenden Netzentgelten und Auflagen zur Beimischung von teurem Biogas wird die vermeintlich günstige Gasheizung zur Kostenfalle.

Besonders perfide: Die Netzentgelte für Erdgas werden in den kommenden Jahren steigen, weil die Kosten auf immer weniger Gaskunden verteilt werden müssen. Ein Teufelskreis, der die verbliebenen Gasnutzer immer stärker zur Kasse bittet.

Vermieter im Würgegriff der Klimapolitik

Auch Vermieter bleiben nicht verschont. Seit Januar 2023 gilt ein Stufenmodell, das die CO2-Kosten zwischen Mietern und Vermietern aufteilt. Wer ein schlecht isoliertes Gebäude vermietet, muss bis zu 95 Prozent der CO2-Kosten selbst tragen. Eine weitere Belastung für Eigentümer, die ohnehin schon mit explodierenden Baukosten und immer schärferen Vorschriften kämpfen.

Polen und Tschechien fordern bereits eine Verschiebung des neuen CO2-Preissystems. Beide Länder seien noch stark von Kohle abhängig, heißt es. Doch die Chancen stehen schlecht – die grüne Maschinerie in Brüssel läuft auf Hochtouren.

Der einzige Ausweg: Vermögenssicherung durch Sachwerte

Während die Politik den Bürgern immer tiefer in die Tasche greift, wird eines immer deutlicher: Die Zeiten stabiler Energiepreise sind vorbei. Wer sein Vermögen vor der Inflationsspirale und den explodierenden Energiekosten schützen will, sollte über alternative Anlageformen nachdenken. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Wertanlage bewährt. Sie sind unabhängig von politischen Entscheidungen und bieten Schutz vor der schleichenden Enteignung durch Inflation und Abgaben.

In Zeiten, in denen selbst das Heizen zur Luxusfrage wird, gewinnt die Beimischung von Edelmetallen in einem ausgewogenen Portfolio zunehmend an Bedeutung. Denn während die Heizkosten steigen und steigen, behält Gold seinen Wert – unabhängig davon, welche klimapolitischen Experimente die Politik als nächstes plant.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich vor jeder Anlageentscheidung umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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