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06.05.2025
14:40 Uhr

Historischer Machtwechsel: Friedrich Merz nach Wahl-Drama neuer Bundeskanzler

In einem dramatischen Showdown wurde Friedrich Merz heute zum zehnten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland gewählt. Der Weg dorthin glich einem politischen Thriller: Nachdem der CDU-Chef im ersten Wahlgang überraschend scheiterte, gelang ihm im zweiten Anlauf der historische Durchbruch mit 325 Ja-Stimmen - neun mehr als für die erforderliche Kanzlermehrheit nötig gewesen wären.

Beispielloser Vorgang in der deutschen Geschichte

Es ist ein Novum in der Geschichte der Bundesrepublik: Noch nie zuvor war ein Kanzlerkandidat im ersten Wahlgang gescheitert. Mit nur 310 Stimmen verfehlte Merz zunächst die notwendige Mehrheit von 316 Stimmen deutlich. Ein Umstand, der die politische Landschaft kurzzeitig erschütterte und intensive Beratungen nach sich zog.

Dramatische Wendung am Nachmittag

In einer außergewöhnlichen Demonstration politischer Handlungsfähigkeit einigten sich die Fraktionen von Union, SPD, Grünen und Linken darauf, noch am selben Tag einen zweiten Wahlgang zu ermöglichen - ein Vorgehen, das eine Zwei-Drittel-Mehrheit erforderte. Der neue Unionsfraktionschef Jens Spahn mahnte dabei eindringlich die historische Dimension der Abstimmung an: "Ganz Europa, vielleicht die ganze Welt, schaut auf diesen Wahlgang."

Neue Regierung steht in den Startlöchern

Mit der erfolgreichen Wahl von Friedrich Merz endet nun das halbjährige Machtvakuum nach dem spektakulären Scheitern der Ampel-Koalition. Das neue Kabinett spiegelt dabei einen ausgewogenen Mix aus Erfahrung und Innovation wider: Zehn Männer und acht Frauen werden künftig die Geschicke der Nation lenken, wobei sich CDU und SPD jeweils sieben Ministerposten teilen, während die CSU drei Ressorts übernimmt.

Klingbeil wird Vizekanzler - Spannende Konstellation an der Spitze

Besonders interessant dürfte die Zusammenarbeit zwischen Merz und seinem designierten Vizekanzler Lars Klingbeil (SPD) werden, der auch das wichtige Finanzressort übernimmt. Die bisherige Zusammenarbeit während der Koalitionsverhandlungen verlief vielversprechend - doch ob diese Harmonie auch im politischen Alltag Bestand haben wird, bleibt abzuwarten.

Kritische Stimmen bleiben

Trotz der erfolgreichen Wahl bleiben kritische Töne nicht aus. Insbesondere Grüne und Linke betonten, dass ihre Unterstützung für den zweiten Wahlgang keinesfalls als Zustimmung zu Merz' politischer Agenda zu verstehen sei. Der Parlamentarische Geschäftsführer der Linken, Christian Görke, betonte im Bundestag: "Wir wollen nur Klarheit heute."

Mit der Vereidigung durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Schloss Bellevue wird der Machtwechsel formal besiegelt. Anschließend wird Merz im Bundestag den Amtseid sprechen, gefolgt von der Vereidigung seines 17-köpfigen Kabinetts. Deutschland steht damit vor einem politischen Neuanfang, der das Potenzial hat, die politische Landschaft grundlegend zu verändern.

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