
Hitzetelefon in Österreich: Wenn der Staat seinen Bürgern das Trinken erklären muss
Die österreichische Gesundheitsministerin Korinna Schumann (SPÖ) habe eine bahnbrechende Innovation für ihre Landsleute parat: Ein Hitzetelefon, das den Bürgern erklärt, dass man bei Durst trinken und im Hochsommer keinen Pullover tragen sollte. Was nach einem verspäteten Aprilscherz klingt, sei bittere Realität in der Alpenrepublik.
Betreutes Schwitzen für mündige Bürger
Unter einer kostenlosen Rufnummer könnten besorgte Österreicher nun erfragen, ob es im Schatten tatsächlich kühler sei als in der prallen Sonne. Die Ministerin bezeichne diese "niederschwellige Anlaufstelle" als wichtige Präventionsmaßnahme gegen gesundheitliche Probleme. Man fragt sich unwillkürlich, wie die Menschheit die letzten Jahrtausende ohne staatliche Trinkempfehlungen überleben konnte.
Besonders pikant: Eine eigens aufgelegte Broschüre informiere darüber, dass Babys und ältere Menschen regelmäßig ans Trinken erinnert werden müssten. Offenbar gehe man davon aus, dass Säuglinge außerhalb der Sommermonate selbstständig zum Kühlschrank krabbeln würden. Die Infantilisierung der Gesellschaft erreiche damit neue Höhen – oder sollte man besser sagen: neue Tiefen?
Panik als politisches Instrument
Diese Form des "betreuten Schwitzens" folge einem altbekannten Muster: Erst würden die Wetterkarten in den Medien in bedrohlichem Rot glühen, dann warne die Politik vor tausenden Hitzetoten. Mit geschürter Angst lasse sich eben leichter regieren – und von den eigentlichen Problemen ablenken. Während die Bürger sich Sorgen machten, bei 30 Grad zu verdursten, gerieten politische Skandale und Versäumnisse bequem aus dem Blickfeld.
Der Verlust des gesunden Menschenverstands
Was sagt es über das Menschenbild der Politik aus, wenn der Staat glaubt, seinen Bürgern elementarste Überlebenstipps geben zu müssen? Offenbar halte man die Bevölkerung für eine Ansammlung hitzelabiler Trottel, die ohne staatliche Anleitung nicht einmal ihre Grundbedürfnisse befriedigen könnten.
"Wer solche Tipps für nötig hält, traut seinen Bürgern offenbar zu viel Hitze und zu wenig Hirn zu."
Diese Entwicklung sei symptomatisch für einen größeren Trend: Die zunehmende Bevormundung mündiger Bürger durch einen Staat, der sich als fürsorglicher Übervater geriere. Dabei werde systematisch der gesunde Menschenverstand durch staatliche Handreichungen ersetzt – ein Prozess, der die Eigenverantwortung der Menschen untergrabe.
Historische Perspektive: Wie haben wir früher überlebt?
Generationen vor uns hätten Sommer mit deutlich höheren Temperaturen ohne Hitzetelefon überstanden. Die Menschen wussten instinktiv, wann sie trinken mussten und welche Kleidung bei welchem Wetter angemessen war. Diese natürlichen Reflexe würden nun durch staatliche Betreuung ersetzt – ein bedenklicher Rückschritt in der menschlichen Entwicklung.
Besonders absurd werde es, wenn in der Broschüre tatsächlich darauf hingewiesen werde, dass man im Hochsommer "bestenfalls keinen Pullover anziehen sollte". Solche Hinweise würden die Grenze zwischen Fürsorge und intellektueller Beleidigung endgültig überschreiten.
Die wahren Absichten hinter der Hitze-Hysterie
Das Hitzetelefon füge sich nahtlos in das größere Narrativ vom menschengemachten Klimawandel ein. Jedes alltägliche Ereignis, vom Sonnenbrand bis zum Badeunfall, müsse als weiterer Beweis für die globale Schuldthese herhalten. Dabei würden selbst tragische Badeunfälle dem "Klima" zugeschrieben – als ob das Wetter dafür verantwortlich sei, dass Menschen nicht schwimmen könnten.
Die Politik nutze die anerzogene Unmündigkeit vieler Menschen schamlos aus. Statt die Bürger zu eigenverantwortlichem Handeln zu ermutigen, fördere man die Abhängigkeit vom betreuenden Staat. Diese Entwicklung erinnere fatal an Zustände, die man eigentlich nur aus totalitären Systemen kenne.
Die Verdummung der Gesellschaft schreite mit erschreckender Geschwindigkeit voran – schneller als jede Hitzewelle. Was in amerikanischen Medien schon vor Jahrzehnten begann ("Es ist Regen angesagt – vergessen Sie den Regenschirm nicht"), erreiche nun auch Mitteleuropa. Der mündige Bürger werde zum betreuten Mündel degradiert, der ohne staatliche Anleitung nicht einmal mehr seine Grundbedürfnisse stillen könne.
Es bleibt die Hoffnung, dass die Österreicher diese Bevormundung als das erkennen, was sie ist: Eine Beleidigung ihrer Intelligenz. Denn wer ein Hitzetelefon braucht, um zu wissen, dass man bei Durst trinken sollte, hat ganz andere Probleme als die Sommerhitze.
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