
Hochwasser bei Ratzdorf: Höchste Alarmstufe am Zusammenfluss von Oder und Neiße erwartet
In Ratzdorf, einer kleinen Gemeinde im Landkreis Oder-Spree, wächst die Anspannung. Die Scheitelwelle des Hochwassers wird erwartet, und die Behörden haben die höchste Alarmstufe 4 ausgerufen. Diese Maßnahme ist notwendig, um die Bevölkerung vor den drohenden Wassermassen zu schützen.
Hochwasser-Schutzwand errichtet
Bereits am Montag wurde in Ratzdorf eine rund 152 Meter lange und ein Meter hohe Hochwasser-Schutzwand errichtet. Diese soll dazu beitragen, das Dorf vor den steigenden Wassermassen abzuschirmen. Die Wassermassen der Oder und Neiße, die hier zusammenfließen, werden voraussichtlich einige Tage anhalten, bevor die Pegelstände wieder sinken.
Prognosen und Erwartungen
Die Behörden rechnen damit, dass der höchste Pegelstand am Mittwoch erreicht wird. Prognosen sagen einen Wasserstand von über 6 Metern voraus. Mit einem Unterschreiten der Alarmstufe 4 wird erst am Freitag um 9:00 Uhr gerechnet. Für den Abschnitt des Pegels Frankfurt (Oder) wird das Erreichen der Alarmstufe 3 für 17:00 Uhr erwartet. Bei dieser Stufe können bereits einzelne Grundstücke, Straßen und Keller überflutet werden.
Geschichte wiederholt sich
Die Situation erinnert stark an das Hochwasser von 1997, als Ratzdorf beinahe unterging. Damals wurde ein Pegelstand von fast 6,90 Metern gemessen. Das Pegelhäuschen, das plötzlich mitten in den Fluten stand, ist seitdem deutschlandweit bekannt. Auch im Mai 2010 wurde in Ratzdorf ein dramatischer Wasserstand verzeichnet.
Deiche unter Beobachtung
Zum Schutz der Deiche hat die Stadt Frankfurt das Betreten der Anlagen verboten. In den vergangenen Tagen seien Hunderte Schaulustige zum Oderufer gekommen, um den langsam ansteigenden Wasserpegel zu verfolgen. Nun dürfen die Deiche nur noch von Einsatzkräften im Zuge der Hochwasserbekämpfung betreten oder befahren werden. Verstöße gegen das Verbot können mit einer Strafe ab 50 Euro geahndet werden.
Polizei verstärkt Kontrollen
Besondere Sorgen bereiten den Behörden sogenannte „Souvenirjäger“. Teile der Spundwand in Frankfurt seien gestohlen worden, weshalb die Polizei um verstärkte Kontrollen gebeten wurde. Die Situation in Polen, wo die Scheitelwelle des Hochwassers die Kleinstadt Nowa Sol erreicht hat, zeigt jedoch, dass die Lage unter Kontrolle ist. Der Wasserstand dort beträgt 6,45 Meter, und die Bürgermeisterin Beata Kulczycka versicherte über soziale Medien, dass die Situation stabil sei.
Während in vielen anderen Regionen Europas das große Aufräumen nach dem Hochwasser bereits begonnen hat, bleibt die Lage in Brandenburg angespannt. Die Bevölkerung hofft, dass die getroffenen Maßnahmen ausreichen, um größere Schäden zu verhindern und die Sicherheit der Menschen zu gewährleisten.
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