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09.07.2025
16:08 Uhr

Indien will BRICS neu definieren – Modi kündigt revolutionäre Agenda für 2026 an

Während die westliche Welt unter der Führung der USA weiterhin versucht, ihre schwindende Hegemonie mit Drohungen und Strafzöllen aufrechtzuerhalten, formiert sich im Globalen Süden eine machtvolle Alternative. Indiens Premierminister Narendra Modi kündigte beim BRICS-Gipfel in Rio de Janeiro an, die Vereinigung unter indischer Führung ab 2026 grundlegend neu auszurichten und zu einer echten Stimme der Entwicklungsländer zu machen.

Ein neues Kapitel für die multipolare Weltordnung

„Unter Indiens BRICS-Präsidentschaft werden wir daran arbeiten, BRICS in einer neuen Form zu definieren", erklärte Modi am zweiten Tag des Gipfeltreffens. Die Neuausrichtung solle sich an den Bedürfnissen der Menschen orientieren und die drängenden Probleme des Globalen Südens in den Mittelpunkt stellen. Diese Ankündigung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die traditionellen westlichen Machtstrukturen zunehmend bröckeln und neue Allianzen entstehen.

Modi präsentierte dabei eine bemerkenswerte Neuinterpretation des BRICS-Akronyms: „Building Resilience and Innovation for Cooperation and Sustainability" – ein deutliches Signal, dass die Organisation sich von einem losen Wirtschaftsbündnis zu einer umfassenden Plattform für nachhaltige Entwicklung wandeln will.

Der verzweifelte Versuch Washingtons, die neue Weltordnung aufzuhalten

Wie auf Kommando reagierte US-Präsident Donald Trump mit der für ihn typischen Mischung aus Drohungen und wirtschaftlicher Erpressung. Er kündigte zusätzliche Strafzölle von 10 Prozent für alle Länder an, die sich mit BRICS „verbünden" würden, und beschuldigte den Block, „anti-amerikanische Politik" zu betreiben. Diese reflexartige Reaktion offenbart die Nervosität in Washington angesichts der wachsenden Bedeutung alternativer Wirtschaftsallianzen.

„Der Globale Süden hat viele Hoffnungen in uns", betonte Modi. „Um sie zu erfüllen, müssen wir dem Prinzip 'Mit gutem Beispiel vorangehen' folgen."

Die BRICS-Mitglieder ließen sich von Trumps Drohgebärden jedoch nicht beeindrucken. In ihrer gemeinsamen Abschlusserklärung kritisierten sie scharf einseitige Zollmaßnahmen und verurteilten „willkürliche" Handelspraktiken – eine kaum verhüllte Kritik an der protektionistischen Politik der USA.

Die unaufhaltsame Expansion einer neuen Weltmacht

Die Dynamik der BRICS-Erweiterung spricht Bände: Gegründet 2006 von Brasilien, Russland, Indien und China, trat Südafrika 2010 bei. Im Jahr 2024 kamen Iran, Ägypten, Äthiopien und die Vereinigten Arabischen Emirate hinzu. Indonesien wurde dieses Jahr Vollmitglied. Über 30 weitere Nationen haben Beitrittsanträge gestellt – ein deutliches Zeichen dafür, dass immer mehr Länder die Nase voll haben von der westlichen Bevormundung.

Modi verwies stolz auf Indiens erfolgreiche G20-Präsidentschaft, während der die Anliegen des Globalen Südens erstmals wirklich Gehör fanden. Diese Erfahrung wolle er nun bei BRICS einbringen: „Indien ist voll und ganz dazu verpflichtet, Schulter an Schulter mit allen unseren Partnern zu arbeiten, um unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen."

Die neue Realität einer multipolaren Welt

Was wir hier erleben, ist nichts weniger als eine tektonische Verschiebung der globalen Machtverhältnisse. Während die G7-Staaten immer noch glauben, sie würden die Welt regieren, hat sich die globale Mehrheit längst weiterbewegt. Die BRICS-Staaten repräsentieren mittlerweile über 40 Prozent der Weltbevölkerung und ein Drittel der globalen Wirtschaftsleistung – Tendenz steigend.

Die verzweifelten Versuche der USA, diese Entwicklung mit Strafzöllen und Drohungen aufzuhalten, erinnern an die letzten Zuckungen eines sterbenden Imperiums. Trump mag mit seinen Zöllen von 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf China und 25 Prozent auf Mexiko und Kanada kurzfristig Schlagzeilen machen. Doch die wahre Geschichte schreibt sich anderswo: in den aufstrebenden Wirtschaftszentren Asiens, Afrikas und Lateinamerikas.

Modis Vision einer „friedlicheren, gerechteren, demokratischeren und ausgewogeneren multipolaren Weltordnung" mag in Washington auf taube Ohren stoßen. Doch für Milliarden Menschen im Globalen Süden klingt sie wie die Verheißung einer besseren Zukunft – einer Zukunft ohne westliche Bevormundung und wirtschaftliche Erpressung.

Die Würfel sind gefallen: Die unipolare Weltordnung unter amerikanischer Führung gehört der Vergangenheit an. Die Zukunft gehört denjenigen, die auf Kooperation statt Konfrontation, auf gemeinsame Entwicklung statt einseitige Ausbeutung setzen. Indien und die BRICS-Staaten haben diese Zeichen der Zeit erkannt. Es bleibt abzuwarten, wann der Westen diese neue Realität akzeptiert.

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